Ein interessantes und lustiges Buch über die Welt als Computerspiel
Inhalt (laut Klappentext):
Die Erde – nur ein virtueller Beitrag unter vielen im Creation Cup der Götter? Und noch dazu einer, der auf den hinteren Plätzen herumdümpelt und kurz vor der Disqualifikation ...
Inhalt (laut Klappentext):
Die Erde – nur ein virtueller Beitrag unter vielen im Creation Cup der Götter? Und noch dazu einer, der auf den hinteren Plätzen herumdümpelt und kurz vor der Disqualifikation steht?
Es ist schon harter Tobak, den sich Terry, Untergrund-Comiczeichner und Lebemann, von jenem Fremden anhören muss, der plötzlich in sein Leben tritt und behauptet, als Jesus von Nazareth schon einmal gelebt zu haben. Nur zu gerne würde Terry diesen Götterboten als eine der vielen durchgeknallten New Yorker Existenzen abstempeln und sich weiter seinem um Drogen, Frauen und Reggae kreisenden Leben widmen. Doch dummerweise hat dieser Jess überzeugende Argumente und zudem einen göttlichen Auftrag für ihn: Er möge bitte innerhalb der nächsten sieben Tage die Welt zu retten.
Meine Meinung:
Ich fand das Buch sehr interessant. Es passt sehr gut in die heutige, schnell lebige Zeit hinein.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn er war flüssig zu lesen und ich hätte es am liebsten kaum aus der Hand gelegt. Die Personen und Götter, die dargestellt wurden und die namentlich dem Christentum und der griechischen Antike ähnelten, waren Charaktere, mit denen man gut mitfühlen und mitfiebern konnte.
Fazit:
Ich kann das Buch jedem nur empfehlen, mit Ausnahme vielleicht von streng gläubigen, die das Buch eventuell als Beleidigung sehen könnten, wenn sie es streng wörtlich lesen.