Die Kinder der Amselstraße
„...Dani, das ist Grafenfeld, gleich sind wir am Ziel […] Es wird dir dort gefallen. Die Stadt ist klein, aber schön. Unsere Nachbarn sind auch nett, du wirst sie mögen...“
Dani zieht mit seinen Eltern ...
„...Dani, das ist Grafenfeld, gleich sind wir am Ziel […] Es wird dir dort gefallen. Die Stadt ist klein, aber schön. Unsere Nachbarn sind auch nett, du wirst sie mögen...“
Dani zieht mit seinen Eltern nach Grafenfeld in die Amselstraße 1. Den Umzug allerdings sieht er nicht so optimistisch wie seine Mutter. Er vermisst seine Freunde Ingo, Steffen und Felix. Die hat es nie gestört, dass Dani im Rollstuhl sitzt.
In der Amselstraße 7 wohnt Oliver. Auch er sucht Freunde. Dafür riskiert er fast sein Leben.
Die Autorin hat ein abwechslungsreiches Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen.
Nach und nach lerne ich verschiedene Kinder der Amselstraße kennen. Sie sind wie andere Kinder und machen manche Dummheit. Im Ernstfall aber stehen sie zusammen und helfen einander. Eine besondere rolle spielt dabei das Haus Amselstraße 72. Es ist ein Hof mit einem Hofladen und einer Kinder – Kakao -Stube. Dort liest ihnen Tante Wally aus der Bibel vor und spricht mit ihnen über den Glauben.
Besonders in der Weihnachtszeit überlegen die Kinder, wie sie anderen Gutes tun können. Es geht auch um Toleranz und gedeihliches Miteinander.
Silkes Gebet ist ein schönes Beispiel, für die inneren Werte und die Gedanken der Kinder:
„...Herr Jesus, damals in Bethlehem wollte dich niemand, mir tut das leid. Weil an Weihnachten dein Geburtstag ist, will ich dir eine Freude machen und weil ich dir nichts schenken kann, habe ich Gülden etwas geschenkt. Es soll aber für dich sein...“
Schöne farbige Bilder veranschaulichen die Geschichte.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.