Ja, ja und nochmal ja! 🖤
Fangen wir doch erstmal ganz kurz mit dem Offensichtlichen an. Das Cover hat mir wahnsinnig gut gefallen und in Verbindung mit dem Titel direkt mein Interesse geweckt. Also gesagt, getan ... Erstmal Klappentext ...
Fangen wir doch erstmal ganz kurz mit dem Offensichtlichen an. Das Cover hat mir wahnsinnig gut gefallen und in Verbindung mit dem Titel direkt mein Interesse geweckt. Also gesagt, getan ... Erstmal Klappentext checken. Fae, Rebellen, alternative Welt? Jep, wird geholt; muss ich lesen! Und was soll ich sagen?
Ich glaube, ich liebe diese Reihe jetzt schon!
Die Geschichte ist bis dato aus der Sicht der Hauptprotagonistin Key geschrieben. Zum Ende bekommen wir noch ein paar wenige Seiten aus einer zweiten Perspektive, davon hätte ich gerne mehr in den nächsten Teilen.
Wir folgen in dieser Reihe Key, die in einer Zwischenwelt - genannt Breyta - lebt, die die Anderwelt, die Heimat der Fae und Elfen, und die Erde, die Heimat der Menschen, voneinander trennt. Breyta war ursprünglich auch von Menschen besiedelt, die dort nur eine höhere Lebenserwartung haben. Als verbannte Menschen von der Erde aus in Breyta einfielen und Tod und Verderben mit sich brachten, tauchten die Fae auf um Breyta zu retten und gründeten somit die letzten 3 Städte, in denen das (Über-)Leben noch möglich war. Um diese Städte zu schützen werden jährlich die stärksten Kinder auf der Wächterakademie aufgenommen und zu Wächtern ausgebildet. Key ist mit 19 nun bereits 1 Jahr fertig mit ihrer Ausbildung und patrouilliert täglich entlang des Zauns ... Bis sie schlussendlich von den Rebellen entführt wird und deren Anführer zugebracht werden soll. Key versucht mit aller Macht zu entkommen. Doch was geschieht, wenn sie Dinge erfährt, die ihr gesamtes Weltbild erschüttern?
Ich liebe den Schreibstil und die Idee an sich total. Die Charaktere sind richtig gut ausgearbeitet und immer wieder aufs Neue für Überraschungen gut. Ich persönlich mag das sehr, weil es so nicht langweilig wird. Und seien wir doch mal ehrlich, Langweiler mag keiner und man kennt jemanden auch nie nach nur wenigen Tagen so richtig. Man lernt immer neue Seiten an Menschen kennen, die man noch nicht so lange kennt.
Der Humor ist definitiv auch nicht zu verachten, was mir generell immer sehr zusagt. 😅
Key kümmert sich aufopferungsvoll um ihren jüngeren Bruder Luke, ist super schlagfertig, bodenlos sarkastisch und definitiv nicht, was ich zu Beginn erwartet hatte. Und das liebe ich umso mehr an ihr. Sie sorgt durchaus für den ein oder anderen Schock. Ich mag ihre Entwicklung sehr, auch wenn, oder vielleicht sogar gerade weil, sie sich vermeintlich von stark zu schwächlich entwickelt.
Auch Tarmo gefällt mir total. Ich dachte tatsächlich bis zuletzt ihn gut einschätzen zu können. Betonung liegt auf ich dachte ... Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass der letzte Satz ein Schock war.
Und die ganzen anderen Charaktere? Yes! Nehme ich. Naja, auf einen hätte ich durchaus verzichten können, aber der kriegt hoffentlich auch noch sein Fett weg in einem der nächsten Teile.
Der Anfang war mir ein klitzekleines bisschen zu langgezogen, aber ich kann durchaus sagen, dass Fallen Courts zu meinen Highlights gehört dieses Jahr. Ich freue mich definitiv auf Band 2 und Ende Mai 2025 kann nach diesem Ende nicht früh genug kommen.