Cover-Bild Léon & Claire
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.11.2017
  • ISBN: 9783570164280
Ulrike Schweikert

Léon & Claire

Er fand sie im Licht
Düstere Katakomben, geheimnisvolle Magie und eine große Liebe


Claire glaubt ihre große Liebe Léon, den Jungen aus der dunklen Welt der Katakomben unter Paris, für immer verloren. Da bekommt sie von einer alten Frau einen geheimnisvollen Stein, den nur Léon ihr geschickt haben kann. Claire spürt, dass er lebt – und spürt die magische Verbindung. Doch die Spur des Steins führt ins Leere. Gleichzeitig kreuzt Cato, der unheimliche Onkel ihres Erzfeindes Adrien, immer wieder Claires Weg. Steht er in Verbindung mit den mächtigen Zauberern des Lichts und der Schatten? Und kann Léon sich jemals aus der dunklen Welt befreien? Verzweifelt versuchen Léon und Claire, in der Stadt der Lichter einen Weg zueinander zu finden. Liebe ist Magie, doch ist sie stärker als die Magie des Schattens?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2018

Starker Anfang, aber wird immer schwächer

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Ich hab mehr erwartet, wenn ich ehrlich bin. Der Band war langatmig und irgendwie ging es nur darum, dass einer entführt wurde und der gerettet werden musste. Abwechslung war da noch der Kampf zwischen ...

Ich hab mehr erwartet, wenn ich ehrlich bin. Der Band war langatmig und irgendwie ging es nur darum, dass einer entführt wurde und der gerettet werden musste. Abwechslung war da noch der Kampf zwischen Licht und Schatten, aber auch das war nichts neues. Dieses immer gleiche Prinzip, wurde auf die Dauer langweilig und führte zu einem Mittelmäßigen Buch, was schwächer ist, als sein Vorgänger.

Postiv auf jeden Fall wieder das Setting. Ich liebe Paris, egal ob unterirdisch oder an der Oberfläche. Ebenso traf man als Leser die alten Charaktere wieder, die man ins Herz geschlossen hatte.

Das Buch hatte auch einen sehr guten Anfang, aber wurde dann leider immer schwächer, was wirklich schade ist. Somit komme ich nur auf eine Punktzahl von 3/5.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Gefiel mir leider nur ein klein wenig besser als der erste Band

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Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Band gelesen habe und den leider nur so mittelmäßig fand, habe ich gehofft, dass mir der zweite besser gefallen wird. Allerdings muss ich sagen, dass auch dieses ...

Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Band gelesen habe und den leider nur so mittelmäßig fand, habe ich gehofft, dass mir der zweite besser gefallen wird. Allerdings muss ich sagen, dass auch dieses Buch mir nicht unbedingt viel besser gefallen hat, was ich eigentlich schade finde.

Zuerst aber einmal zum Cover. Dieses ist wie das des ersten Bandes auch sehr einfach gehalten, was mir gut gefällt. Es ist lediglich in weiß, anstatt in schwarz und das was im Inneren des Kreises abgebildet ist, ist nun oben anstatt unten. Auch dieses Cover gefällt mir wirklich gut, weil es zu dem des ersten Bandes passt und wirklich schön aussieht. Wie auch beim ersten Cover gefällt es mir hier sehr, dass man keine Personen abgebildet hat, sodass einem seine eigene Vorstellung nicht genommen wird. Ich muss aber sagen, dass mir das erste Cover mit dem schwarzen Hintergrund doch ein wenig mehr gefällt, auch wenn natürlich beide schön gestaltet sind.

Der Schreibstil der Autorin hat mir in diesem Buch ein wenig besser gefallen, als beim ersten Band, allerdings sagt er mir leider immer noch nicht ganz zu. Zwischenzeitlich musste ich mich wirklich aufraffen dieses Buch weiterzulesen, weil mir einfach wie schon in dem ersten Teil die Spannung gefehlt hat und die Handlungen sich meiner Meinung nach meistens zu lange zogen. Manche Details hätte man vielleicht weglassen können, denn ich hatte einfach das Gefühl, dass die Handlung an sich fast nicht vorankommt.

Die Charaktere haben mir wieder ganz gut gefallen, ich denke viel muss ich an dieser Stelle nicht sagen, da man diese ja schon im ersten Band kennenlernt. Ich finde, dass Claire immer noch ein wenig zu naiv ist, aber eventuell liegt es auch einfach nur daran, dass ich schon etwas älter als sie bin und mich deswegen nicht ganz so gut mit ihr identifizieren kann. Léon hat mir in diesem Buch auch wieder gut gefallen. Man hat ein wenig mehr über ihn und seine Vergangenheit erfahren, was ich auch echt gut fand, allerdings war das an manchen Stellen auch ein wenig zu ausführlich. Es wurden geschichtliche Ereignisse eingebaut, wodurch man Léons Lage nachvollziehen konnte, allerdings hätte das an manchen Stellen auch ein klein wenig kürzer sein können. Ansonsten hat mir das aber gut gefallen. Auch gut gefallen hat mir, dass man ein klein wenig über Marcells und Jannines Vergangenheit erfährt, zwar nicht allzu viel, aber dennoch hat mir auch dieser Aspekt gefallen. Und natürlich auch, dass man eine Person ganz anders - und ich würde doch schon sagen auch neu - kennenlernt.

Die Handlung an sich konnte mich wie schon beim ersten Band nicht wirklich mitreißen. Ich hatte, wie schon oben erwähnt, einfach das Gefühl, dass die Handlung nicht vorankommt. Somit fehlte mir größtenteils auch leider die Spannung, die für mich persönlich ziemlich spät aufkam und da war das Buch dann auch schon fast wieder vorbei. Das Ende hat mir zwar gefallen, allerdings ging mir dann nachher alles zu schnell, ein paar mehr Seiten hätten meiner Meinung nach hier nicht geschadet. Dennoch muss ich sagen, dass mir das Buch doch schon ein wenig besser gefallen hat, als der erste Teil dieser Dilogie. Herausragend war es allerdings für mich leider nicht.

Fazit:

Leider konnte mich auch dieses Buch nicht ganz so begeistern, wie ich es mir erhofft habe, weil mir einfach zu lange die Spannung fehlte und diese für mich zu spät aufkam. Die Handlung an sich wurde an einigen Stellen leider auch wieder etwas zu ausführlich beschrieben, sodass es sich leider auch ein wenig zog. Die Charaktere und deren eingeführte Hintergrundgeschichten, sowie das Ende konnten mich aber dennoch gut überzeugen. Ich vergebe dem Buch 3,25/5 Sternen.

Veröffentlicht am 23.12.2017

//Rezension//León & Claire - Er fand sie im Licht - Ulrike Schweikert

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Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut da mir bereits der erste Teil sehr gut gefallen hat - allerdings muss ich sagen das ich das Buch etwas schwächer wie den Vorgänger fand.



Inhalt:Léon ist verschwunden, ...

Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut da mir bereits der erste Teil sehr gut gefallen hat - allerdings muss ich sagen das ich das Buch etwas schwächer wie den Vorgänger fand.



Inhalt:Léon ist verschwunden, eigentlich eher gekidnappt und kommt da nicht mehr raus. Er denkt das Claire ihn vergessen wird, aber das passiert auf keinen Fall den sie versucht alles um ihn zu finden und als sie einen Stein von einer alten Frau bekommt schöpft sie wieder Mut und versucht ihn mit paar Freunden zu finden und zu retten - aber werden sie es schaffen und vor allem wird sie Léon retten können?



Handlung:Auch wenn es nun ein Jahr nun her war das ich den ersten Teil gelesen habe kam ich echt gut in das Buch rein und ich muss auch sagen es konnte mich von Anfang an begeistern den es war sehr geheimnisvoll und man hatte von Anfang an echte Hoffnungen. Das ging mit den selben Gefühlen weiter und ich wollte echt nicht mehr aufhören zu lesen den es gefiel mir echt gut. Aber ich muss sagen nach ca der Hälfte das Buch hat mich das Gefühl langsam verlassen - den man hatte das Gefühl dann das es nicht wirklich weiter geht in dem Buch, als würde es nur in winzig kleinen Schritten weiter gehen. Das nervte mich dann etwas den nach dem tollen Anfang wurde es echt irgendwann langsam und ich hatte dann auch keine wirkliche Lust mehr weiter zu lesen. Danach musste ich mich echt zwingen weiter zu lesen. Danach war eine Weile das Buch nicht zwar ganz schlecht, aber es verlief sehr monoton. Zum Ende hin wurde es aber zum Glück wieder besser und es konnte mich wieder etwas mehr überzeugen - aber auf keinen Fall wie im ersten Teil.

Die Liebesgeschichte von Léon und Claire finde ich echt toll, den man spürt einfach wie toll die beiden zusammen passen, sich ergänzen und auch wirklich lieben - ein echt tolles Paar!



Idee der Reihe: Die Idee der Reihe finde ich nicht schlecht,den bisher habe ich noch nie so irgendwo gesehen. Aber es ist auch ein bisschen komisch da man keine genaue Beschreibung hat und sich so auch nicht alles vorstellen konnte.



Protagonisten:Claire ist eine echt taffe und vor allem mutiger Person die wirklich alles für Léon tun würde. Aber auch von ihrer Art her mochte ich sie wirklich den sie war eine echt warmherzige und auch freundliche Person die man einfach in sein Herz schließen muss.

Léon war ein etwas düsterer Typ, eigentlich das totale Gegenteil von Claire aber durch sie veränderte er sich zu einem echt sympathischen,jungen Kerl der echt alles für seine große Liebe machen würde. Er ist ein echt toller Kerl den man einfach mögen muss.



Schreibstil: Den Schreibstil empfinde ich als ganz angenehm,den das ganze Buch lies sich sehr einfach und auch sehr schnell lesen. Was ich besonders mochte war wie die Gedanken von den Protagonisten ausgeschrieben wurden den dadurch fühlte man sich den Protagonisten etwas näher und man konnte auch mit denen echt mitfühlen. Den Schreibstil mag ich auf jeden Fall sehr und ich bin auf weitere Bücher von der Autorin gespannt.







Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne,da es mich einfach nicht mehr so überzeugen konnte wie der vorherige Teil.

Veröffentlicht am 06.01.2018

...im Licht? Vor lauter Unrealismus ist das hier ziemlich dunkel!

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Ein Problem an Band 1 war für mich ja gewesen, dass die Autorin es in Sachen geschichtlicher Ausführungen, die an diesen Stellen einfach nicht passten, übertrieb. In Band 2 hat sie jetzt viele Rückblicke ...

Ein Problem an Band 1 war für mich ja gewesen, dass die Autorin es in Sachen geschichtlicher Ausführungen, die an diesen Stellen einfach nicht passten, übertrieb. In Band 2 hat sie jetzt viele Rückblicke auf Léons Vergangenheit mit dem Deutsch-Französischen Krieg, den Aufständen in Paris und so weiter eingefügt, die in diesem Fall in meinen Augen auch nicht weiter stören. Sie passen zu Léons Charakter und verleihen ihm mehr Tiefe.
Was ich noch immer unpassend finde, sind die geschichtlichen Erzählungen, sobald Claire einen neuen Handlungsort betritt und erstmal davon erzählt, dass zum Beispiel die Guillotine an diesen Orten viele Opfer forderte. Das ist an dieser Stelle irrelevant und passt auch nicht in einen Jugendroman.
Auch genervt hatte mich in Band 1 die Naivität Claires - leider findet die auch im zweiten Teil wieder ihren Platz.
Hinzu kommt diesmal leider auch noch, dass die FÜNFZEHNJÄHRIGE von Zuhause abhaut nur um Léon zu finden und durch die halbe Stadt tourt auf der Suche nach ihrer großen Liebe. Sie. ist. 15!!
Das ist einfach nur unpassend. Okay, sie liebt ihn. Schön und gut, aber das, was Claire abzieht, passt zu 0,0% in das Bild einer Fünfzehnjährigen. Und überhaupt: Müssen die Gedanken von Schule schwänzen (Was sie dann übrigens auch tatsächlich tut) und ihr gesamtes Leben einfach nur noch in den Katakomben verbringen wirklich sein?
Überdies wird auch diesmal nicht klar, wie es überhaupt dazu kam, dass sie sich beide so sehr lieben. Vollkommen unrealistisch.
Ständige unnachvollziehbare Wendungen (von Claire-tu-das-nicht zu Oh-Claire-wie-schön-dich-zu-sehen) kommen so ungefähr alle zwei Seiten. Gefühlstechnisch ist der Roman auf ganzer Linie nicht zu verstehen.
Claire spricht nur immer in einer Art von Trieb, Léon zu finden. Warum genau sie das will kann ich halt leider nicht verstehen? Große Liebe? Nope, Bessesenheit!

Klar, die Verpackung ist allerliebst, das Cover ist eine traumhafte Gold-Weiß-Kreation und mit Sicherheit macht sich der Roman sehr ansprechend im Bücherregal - doch dahinter steckt nicht viel.
Die Autorin sollte lieber wieder zu geschichtlichen Romanen zurück kehren. Das Buch lässt sich nichtmal mehr so schön lesen wie Band 1, da der unrealistische Teil des Ganzen einfach nur stört. Das Einzige, was sie wirklich gut geschrieben hat, sind die geschichtlichen Stellen. Ich bin enttäuscht. Über alle Maßen genau genommen.


Das Fazit
Band 2 strotzt vor Unrealismus. Geschichtliche Ausführungen manchmal fehl am Platz, aber interessant geschrieben. Das hat Schweikert eindeutig drauf. Von romantischen Romanen würde ich ihr jedoch eher abraten.