Cover-Bild Morden in der Menopause
Teil 1 der Serie "Morden in der Menopause"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 01.03.2024
  • ISBN: 9783755815099
Tine Dreyer

Morden in der Menopause

Roman
Antje von der Ahe (Sprecher)

Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon hat sie schon gehört. Aber dass eine Hitzewallung tödlich enden kann, damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Und wahrscheinlich auch nicht der Typ, der ihrem pubertierenden Sohn eigentlich nur ein paar Drogen verkaufen will und Liv dabei so provoziert, dass sie ihm den Schädel einschlägt. Ab da gerät ihr wohlgeordnetes Leben gehörig aus den Fugen. Denn die eine Leiche bleibt nicht lange alleine, und jeder neue Tote sorgt für neue Probleme. Aber immerhin auch dafür, dass Liv sich über ihren verdammten Hormonhaushalt informiert und endlich aufhört, sich zwischen Familie, Job und Haushalt aufzureiben. ›Morden in der Menopause‹ erzählt die Geschichte einer Frau, der der Kragen platzt – und zwar so gewaltig, dass ein paar Leute leider über die Klinge springen müssen. Spannend, witzig und originell – der erste menopausale Krimi der Welt!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2024

Wunderbare Unterhaltung mit viel Humor

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Jahrelang kümmert „frau“ sich pflichtbewusst um alles und jeden - aber irgendwann, also mitten in den Hormonschwankungen der Wechseljahre, reicht es dann auch mal.
Tine Dreyers Hauptfigur Liz, verheiratet ...

Jahrelang kümmert „frau“ sich pflichtbewusst um alles und jeden - aber irgendwann, also mitten in den Hormonschwankungen der Wechseljahre, reicht es dann auch mal.
Tine Dreyers Hauptfigur Liz, verheiratet und Mama von drei pubertierenden Teenagern, hat im Alltag genug zu tun und darf sich nun auch mit den lästigen Wechseljahresbeschwerden wie Schlafstörungen und Hitzewallungen herumschlagen. Damit nicht genug, als sie auf den Mann trifft, der ihren Sohn Drogen verkaufen will, passiert es: „Morden in der Menopause“.
Welch eine grandiose Idee und so wunderbar umgesetzt, ich bin förmlich durch die Geschichte geflogen. Liz ist eine tolle Frau, gut ausgelastet mit ihrer Arbeit als Küchenplanerin, den launischen Kindern, ihrem Ehemann und den betagten Schwiegereltern. Sie stemmt alles prima, bis sie durch Hormonschwankungen sowohl körperliche Veränderungen verspürt als auch eine gewisse Ungeduld im Umgang mit anderen Menschen bemerkt. Denkbar schlechte Voraussetzungen, um ruhig und besonnen zu regieren, daher werden Störenfriede schamlos aus dem Weg geräumt. Was weg ist, kann schon keinen Schaden mehr anrichteten.
Tine Dreyer erzählt die Geschichte locker und humorvoll, ich konnte das Lesen kaum aufhören so viel Freude hat der Ausflug in die Welt von Liz gemacht. Dennoch schafft die Autorin ein Bewusstsein für die Wechseljahre und macht Mut, sich mit den Veränderungen und möglichen Behandlungen auseinanderzusetzen. Das Buch ist eine leichte und unterhaltsame Lektüre, die mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Schwarzer Humor gekoppelt mit interessanten Informationen zur Menopause

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Danke für diesen herrlichen Lesespaß! Seit „Achtsam Morden“ habe ich nicht mehr so viel beim Lesen gelacht, ein großes Lesevergnügen!
Liv ist Mutter von drei Teenagern, sie arbeitet halbtags als Küchenplanerin ...

Danke für diesen herrlichen Lesespaß! Seit „Achtsam Morden“ habe ich nicht mehr so viel beim Lesen gelacht, ein großes Lesevergnügen!
Liv ist Mutter von drei Teenagern, sie arbeitet halbtags als Küchenplanerin und wohnt mit Mann und Kindern im schönen Köln. Bereits im Prolog erfahren wir, dass sie allmählich in die Wechseljahre kommt. Aufgrund eines plötzlichen Stimmungstiefs und begleitet von der ersten Hitzewallung, begeht sie ihren ersten Mord.
Jedes Kapitel beginnt mit Informationen über die Menopause: „Das Schlafhormon Progesteron sinkt, das Harmoniehormon Östrogen fällt ab, und als wenn das alles noch nicht schlimm genug wäre, schwindet auch noch das Testosteron – und damit unsere Libido. Großartige Aussichten.“
Nach ihrem ersten Mord macht Liv Bekanntschaft mit Kölns Drogen- und Zuhälterszene, spielend wird sie mit Schwerverbrechern fertig. Natürlich sind die Ereignisse und Begegnungen überspitzt dargestellt, trotzdem sind sie nicht absolut unrealistisch.
Die junge Iza unterstützt Liv bei der Entsorgung einer Leiche. Zum Dank besorgt Liv ihrer Komplizin einen Job bei ihren betagten Schwiegereltern, die so auch von dem Arrangement profitieren. Die Schwiegereltern sind sehr liebenswerte Nebencharaktere, über die ich oft schmunzeln musste.
Die Verbindung zwischen Livs aktueller Arbeits- bzw. Küchenbaustelle und den Morden hat die Autorin sehr kreativ umgesetzt. Bis zum Schluss hielt ich den Handlungsstrang mit Mäusen auf der Baustelle und einer anspruchsvollen Millionärsgattin für eine Nebenhandlung, und habe sehr gelacht und nicht schlecht gestaunt, als die Verbindung aufgedeckt wurde.
Der herrliche schwarze Humor hat mich an die „Achtsam Morden“-Reihe erinnert, diesmal aus der Perspektive einer Frau. Beim Lesen von „Morden in der Menopause“ lief bei mir ständig Kopfkino ab, dieser Roman sollte unbedingt verfilmt werden! Außerdem würde ich mich über eine Fortsetzung sehr freuen, da ich gern erfahren würde, wie es mit Liv, Jörn, Iza, Eva, Marlies und Werner weitergeht. Von mir eine große Leseempfehlung, nicht nur für Frauen in den Wechseljahren!

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