Cover-Bild Die Pferde von Eldenau - Galopp durch die Brandung
(10)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 16.01.2019
  • ISBN: 9783734850394
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Theresa Czerny

Die Pferde von Eldenau - Galopp durch die Brandung

Jannis’ Turnierambitionen sind im Moment auf Eis gelegt, denn Dari, sein vielversprechendes Springpferd, lässt sich nach einem traumatischen Erlebnis nicht reiten. Stattdessen hilft er Frida, ihr Pony Liv für das alljährliche Strandderby fit zu kriegen.
Das Derby hat Tradition: Seit Jahren ist es das Ereignis für Gut Eldenau, daher stürzen sich alle begeistert in die Vorbereitungen. Doch dann wird bei einem Reitunfall ein Mädchen verletzt und die Pferde des Guts geraten in Verruf. Sogar das Strandderby wird abgesagt.
Ihre Ponys sollen unberechenbar sein? So ein Quatsch, findet Frida. Irgendwie müssen Jannis und sie das Gegenteil beweisen und damit nicht nur das Ansehen des Guts, sondern auch das Strandderby retten. Mit wem sie sich dabei anlegen, können sie ja nicht ahnen …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2019

Eine wunderschöne Fortsetzung!

0

Auf den zweiten Band von „Die Pferde von Eldenau“ habe ich mich richtig gefreut. Der erste Band konnte mich hellauf begeistern, daher habe ich dem Erscheinen der Fortsetzung schon ganz ungeduldig entgegen ...

Auf den zweiten Band von „Die Pferde von Eldenau“ habe ich mich richtig gefreut. Der erste Band konnte mich hellauf begeistern, daher habe ich dem Erscheinen der Fortsetzung schon ganz ungeduldig entgegen gefiebert. In das Cover habe ich mich sofort verliebt, ich finde es genauso hübsch wie das vom ersten Band, vielleicht sogar noch ein bisschen schöner. In meinen Augen hat sich der Magellan Verlag da selbst übertroffen; für mich sind die Cover dieser tollen Reihe eine der schönsten Pferdebuchcover, die ich kenne.

Nach einem traumatischen Erlebnis lässt sich Jannis Stute Dari nicht mehr reiten. Für ihn fallen Springturniere also vorerst einmal flach, er muss erst wird Vertrauen zu seiner Stute aufbauen. Da er gerade nicht trainieren kann und daher sehr viel Zeit hat, hilft er Frida und ihrem Pony Liv dabei, sich für das alljährliche Strandderby vorzubereiten.
Auf das traditionelle Derby freuen sich alle schon sehr, es ist DAS Ereignis für Gut Eldenau. Dann jedoch kommt es zu einem Reitunfall, bei dem ein Mädchen aus einer Reitgruppe schwer verletzt wird. Dieser Vorfall wird sich äußerst negativ für Gut Eldenau auswirken. Im Internet und in den Zeitungen wird über den Reiterhof hergezogen, angeblich sollen ihre Ponys unberechenbar sein. Sogar die Absage des Strandderbys droht. Frida und Jannis können es nicht fassen. Ihre Pferde, unberechenbar? Sie setzen sofort alles daran, das Gegenteil zu beweisen und nicht nur die Ehre des Guts, sondern auch das Derby zu retten. Ihr Vorhaben wird allerdings alles andere als ungefährlich werden, denn sie bekommen es mit äußerst unangenehmen Widersachern zu tun…

Theresa Czerny ist mit dem zweiten Band ihrer wundervollen Pferdebuchreihe eine richtig schöne Fortsetzung gelungen. Ich persönlich finde den zweiten Band sogar noch etwas besser als den ersten. Ich habe das Buch quasi inhaliert und hätte nach dem Beenden am liebsten sofort zu Band 3 gegriffen. Diesen wird es zum Glück geben, nur leider ist er noch nicht erschienen. Da werde ich mich wohl leider noch etwas gedulden müssen, schnief.

Ich rate hier, lieber zuerst den Reihenauftakt zu lesen und dann erst zu der Fortsetzung zu greifen. Die Bände bauen doch sehr aufeinander auf, ich halte es daher für sinnvoller, die chronologische Reihenfolge hier einzuhalten.

Bei mir war es nun tatsächlich schon wieder fast ein halbes Jahr her, dass ich den ersten Band gelesen habe. Obwohl ich eine absolute Vielleserin bin und leider viel zu schnell wieder Details aus Büchern vergesse – besonders bei Namen hapert es bei mir immer ziemlich – hatte ich hier überhaupt keine Einstiegsprobleme. Es war irgendwie, als hätte ich erst vor kurzem den ersten Band gelesen. Die Autorin hat mich mit dem ersten Band von „Die Pferde von Eldenau“ so beeindruckt, dass mir die Handlung sehr genau im Gedächtnis geblieben ist. Zudem hat sie die Charaktere so wunderbar ausgearbeitet, dass hier sogar meine Namensschwäche keine Chance hatte. Ich konnte mich tatsächlich noch an alle Charaktere erinnern, allen voran natürlich an die beiden Protagonisten Frida und Jannis.

Wie bereits in Band 1, so erfahren wir auch hier die Handlung wieder abwechselnd aus der Sicht der beiden Teenager. Jannis ist mir längst ganz fest ans Herz gewachsen, er ist so ein lieber Kerl, den man einfach sofort gern haben muss. Frida fand ich im ersten Band manchmal etwas zu kratzbürstig, bei ihr hatte ich ein Weilchen länger gebraucht bis ich komplett mit ihr warm geworden bin. Ein Hitzkopf ist sie nach wie vor, allerdings hat Frida da in meinen Augen eine tolle Entwicklung durchgemacht. Zumindest ich habe sie als reifer und weniger hitzköpfig empfunden.

Was mir hier ganz besonders gut gefallen hat, ist, wie nahe sich die beiden mittlerweile gekommen sind und wie innig ihre Freundschaft geworden ist. Bereits im ersten Teil konnte man spüren, dass da mehr ist zwischen den beiden. In diesem Band wird dies nur noch eindeutiger. Ich fand es stellenweise richtig süß, wie eifersüchtig gerade Jannis oft wurde, wenn er Frida mit anderen Jungs zusammen gesehen hat und auch Frida realisiert so langsam, dass Jannis echt verdammt gutaussehend und ziemlich niedlich ist. Da die beiden vierzehn Jahre alt sind, habe ich es hier als absolut authentisch empfunden, dass die beiden Gefühle füreinander entwickeln. Wobei ich gestehen muss, dass mir Jannis und Frida oft älter vorkommen. Ich persönlich hätte sie vom Verhalten eher fast schon auf 16 geschätzt. Das ist aber nicht als Kritikpunkt gemeint. Vielleicht sehe ich das auch nur so, weil ich selbst schon etwas älter bin. Die Zielgruppe wird es wahrscheinlich ganz anders empfinden.

Wovon ich vom ersten Moment wieder ganz verzaubert war, ist das Setting. Natürlich wird es auch in diesem Band wieder viele Ausritte in der Natur und wunderschöne Pferdemomente geben. Pferdefans werden hier auf jeden Fall ganz auf ihre Kosten kommen. Die Bindung zwischen Mensch und Pferd wird wieder großartig und so gefühlvoll von der Autorin beschrieben. Auch die Beschreibungen der Landschaft sind ihr wieder erstklassig gelungen. Theresa Czerny ist mit diesem Buch erneut so ein richtiges Wohlfühlbuch gelungen, bei welchem einfach alles stimmig und so wunderbar harmonisch ist.
Das heißt jetzt allerdings nicht, dass es nicht spannend zugeht. Ganz im Gegenteil! Ich habe die Handlung als richtig mitreißend und temporeich empfunden. Langeweile kam für mich beim Lesen definitiv nicht auf. Für meinen Geschmack habe ich das Buch dann auch viel zu schnell wieder beendet.

Wie bereits der erste Band, so erzählt auch der zweite eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Liebe, Mut und Vertrauen. Für Pferdefans ist die Reihe definitiv ein großes Muss, allerdings kann ich die Bücher auch deutlich weniger pferdebegeisterten Lesern sehr ans Herz legen.

Fazit: Eine wundervolle Fortsetzung! Auf den zweiten Band von „Die Pferde von Eldenau“ habe ich mich zurecht so gefreut. Mir hat das Buch richtig schöne Lesestunden beschert. Die Handlung lädt von den ersten Seiten an zum Träumen und Mitfiebern ein und macht große Lust auf mehr. An alle, die gerne Pferdebücher lesen und „Die Pferde von Eldenau“ noch nicht kennen: Schaut euch die Reihe unbedingt mal näher an, es lohnt sich! Ich bin richtig begeistert und vergebe gerne 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 24.11.2020

Die Pferde von Eldenau

0

Inhalt: Jannis’ Turnierambitionen sind im Moment auf Eis gelegt, denn Dari, sein vielversprechendes Springpferd, lässt sich nach einem traumatischen Erlebnis nicht reiten. Stattdessen hilft er Frida, ihr ...

Inhalt: Jannis’ Turnierambitionen sind im Moment auf Eis gelegt, denn Dari, sein vielversprechendes Springpferd, lässt sich nach einem traumatischen Erlebnis nicht reiten. Stattdessen hilft er Frida, ihr Pony Liv für das alljährliche Strandderby fit zu kriegen.
Das Derby hat Tradition: Seit Jahren ist es das Ereignis für Gut Eldenau, daher stürzen sich alle begeistert in die Vorbereitungen. Doch dann wird bei einem Reitunfall ein Mädchen verletzt und die Pferde des Guts geraten in Verruf. Sogar das Strandderby wird abgesagt.
Ihre Ponys sollen unberechenbar sein? So ein Quatsch, findet Frida. Irgendwie müssen Jannis und sie das Gegenteil beweisen und damit nicht nur das Ansehen des Guts, sondern auch das Strandderby retten.

Meinung: Es ist lustig und gemein ich hätte nie gedacht das Nik der Biker ist

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2019

Actionreiches, originelles Pferdebuch

0

Inhalt (Spoiler für alle, die Teil 1 nicht kennen)
Fridas und Jannis‘ Abenteuer gehen weiter. In Teil 2 der Eldenau-Reihe bekommen es die beiden mit Motorradfahrern zu tun, die die Pferde im Naturschutzgebiet ...

Inhalt (Spoiler für alle, die Teil 1 nicht kennen)
Fridas und Jannis‘ Abenteuer gehen weiter. In Teil 2 der Eldenau-Reihe bekommen es die beiden mit Motorradfahrern zu tun, die die Pferde im Naturschutzgebiet aufschrecken. Frida stellt sich gegen diese Gruppe. Und als wäre das noch nicht genug, gibt es immer mehr Probleme auf dem Gut. Wie die beiden für das Gut und das Wohl der Pferde kämpfen, könnt ihr in Band 2 nachlesen.

Autorin: Theresa Czerny

magellan Verlag

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! Ich habe es im Rahmen einer Leserunde auf Lovely Books erhalten und der Austausch hat total Spaß gemacht. Auch Theresa ist total lieb gewesen und hat sich mit uns ausgetauscht und all unsere Fragen beantwortet.

Cover
Das Cover sieht auf Bildern schon so unglaublich toll aus. Aber in meinen Händen war es dann sogar nochmal schöner, als im Internet! Das Blau und auch das Meer gefallen mir sooo sehr und vermitteln eine tolle Stimmung und passen außerdem zu Eldenau! Und ich finde die erhabene Schrift total cool. Das Pferd auf dem Cover ist wunderschön und strahlt so eine Kraft aus und diese bringt der Roman auch mit, denn es passiert echt viel. Daher passt die Dynamik des Covers total zum Inhalt.

Schreibstil
Es gibt im Buch wieder zwei Perspektiven: Frida und Jannis. Der Wechsel ist erfrischend, denn so bekommt man immer wieder was vom Einem mit und ist gleichzeitig neugierig auf das, was gerade beim Anderen passiert. Der Schreibstil ist total anschaulich und besonders Jannis‘ Gefühle total verständlich und nachvollziehbar. Die Szenen, in denen näher mit den Pferden interagiert wird, sind etwas total Besonderes und an ihnen merkt man auch, dass die Autorin selbst sehr viel über Pferde gelernt hat.

Bewertung (spoilerfrei)
Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Es ist einfach unglaublich viel passiert und alles hat sich auf den letzten Seiten geklärt, sodass ich erstmal total überwältigt war. Ich mochte die Geschichte sehr und ich konnte mich total in sie hineinversetzen, da sie auch total spannend war. Die Freundschaft zwischen Frida und Jannis gefällt mir sehr gut und die Veränderung im Laufe des Romans, wie ihr Umgang miteinander ist, ist auch schön beschrieben. Generell mochte ich die meisten Charaktere gerne und konnte bei Frida und Jannis immer nachvollziehen, warum sie in bestimmten Situationen wie gehandelt haben. Die ganzen Ereignisse rund um die Biker waren echt krass und haben mich total schockiert, aber ich bewundere Fridas Mut, wie sie an die Sache herangegangen ist. Gerade am Ende war ihr Handeln echt bewundernswert. Auch die Entwicklung Daris konnte man in diesem Band erkennen, wenn auch weniger als in Band 1.

Theresa Czerny hat selbst schon gesagt: Im ersten Band ging es viel um das Training mit den Pferden und im zweiten Band wurden die Pferde in den Handlungsplot mit eingebaut. Mir gefallen beide Varianten. Band 1 ist super zur Entspannung und zum Träumen und Band 2 bringt viel Spannung mit sich und vernachlässigt trotzdem nicht die Bindung zu den Pferden. Da kommt es einfach auf die aktuelle Lebenslage an, was einem da besser gefällt. Aber grundsätzlich finde ich es toll, dass sie versucht hat, viel anzubieten und Spannung erzeugen und die Pferde einzubeziehen und ich denke das ist auch super gelungen.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Ein Buch, das sich anfühlt wie nach Hause kommen!

0

Klappentext
„Jannis’ Turnierambitionen sind im Moment auf Eis gelegt, denn Dari, sein vielversprechendes Springpferd, lässt sich nach einem traumatischen Erlebnis noch nicht wieder reiten. Stattdessen ...

Klappentext
„Jannis’ Turnierambitionen sind im Moment auf Eis gelegt, denn Dari, sein vielversprechendes Springpferd, lässt sich nach einem traumatischen Erlebnis noch nicht wieder reiten. Stattdessen hilft er Frida, ihr Pony Liv für das alljährliche Strandderby fit zu kriegen. Das Derby hat Tradition: Seit Jahren schon ist es das Ereignis für Gut Eldenau, dementsprechend begeistert stürzen sich alle in die Vorbereitungen. Doch dann wird bei einem Reitunfall ein Mädchen verletzt und die Pferde des Guts geraten in Verruf. Sogar das Strandderby wird abgesagt. Ihre Ponys sollen unberechenbar sein? So ein Quatsch, findet Frida. Irgendwie müssen Jannis und sie das Gegenteil beweisen und damit nicht nur das Ansehen des Guts, sondern auch das Strandderby retten.“

Gestaltung
Mit den kräftigeren Blau-Türkistönen ist das Cover des zweiten Bandes farbintensiver als sein Vorgängerband, was mir gut gefällt. Auch finde ich es schön, dass auf diese Weise der weiße, verschnörkelte Rahmen besser zur Geltung kommt. Durch seine schwarze Farbe stricht das durch die Brandung galoppierende Pferd sehr schön hervor. Dieses Bild sieht nicht nur kraftvoll und elegant aus, sondern es passt auch schön zum Inhalt des Buches, da die Pferde hier auch oft durch die Brandung galoppieren. Ein rundum harmonisches Cover!

Meine Meinung
Der erste Band der „Pferde von Eldenau“ war für mich rundum ein Wohlfühlbuch und bereits als ich die ersten Zeilen der Fortsetzung las, fühlte es sich wie nach Hause kommen an. Ich fühlte mich direkt wieder wohl zwischen den Seiten und habe das See-Klima genossen, mir die Pferde bildlich vorgestellt und den Stallgeruch geradezu eingeatmet, obwohl er natürlich nur schwarz auf weiß vor mir stand. Ich mag den Schreibstil von Autorin Theresa Czerny einfach unheimlich gerne, weil sie es mit locker-leichten Worten schafft, Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen, die mich geradezu in die Welt von Frida und Jannis versetzen und in mir den Wunsch wecken, in der Nähe von den beiden zu wohnen, weil die Landschaft so traumhaft schön sein muss. Ich liebe dieses Setting!

Die Handlung gefiel mir auch wieder sehr, da es unsere beiden Protagonisten dieses Mal mit einer skrupellosen Bikergang zu tun bekommen, die erst die Wildpferdherde in Aufruhr versetzen, dann Frida bedrohen und zuletzt vor nichts mehr Halt machen. Ich fand es klasse, wie die Autorin mit wenigen Worten bei mir Gefühle der Abneigung gegenüber dem Tun der Biker ausgelöst hat. So konnte ich Frida und Jannis richtig gut verstehen. Wobei ich auch sagen muss, dass ich manchmal ein wenig über Frida den Kopf geschüttelt habe, weil sie nicht bemerkt, wie sie für Jannis fühlt. Bei ihm fand ich es süß und nachvollziehbar, da er es merkt, seine Gefühle aber von sich schiebt, um die Freundschaft zu wahren. Frida hingegen denkt lange Zeit nicht über die aufkeimenden Gefühle nach und als es ihr bewusst wird, reagiert sie etwas kopflos.

Aber nicht nur die Biker sind Thema des Buches, es passiert auch ein dramatischer Unfall mit einigen Folgen. Diesbezüglich fand ich es klasse, dass auch aktuelle Themen wie Social Media und die Auswirkungen eines Shitstorms thematisiert wurden. Zudem muss Frida ihr Schulprojekt meistern und das Strandderby, das ihre Familie ausrichtet, retten, Jannis bekommt es wieder mit seinem Vater zu tun und Dari muss auch noch weiter versorgt werden… es ist also einiges los in „Galopp durch die Brandung“, was ich einfach klasse fand, da es so nie langweilig wird. Ich fand vor allem das letzte Drittel richtig gelungen, da es hier dramatisch wird und es Schlag auf Schlag zugeht. Zuvor habe ich die Geschichte auch sehr gerne gelesen, aber zwischenzeitlich waren manche Szenen vorhanden, die mir ein wenig zu lang waren wie z.B. die Nachtwanderung zum Moor.

Was mir wieder gut gefallen hat, war auch wie die Autorin mich zum Miträtseln angeregt hat. Wie schon im ersten Band versuchte ich gemeinsam mit Frida, Jannis, Max und Linh den Schurken (dieses Mal in Form der Biker) auf die Spur zu kommen und hegte insgeheim einige Vermutungen. Toll fand ich, dass bei einigen Figuren bei mir direkt ein ungutes Gefühl geweckt wurde, sodass ich bei diesen immer auf der Hut war. Ob sich diesbezüglich mein ungutes Gefühl bestätigt hat oder nicht, verrate ich an dieser Stelle jedoch nicht…

Fazit
Ich liebe die Atmosphäre, die in „Die Pferde von Eldenau“ herrscht, denn ich fühle mich immer sofort wohl zwischen den Buchdeckeln dieser Geschichte und dieses Mal fühlte es sich an wie nach Hause kommen. Das Setting ist in meinen Augen große Klasse und die Figuren sind alle rundum sympathisch. Die Handlung hat mir gut gefallen, vor allem das letzte Drittel, da hier einiges passiert und es super spannend zugeht. Zwar gab es dieses Mal auch winzige Kleinigkeiten, die mich nicht ganz so mitgerissen haben, aber nichtdestotrotz konnte ich „Galopp durch die Brandung“ nur schwer beiseitelegen. Vor allem dann, wenn dramatische Ereignisse geschehen…und davon gibt es in diesem Band einige!
Sehr gute 4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Die Pferde von Eldenau – Mähnen im Wind
2. Die Pferde von Eldenau – Galopp durch die Brandung
3. ???

Veröffentlicht am 16.01.2019

Schönes Pferdeabenteuer

0

Nachdem Frida und Jannis Biker im Naturschutzgebiet beobachten, die dort Wildpferde in Angst und Schrecken versetzen, wird Frida von ihnen bedroht. Doch bei diesen einen Vorfall bleibt es nicht. Eine Reitschülerin ...

Nachdem Frida und Jannis Biker im Naturschutzgebiet beobachten, die dort Wildpferde in Angst und Schrecken versetzen, wird Frida von ihnen bedroht. Doch bei diesen einen Vorfall bleibt es nicht. Eine Reitschülerin wird durch die Biker schwer verletzt. Nach diesem Vorfall wird über das Internet das Gut von Fridas Familie schlecht gemacht. 

Es werden Themen wie Shitstorm und deren rasche Verbreitung, sowie die Folgen behandelt. Schön werden die Gefühle von Jannis und Frida beschrieben. 

Wie der Vorgängerband wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Frida und Jannis erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und die Protagonisten sehr authentisch. Viele verschiedene Themen werden geschickt in das Geschehen eingeflechtet. Der Roman ist in sich abgeschlossen, es gibt aber viel Potential für weitere Bände.