Cover-Bild Die Australierin
Band 1 der Reihe "Die Australien Saga"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 19.09.2019
  • ISBN: 9783746636023
Ulrike Renk

Die Australierin

Von Hamburg nach Sydney

Von Hamburg nach Sydney.

Als Tochter eines Werftbesitzers wächst Emilia in Hamburg auf. Sie soll eine gute Partie heiraten, aber nicht den Mann, in den sie sich verliebt hat. Carl Gotthold Lessing ist der Großneffe des berühmten Dichters. Er hat ein Kapitänspatent erworben und sich Geld geliehen, um ein Schiff zu bauen. Er will Emilia heiraten, doch ihre Familie ist strikt gegen diese Verbindung. Die beiden beginnen, nachdem Lessing von seiner ersten großen Fahrt zurückgekehrt ist, eine Affäre. Als ein Hausmädchen sie verrät, kommt es zum Bruch. Emilia beschließt, mit ihm zu reisen. In Südamerika kommt ihr erstes Kind zur Welt, in Hamburg das zweite. Doch sie haben ein anderes Ziel: Australien.

Die spannende Geschichte einer Auswanderung, die auf wahren Begebenheiten beruht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2020

Okay - aber für mich kein must-read

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Die Geschichte handelt von einem Mädchen, welche in der Nähe von Hamburg wohl behütet aufwächst. Durch einen Schicksalsschlag wird sie von ihren Eltern zurück gelassen und lebt fortan bei ihrem Onkel und ...

Die Geschichte handelt von einem Mädchen, welche in der Nähe von Hamburg wohl behütet aufwächst. Durch einen Schicksalsschlag wird sie von ihren Eltern zurück gelassen und lebt fortan bei ihrem Onkel und ihrer Tante in Hamburg. Im heiratsfähigen Alter lernt sie dann den mittellosen Kapitän Carl Gotthold Lessing kennen mit welchem sie um die Welt segelt und letztendlich in Australien landet.



Ich muss ehrlich gestehen, dass ich beim Lesen des Buchtitels davon ausgegangen bin, dass die Geschichte in Australien spielt und war dann etwas enttäuscht. Schlussendlich hat dann nur das letzte Drittel in Australien gespielt.

Anfänglich fand ich die Geschichte sehr langatmig. Der Schreibstil war ok nur hat mich der Inhalt nicht richtig fesseln können. Als Emilia und Gotthold dann mit dem Schiff um die Welt sind kam etwas Abenteuergefühl auf und ich habe mich auf das, was da kommt gefreut.

Ich muss aber ehrlich gestehen, dass die erste Zeit in Australien dann eher dem Stil - Kind wurde geboren - Kind wurde erwachsen gewidmet waren. Erst mit der Geburt des ersten Enkelkindes fühlte ich mich als Leser bei der "Australierin" angekommen.

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Veröffentlicht am 01.11.2019

Eher "Die Hamburgerin"

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Ich freue mich immer über die Bücher von Ulrike Renk und dass dieses auf einer wahren Begebenheit beruht hat mich noch mehr fasziniert. Zudem schreibt sie über mein Traumland Australien. Jedenfalls vermeintlich. ...

Ich freue mich immer über die Bücher von Ulrike Renk und dass dieses auf einer wahren Begebenheit beruht hat mich noch mehr fasziniert. Zudem schreibt sie über mein Traumland Australien. Jedenfalls vermeintlich. Denn Emilia und ihr Carl finden erst ganz am Ende nach Australien. Hier hatte ich mir mehr erhofft.
Der Anfang ist der Kindheit Emilias gewidmet, anschließend dem Teil, wie sei Carl kennen- und lieben lernt. Dann geht es endlich aufs Schiff und es wird spannender. Die Teile vorher waren zwar gut erzählt, rissen aber nicht vom Hocker. Hier hätte man sicher mehr Spannung herausholen können, z.B. beim großen Brand von Hamburg. Oder als Emilias Eltern wegziehen und sie bei der Tante lassen. Hier fehlte mir einfach der Tiefgang. Dafür werden andere, unwichtige Dinge, zu sehr vertieft und so zieht sich das Buch ein wenig in die Länge.
Die Protagonisten fand ich interessant. Vor allem Carl, der Großneffe des Dichters oder die Angestellten im Haushalt der Bregartners haben es mir angetan. Auch die „Kodderschnauze“ des Dienstmädchens hat mich zum Schmunzeln gebracht.
Fazit: Leider plätschert die Handlung so vor sich hin und mir fehlte die Tiefe. Auch hatte ich das Gefühl, dass die einzelnen Momente eher aufgereiht werden wie Perlen an einer Schnur, hier fehlte mir ab und an das verbindende Element.