5 Sterne!
Klappentext:
„Eine Rückkehr an den Strand der Eiszeit. Nach 30 Jahren Abwesenheit ist Thomas Kunadt in seine Heimat östlich von Dresden zurückgekehrt. In immer neuen Tagestouren auf alle Erhebungen in ...
Klappentext:
„Eine Rückkehr an den Strand der Eiszeit. Nach 30 Jahren Abwesenheit ist Thomas Kunadt in seine Heimat östlich von Dresden zurückgekehrt. In immer neuen Tagestouren auf alle Erhebungen in Sichtweite hat er sie neu erfahren. In sanften Wellen breitet sich eine unterschätzte Landschaft aus. Der Autor und Fotograf erzählt von seinen Wanderungen und der Einladung zu paradiesischer Wahrnehmung. Jeder Hügel ist ein Geschenk. Und Teil der begehbaren ewigen Welle am alten Saum des letzten Eismeeres.
Mit Fotografien und Karten.“
Im Buch „Hügelland“ geht es um eben jenes. Nur müssen wir erstmal definieren was genau Hügel sind. Wo liegen die Unterschiede zwischen Berg und Hügel? Ist das nicht vielleicht egal? Nicht ganz aber einen hügeligen Blick gibt uns hier Autor Thomas Kunadt. Wir reisen mit ihm in seine lausitzer Heimat. Ja, dort gibt es Hügel die erkundet werden wollen und eben nicht riesig hoch sind aber dennoch einen besonderen Blick auf das da unten freigeben. Auf seinen Erkundungstouren und Wanderungen hat er viel erlebt, hat viel gesehen und Erkenntnisse getroffen. Der Unterschied zwischen Berg und Hügel liegt im Detail und wenn man nach Kunadt geht, auch in der Wahrnehmung. Hier und da wird es dann ein wenig poetisch wenn man so über das Geschriebene philosophiert und Unrecht hat er dabei nicht. Was für Andere unbezwingbare Berge sind, sind für andere nur kleine Hügel. Er nimmt uns mit an den Rand des letzten Eismeeres welches diese Natur geformt hat. Der Blick schärft dabei nicht nur die Sinne sondern auch den Blick auf die Heimat. Einfach mal von oben sehen bringt manchmal mehr wie gar nicht mehr beachten. Fazit: Ein schönes Buch mit interessanten Fakten und einem Einblick in die Sichtweise des Autors. 5 Sterne hierfür