Die Tränen flossen wie ein Wasserfall
Zu Beginn des Buches denkt man nicht, dass es einen so mitnehmen wird. Aber mich hat es einige Male durchgerüttelt und ganz tief mitgerissen und wirklich fertig gemacht.
Um was geht es?
Es geht um Cromwell, ...
Zu Beginn des Buches denkt man nicht, dass es einen so mitnehmen wird. Aber mich hat es einige Male durchgerüttelt und ganz tief mitgerissen und wirklich fertig gemacht.
Um was geht es?
Es geht um Cromwell, der sich um nichts ausser sich selbst schert. Bis er Bonnie kennenlernt.
Schreibstil
Ich habe praktisch die gesamten 400 Seiten durchgeheult, gelacht und wieder geheult. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und nicht selten hat mein Herz schneller geschlagen aufgrund der Gefühle, die in mir erweckt wurden.
Handlung
Was mir besonders gefallen hat, war, dass man als Leser nicht gleich alles über Cromwell erfuhr, obwohl es aus seiner Sicht geschrieben war. Und auch nicht über Bonnie, deren Schicksal mich überrascht und aus den Fugen gerissen hat.
Charaktere
Das einzige, das mich ein wenig gestört hat, war die Charakterentwicklung von Cromwell. Er hat seine Barriere so schnell fallen lassen und war von einem Tag auf den anderen wie ein anderer Mensch. Meiner Meinung nach ein bisschen unglaubwürdig. So ein Prozess der Öffnung und Offenbarung braucht länger. Aber ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Die Beziehung zwischen den Charakteren war eng und herzzerreissend. Auch Bonnies Zwillingsbruder habe ich tief in mein Herz geschlossen.
Fazit
Trotz dem fehlte mir in der Geschichte das gewisse Etwas - oder es war ein Etwas zu viel. Gegen Ende wurde es eintönig und einfach zu viel. Als hätte die Autorin noch alles in die Geschichte packen wollen.
Dennoch ein berührendes und schönes Buch!