Cover-Bild Die Moritat der Organspenderin
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14,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 238
  • Ersterscheinung: 24.11.2023
  • ISBN: 9783985958993
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tina Ariam

Die Moritat der Organspenderin

Rye, England, ca. 1884.
Durch die unkenntlich gemachten Gesichter weiß Henri nie, wer auf ihrem Operationstisch landet.
Für die örtlichen Schmuggler entnimmt sie den Leichen ihre Organe. Für die wirklich wichtigen Kunden stiehlt sie das Wissen der Toten. Doch dann liegt plötzlich der britische Thronfolger auf ihrem Tisch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2024

Großartiges Debüt

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Viktorianisches England
Steampunk
Medizin und Musik

Mehr braucht es nicht um mich neugierig zu machen. So auch hier 🖤

Einmal angefangen, hab ich das Buch innerhalb kürzester Zeit beendet. Der Schreibstil ...

Viktorianisches England
Steampunk
Medizin und Musik

Mehr braucht es nicht um mich neugierig zu machen. So auch hier 🖤

Einmal angefangen, hab ich das Buch innerhalb kürzester Zeit beendet. Der Schreibstil so angenehm, dass die Seiten nur so geflogen sind.
Genau wie wir Lesenden. Hoch oben, mit einem Luftschiff. Bis es soweit war bekamen wir aber einige Leichen und Organe zu sehen. Und Lieder, oder Moritaten. Kannte ich bisher nicht diese Begrifflichkeit. Die Idee gefällt mir aber. So auch die Erfindung von Scott und der Umgang damit. Davon hätte ich gern mehr erfahren. Auch wofür ständig so viele Organe gebraucht werden. Aber dem liegt reines medizinisches Interesse zugrunde. Für die Story selber wäre es nett gewesen, aber nicht unbedingt notwendig.
Und die Geschichte? Spannend und abwechslungsreich. Und das erste mal seit längerer Zeit, das ich von einer Wendung tatsächlich überrascht war. Ich hätte etwas ähnliches vermutet. Die Wahrheit war aber noch einmal trauriger als gedacht.
Die Charaktere waren wunderbar gezeichnet und gerade Henri war bezaubernd. Aber auch ihre flüchtige Bekanntschaft Ludwig und dessen Begleitung 🖤 ich hab mein Herz verloren. Der Charme welcher durch die jungen Männer versprüht wird.
Das Ende hat mein kleines Herz gebrochen, lässt aber auf weitere Abenteuer hoffen.

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Veröffentlicht am 09.01.2024

Tolles Buch

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Meinung: Zunächst möchte ich mich herzlich bei Wreaders für die Bereitstellung des Leseexemplars bedanken. Schon das Cover hat mich sofort angesprochen, und die Neugierde auf das Buch war geweckt. Die ...


Meinung: Zunächst möchte ich mich herzlich bei Wreaders für die Bereitstellung des Leseexemplars bedanken. Schon das Cover hat mich sofort angesprochen, und die Neugierde auf das Buch war geweckt. Die Autorin Tina Ariam war mir bislang unbekannt, doch ich entschied mich, ihr eine Chance zu geben – eine Entscheidung, die sich als absolut lohnenswert erwies.

Sobald man die ersten Seiten dieses Buches aufschlägt, wird man förmlich in die Geschichte hineingezogen und möchte einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist leicht und fesselnd. Die Kapitel sind in ihrer Länge gut dosiert, was den Lesefluss angenehm gestaltet.

Im Zentrum der Handlung steht Henri, die den Leichen die Organe entnimmt, ohne zu wissen, wer auf ihrem Tisch liegt – die Identität bleibt durch unerkenntlich gemachte Gesichter unbekannt. Henri geht jedoch noch weiter und bedient auch Kunden, indem sie das Wissen der Toten für sie stiehlt. Die Brisanz der Situation steigt, als eines Tages der britische Thronfolger auf ihrem Operationstisch landet. Wie diese fesselnde Geschichte ihren Höhepunkt erreicht, bleibt dem Leser als Überraschung vorbehalten.

Das Buch begeistert durch unerwartete Wendungen und packende Kämpfe, die keine Raum für Langeweile lassen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und es fällt leicht, eine emotionale Bindung zu ihnen aufzubauen. Für mich steht fest: Ich werde Tina Ariam definitiv im Auge behalten.
Eine Leseempfehlung meinerseits

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