Cover-Bild Spiel's noch einmal, Gott
16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: SATYR Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 366
  • Ersterscheinung: 11.02.2015
  • ISBN: 9783944035406
Thomas Zippel

Spiel's noch einmal, Gott

Schicken Sie Ihr Weltbild in Rente! In Wahrheit sind wir alle nur digitale Siedler in einem Computerspiel, das sich ein frustrierter Gott für einen Schöpfungswettbewerb ausgedacht hat. Und jetzt droht er, dieses Spiel auch noch zu verlieren. Da gibt es nur eine Chance: Sein Sohn muss ein zweites Mal ran. Die Erde – nur ein Beitrag unter vielen in einem Creation Cup der Götter? Und noch dazu einer, der auf den hinteren Plätzen herumdümpelt und kurz vor der Disqualifikation steht? – Es ist schon harter Tobak, den sich Terry, Untergrund-Comiczeichner und Lebemann, von jenem Fremden anhören muss, der plötzlich in sein Leben tritt und behauptet, als Jesus von Nazareth schon einmal gelebt zu haben. Nur zu gerne würde Terry diesen Götterboten als eine der vielen durchgeknallten New Yorker Existenzen abstempeln und sich weiter seinem um Drogen, Frauen und Musik kreisenden Leben widmen. Doch dummerweise hat dieser Jess überzeugende Argumente und zudem einen göttlichen Auftrag: innerhalb der nächsten sieben Tage bitte die Welt zu retten. Terrys Widerstand erlahmt erst, als er den Spaßfaktor an diesem irren Auftrag entdeckt. Doch das ist natürlich nur die eine Seite, denn die Welt zu retten, ist immer auch ein Knochenjob. Unterhaltsam, respektlos und ein bisschen blasphemisch aber nie ohne Hintersinn schickt Thomas Zippel seine Helden auf eine göttliche Mission.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein interessantes und lustiges Buch über die Welt als Computerspiel

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Inhalt (laut Klappentext):
Die Erde – nur ein virtueller Beitrag unter vielen im Creation Cup der Götter? Und noch dazu einer, der auf den hinteren Plätzen herumdümpelt und kurz vor der Disqualifikation ...

Inhalt (laut Klappentext):
Die Erde – nur ein virtueller Beitrag unter vielen im Creation Cup der Götter? Und noch dazu einer, der auf den hinteren Plätzen herumdümpelt und kurz vor der Disqualifikation steht?
Es ist schon harter Tobak, den sich Terry, Untergrund-Comiczeichner und Lebemann, von jenem Fremden anhören muss, der plötzlich in sein Leben tritt und behauptet, als Jesus von Nazareth schon einmal gelebt zu haben. Nur zu gerne würde Terry diesen Götterboten als eine der vielen durchgeknallten New Yorker Existenzen abstempeln und sich weiter seinem um Drogen, Frauen und Reggae kreisenden Leben widmen. Doch dummerweise hat dieser Jess überzeugende Argumente und zudem einen göttlichen Auftrag für ihn: Er möge bitte innerhalb der nächsten sieben Tage die Welt zu retten.

Meine Meinung:
Ich fand das Buch sehr interessant. Es passt sehr gut in die heutige, schnell lebige Zeit hinein.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn er war flüssig zu lesen und ich hätte es am liebsten kaum aus der Hand gelegt. Die Personen und Götter, die dargestellt wurden und die namentlich dem Christentum und der griechischen Antike ähnelten, waren Charaktere, mit denen man gut mitfühlen und mitfiebern konnte.

Fazit:
Ich kann das Buch jedem nur empfehlen, mit Ausnahme vielleicht von streng gläubigen, die das Buch eventuell als Beleidigung sehen könnten, wenn sie es streng wörtlich lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Amüsant und provokant

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Inhalt (laut Klappentext):
Die Erde – nur ein virtueller Beitrag unter vielen im Creation Cup der Götter? Und noch dazu einer, der auf den hinteren Plätzen herumdümpelt und kurz vor der Disqualifikation ...

Inhalt (laut Klappentext):
Die Erde – nur ein virtueller Beitrag unter vielen im Creation Cup der Götter? Und noch dazu einer, der auf den hinteren Plätzen herumdümpelt und kurz vor der Disqualifikation steht?
Es ist schon harter Tobak, den sich Terry, Untergrund-Comiczeichner und Lebemann, von jenem Fremden anhören muss, der plötzlich in sein Leben tritt und behauptet, als Jesus von Nazareth schon einmal gelebt zu haben. Nur zu gerne würde Terry diesen Götterboten als eine der vielen durchgeknallten New Yorker Existenzen abstempeln und sich weiter seinem um Drogen, Frauen und Reggae kreisenden Leben widmen. Doch dummerweise hat dieser Jess überzeugende Argumente und zudem einen göttlichen Auftrag für ihn: Er möge bitte innerhalb der nächsten sieben Tage die Welt zu retten.

Unterhaltsam, respektlos, aber nie ohne Hintergedanken und bewaffnet mit einer großen Portion Herz zerpflückt Thomas Zippel Weltanschauungen und schickt seine Helden auf eine göttliche Mission.

Meine Meinung:
Die Idee, dass die Welt der Beitrag des Gottes Jova in einem Computerspiel ist, ist in der heutigen Zeit, wo die Freizeitgestaltung jugendlicher viel durch Computer- und Konsolenspiele bestimmt wird, recht interessant.
Die Geschichte wird amüsant, provokant und sarkastisch erzählt. Ich hatte hier oft ein Lächeln auf den Lippen.
Der Schreibstil ist flüssig, frisch und von jugendlicher Alltagssprache geprägt und somit gut und schnell lesbar.
Die einzelnen Charaktere sind gut ausgearbeitet und interessant gestaltet.
Terry, den leicht verrückten Comiczeichner, hatte ich bildlich gut vor Augen. Jess, der in Kate seine alte Liebe wieder entdeckt, ist ein großer Sympathieträger. Und die Götter erinnern – auch namentlich - an bekannte Götter aus Mythologie und dem Christentum.

Fazit:
Ich würde „Spiel’s noch einmal, Gott“ auf jeden Fall weiter empfehlen.
Es hat einen hohen Unterhaltungs- und Belustigungsfaktor.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es ist alles nur ein Spiel?

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Es ist doch alles nur ein Spiel, oder? Und ausgerechnet Jova schickt als Schummelei, um den Creations Cup zu gewinnen, seinen fleischgewordenen Sohn Jess nach New York um dort entscheidend die Welt zu ...

Es ist doch alles nur ein Spiel, oder? Und ausgerechnet Jova schickt als Schummelei, um den Creations Cup zu gewinnen, seinen fleischgewordenen Sohn Jess nach New York um dort entscheidend die Welt zu beeinflussen. Doch Jess währe nicht Jess, wenn er den Plan seines Vaters nicht schon längst durchschaut hätte. Alles läuft anfangs nach Plan und Jess hat sein „Opfer“ Terry, einen heruntergekommenen Kerl, mit geerbten Millionen auf dem Konto schon fast in der Tasche. Doch es kommt anders als Jova Plan, denn Jess beginnt, sich als Mensch zu fühlen und dabei gerät für einige die Welt erstmal aus den Fugen.



Ein witziges Abenteuer mit einer interessanten Sicht auf die Welt und wie wir sie gerne hätten: Ehrlich, klar und geradeheraus!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spiels nocheinmal Gott

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist witzig, provokant und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Charaktere sind ausgezeichnet gewählt und beschrieben, so dass man sich jeden Einzelnen bildlich ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist witzig, provokant und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Charaktere sind ausgezeichnet gewählt und beschrieben, so dass man sich jeden Einzelnen bildlich vorstellen kann.
Terry, ein begnadeter Comic – Zeichner und Lebemensch bekommt Besuch von Jess. Dieser hat den Auftrag Terry davon zu überzeugen, dass es seine Arbeit ist, die Welt zu retten. Terry ist davon nicht besonders begeistert, aber letztendlich schafft es Jess, ihn zu überzeugen.
Mehr möchte ich, um die Spannung zu erhalten nicht verraten.
Ein sehr unterhaltsames, witziges Buch.