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Warum unternehmen alle anderen immer mehr als man selbst? Hat die Künstliche Intelligenz eine Chance gegen die Natürliche Dummheit? Und wo zum Teufel ist der rote Aufreißfaden der Prinzenrolle hin? Da müsste man doch mal ...
Tommy Jaud stellt sich dem täglichen »Man müsste mal«: Er kämpft um Payback-Punkte, Rückenmuskulatur, Spülmaschinen-Ästhetik und geistige Gesundheit. Und zeigt mit tatkräftiger Hilfe von Ehefrau Nina, Nachbar Oski und den Britisch-Kurzhaar-Kätzchen Fanny und Coucou: Verzetteln ist menschlich, und nix machen macht auch nix.
Nur eine Sache macht Tommy Jaud noch mehr Spaß als Gute-Laune-Storys zu schreiben: sie mit vollem Körpereinsatz vorzulesen.
Das neueste Hörbuch von Tommy Jaud mit seinem Lieblingstier auf dem Cover ist ein sehr gelungenes Gute-Laune-Werk und hat mir eine spaßige Auszeit im tristen Herbstalltag beschert. Der Erzählfluss des ...
Das neueste Hörbuch von Tommy Jaud mit seinem Lieblingstier auf dem Cover ist ein sehr gelungenes Gute-Laune-Werk und hat mir eine spaßige Auszeit im tristen Herbstalltag beschert. Der Erzählfluss des Sprechers - kein geringerer als der Autor selbst - war mehr als nur genial. Tommy Jaud berichtet in 13 neuen Alltagseskalationen von konsequenter Anforderungsvermeidung, vom Verschwinden des Aufreißfadens der Prinzenrolle, sammelt Paybackpunkte und nimmt uns mit auf Ausflüge mit seiner tollen und ebenfalls genialen Ehefrau Nina. Die Katzen Fanny und Coucou - oder wie auch immer sie heißen - sind ebenfalls mit von der Partie, auch wenn der Autor die Katzennamen selbst nicht so genau zu wissen scheint. Dies zieht sich als humoriger roter Faden durch das Hörbuch. „Man müsste mal“ sagen, dass dieses Hörbuch volle Punktzahl verdient hat. Und ich machs: Volle Punktzahl für ein tolles Hörbuch mit Happy-Garantie.
Vielen Dank an den Argon Verlag AVE GmbH und an Tommy Jaud für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley.
Das Cover ist einfach und cool und vermittelt einen gewissen Humor. Auf einem roten Hintergrund steht in gelben Großbuchstaben der Titel des Buches. Etwas kleiner in weiß darunter ist der Untertitel angebracht. ...
Das Cover ist einfach und cool und vermittelt einen gewissen Humor. Auf einem roten Hintergrund steht in gelben Großbuchstaben der Titel des Buches. Etwas kleiner in weiß darunter ist der Untertitel angebracht. Daneben ist ein Lama mit Sonnenbrille zu sehen, das ganz cool eine Hand hebt. Das Bild deutet für mich auf ganz viel Spaß hin, was es letztendlich auf beinhaltet.
Man müsste mal – Nix gemacht und trotzdem happy von Tommy Jaud erschien im Argon Verlag und wurde vom Autoren selbst eingelesen. Was mich direkt schmunzeln ließ, denn ich habe schon einige Bücher des Autoren verschlungen, aber bisher in Gedanken seinen Namen immer englisch ausgesprochen. Ihn nun selbst richtig vom Autor zu hören fand ich amüsant und musste mein Weltbild erst mal gerade rücken.
Tommy Jaud ist für mich ein Garant für unterhaltsamen Lesegenuss, bei dem der Ernst des Lebens in der Regel auf der Strecke bleibt. Dementsprechend waren meine Erwartungen an das Hörbuch groß. Ich hoffte auf fast dreieinhalb Stunden pure Unterhaltung. Tja, was soll ich sagen, die war vom ersten Moment an vorhanden und riss auch nicht wieder ab.
Ich habe das Hörbuch ohne Unterbrechung gehört und dabei sehr viel gelacht. Ich möchte an dieser Stelle gar nicht zu viel verraten. Als Ich-Erzähler nimmt der Autor mich mit in zahlreiche überspitze Alltagssituationen, die mich einfach zum Lachen brachten. Es tat gut immer wieder herzhaft lachen zu können und sich dabei das Gehörte bildlich vorzustellen. Ich sag nur kein Arsch und keine Titten. Ich habe mich köstlich amüsiert und habe den folgenden Satz für dich mit geschrieben.
„Über Arsch und Titten wird nicht gestritten.“
Die Szene musst du dir einfach anhören. Sie ist königlich. Auch bei KI gegen ND blieben meine Augen nicht trocken vor lachen. KI also die Künstliche Intelligenz dürfte allen als Abkürzung bekannt sein. ND steht hier für die natürliche Dummheit und was sich der Autor dazu hat einfallen lassen ist überspitzt schön. Alleine auf den Gedanken zu kommen, wie man Dumm werden könnte ist königlich, aber höre dazu am besten selbst rein.
Als letztes möchte ich noch meine geliebte Prinzenrolle erwähnen. Man hab ich gelacht, denn mir geht es genau so. Warum gibt es jetzt diese Pseudo Klappe zum Öffnen und Schließen der Rolle? Das war mit dem Abreißband oben doch so praktisch, um einfach einen Keks nach dem anderen zu essen. Nun muss man immer erst in das Loch greifen und dann bekommt man das nicht wieder richtig zu und muss die Rolle liegend lagern. Die Ausführungen dazu von Tommy sind Unterhaltung pur. Ich könnte jetzt noch mehr anführen, doch das geht dann eindeutig ins Spoilern und das will ich ja nach Möglichkeit vermeiden.
Brauchst du ein bisschen Ablenkung vom Alltag und willst mal wieder so richtig lachen? Dann kaufe dir „Man müsste mal“ von Tommy Jaud und lausche der Stimme des Autoren. Er nimmt dich mit zu sehr amüsante und überspitzte Alltagssituationen, bei denen man einfach irgendwann lachen muss. Seine Schilderungen laden dazu ein, sich das ganze bildhaft vorzustellen, was zu noch mehr Lachanfällen führt. Das Hörbuch beinhaltet dreieinhalb Stunden Spaß pur und lässt dich alle eigenen Sorgen für den Moment vergessen. Von mir gibt es eine ganz klare Hörempfehlung für alle die den Humor von Tommy Jaud so lieben wie ich.
Zum Inhalt:
Tommy Jaud widmet sch in diesem dem Gefühl "Man müsste mal" und dem Ergebnis, dass man es doch nicht macht und das in seiner bekannt amüsanten Art.
Meine Meinung:
Wer hoch literarisches erwartet, ...
Zum Inhalt:
Tommy Jaud widmet sch in diesem dem Gefühl "Man müsste mal" und dem Ergebnis, dass man es doch nicht macht und das in seiner bekannt amüsanten Art.
Meine Meinung:
Wer hoch literarisches erwartet, ist bei dem Buch sicher falsch. Wer sich aber kurzweilig und amüsant unterhalten lassen möchte, ist hier völlig richtig. In seiner bekannt etwas flapsigen Art erzählt er seine persönlichen "Man-müsste-mal-Momente, bei denen es am Ende dann eben so endet, dass man doch nix gemacht hat. Gelesen vom Autor hat mir das Hörbuch Spaß gemacht und mich kurzweilig unterhalten.
Fazit:
Unterhaltsam
nhaltlich werden diverse Kurzgeschichten von und über den Autor Tommy Jaud erzählt. Dabei neigt er, wie üblich, zu spitzen Übertreibungen und sorgt auf lockere und humorvolle Art für den ein oder anderen ...
nhaltlich werden diverse Kurzgeschichten von und über den Autor Tommy Jaud erzählt. Dabei neigt er, wie üblich, zu spitzen Übertreibungen und sorgt auf lockere und humorvolle Art für den ein oder anderen Lacher. Die Geschichten, die er erzählt, schreibt das Leben und man erlebt mit dem Protagonisten das Auf und Ab, welches der Alltag bietet. Dabei werden beispielsweise Themen wie das zwanghafte Sammeln von Payback-Punkten, Verpackungsänderungen bei der Prinzenrollen sowie Schönheitsideale, Spülmaschinen-Einräum-Fähigkeiten und die gemeinschaftliche Freizeitgestaltung in einer Ehe gestreift.
Der Autor erzählt in der Ich-Perspektive. Sprachlich kann man wirklich gut folgen. In diversen Dialogen hört und sieht man förmlich die Gespräche vor sich, auch wenn man nur liest.
Ein amüsantes Buch, dass aufgrund seiner relativ überschaubaren Länge für eine kurzes, aber dennoch interessantes Lesevergnügen sorgt.