Cover-Bild Die Heilerin
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 619
  • Ersterscheinung: 11.04.2017
  • ISBN: 9783746633251
Ulrike Renk

Die Heilerin

Historischer Roman

In die Neue Welt.

Krefeld im 17. Jahrhundert. Für Margaretha und ihre Familie wird das Leben in der Stadt immer schwieriger. Da sie der mennonitischen Glaubensgemeinschaft angehören, werden sie wiederholt angegriffen. Plötzlich müssen sie über einen bisher unerhörten Plan nachdenken: Sollen sie in die Neue Welt auswandern? Doch kann Margaretha dann auch Hebamme und Heilerin werden wie ihre Mutter? Und was wird aus Jan, dem Jungen, den sie heimlich liebt? Die authentische Geschichte einer mennonitischen Familie, die nach Amerika auswanderte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2017

unterhaltsam, schon 2011 erschienen

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Mir hat das Buch alles in allem gut gefallen. Es ist die Geschichte einer mennonitischen Familie in Krefeld im 17. Jahrhundert, keinesfalls ein Liebesroman, wie man vielleicht nach dem Klappentext glaubt. ...

Mir hat das Buch alles in allem gut gefallen. Es ist die Geschichte einer mennonitischen Familie in Krefeld im 17. Jahrhundert, keinesfalls ein Liebesroman, wie man vielleicht nach dem Klappentext glaubt. Man lernt viel über das Leben der Mennoniten, das Tagewerk wird sehr detalliert dargestellt. Zum Teil wurden einzelne Szenen sooo detallliert beschrieben, dass ich fürchtete, in diesem Buch käme die Familie gar nicht mehr nach Amerika. Der Mittelteil war etwas flach, fand ich... Aber mir hat der in Amerika spielende Part (ja, sie kamen tatsächlich noch an!) sehr gut gefallen, es wurde eindrucksvoll geschildert, mit welchen Sorgen und Nöten die ersten Siedler zu kämpfen hatten. Die Hauptfiguren waren bildhaft und sympathisch und am Ende war ich traurig, dass das Buch zu Ende war. Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung?

Veröffentlicht am 19.04.2017

schöner Histoschmöker

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Von Ulrike Renk kannte ich bereits die Australien-Trilogie. Ich schätze an dieser Autorin sowohl die interessanten Fakten und Details, als auch die angenehme Personenbeschreibung und die Nähe, die zu den ...

Von Ulrike Renk kannte ich bereits die Australien-Trilogie. Ich schätze an dieser Autorin sowohl die interessanten Fakten und Details, als auch die angenehme Personenbeschreibung und die Nähe, die zu den Charakteren entsteht. Auch, dass die Personen einen realen Hintergrund haben, tatsächlich gelebt haben, finde ich toll und ich war gespannt, wie mir denn eines ihrer frühen Werke - oder ist es sogar ihr erstes überhaupt – gefallen würde.

Erst war ich etwas überrascht, dass der Roman nicht wie von mir erwartet zum größten Teil in Amerika spielt, sondern ziemlich lange in Krefeld. Es ist ein Familienroman mit der zentralen Frauenfigur der Margaretha, die durch ihre Mutter zu einer heilenden Frau ausgebildet wird. Interessant war auch, dass sie den Mennoniten angehört, einer Glaubensrichtung, von der ich noch nicht so viele gelesen hatte. Wie viele kleinere Glaubensgruppen wird sie verfolgt und lebt am Rande der Gesellschaft.

Das Buch ist ziemlich dick und es besticht nicht durch atemlose Spannung – wie eigentlich keines von Renks Büchern – sondern durch eine ruhige aber durchaus intensive Erzählweise. Es geht hier nicht darum, den Leser zum Durchrasen des Buches zu bringen sondern man kann sich mit der Zeit und den Menschen auseinandersetzen und erfährt einiges Neues.
Schöner historischer Roman.

Veröffentlicht am 24.12.2023

leider nur 3 Sterne

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Das Coverbild ist passend.
Der Schreibstil ist ganz gut.
Die Charaktere sind gut gestaltet. Ich war total auf den Alltag der damaligen Zeit und der Glaubensgemeinschaft gespannt. Auch dieser wurde gut ...

Das Coverbild ist passend.
Der Schreibstil ist ganz gut.
Die Charaktere sind gut gestaltet. Ich war total auf den Alltag der damaligen Zeit und der Glaubensgemeinschaft gespannt. Auch dieser wurde gut beschrieben.
Allerings hat sich das Buch viel zu sehr in die Länge gezogen. Als sie Deutschland verlassen haben hat es mir deutlich zu lange gedauert!

Fazit: 3 Sterne gibt es von mir.