Gelungener Dritter Teil
Nach jahrelangen Qualen ist die Fallanalytikerin Emma wieder glücklich. Ihr geht es endlich wieder gut. Bis sie im System einen Hinweis auf eine Vergewaltigung findet, die zu ihrem Vergewaltiger Uwe Marquardt ...
Nach jahrelangen Qualen ist die Fallanalytikerin Emma wieder glücklich. Ihr geht es endlich wieder gut. Bis sie im System einen Hinweis auf eine Vergewaltigung findet, die zu ihrem Vergewaltiger Uwe Marquardt passt.
Außerdem wird eine übel zugerichtete Leiche aus dem Wasser geborgen, die ebenfalls auf ihn passt. Doch nur Emma scheint die Zusammenhänge zuerkennen und fängt an alleine zu ermitteln.
Die Geschichte des Buches wird aus Emmas Sicht und in fortlaufenden nummerierten Kapiteln erzählt.
"Wassertöchter" ist nun der dritte Teil der Reihe um Emma Carow.
Der erste Teil der Reihe gefiel mir damals extrem gut, wo der zweite eher nicht so mein Fall war. Deshalb war ich umso mehr gespannt, wie es nun mit Emma weitergeht. Leider war es hier der Fall, das ich mit der Schreibweise nichts anzufangen wusste. Wenige Worte in einem Satz, manchmal nur 1 oder 2. Einige Wiederholungen von Worten. Leider fiel es mir so schwer Geschichte zu folgen. Dennoch war die Geschichte und Entwicklung um Emma so spannend, daß ich das Buch nach einigen Anläufen zu Ende gelesen habe. Und es hat sich auch gelohnt. Brutal und großartig. Es ist nicht zu 100% notwendig, die anderen beiden Teile zu kennen, dennoch zahlt sich dies aus, um die kompletten Hintergründe zu kennen.
Fazit: Wem dieser Schreibstil nicht stört, kann dieses Buch zum Highlight der Trilogie werden. Vor allem für Fans von Emma ist dies ein großartiger Dritter Teil