Cover-Bild Aquila
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 14.08.2017
  • ISBN: 9783732011070
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ursula Poznanski

Aquila

Ohne Erinnerung an die letzten zwei Tage streift die Studentin Nika durch Siena . Sie vermisst ihr Handy, ihre Schlüssel und ihren Pass. Mitbewohnerin Jennifer ist ebenfalls verschwunden. Dafür steckt in Nikas Hosentasche ein Zettel mit mysteriösen Botschaften und Anweisungen.

Das Blut ist nicht deines.
Du weißt, wo das Wasser am dunkelsten ist.
Halte dich fern von Adler und Einhorn ...

Welchen Sinn soll das ergeben? Und was, zum Teufel, ist geschehen zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen?

Bestseller-Autorin Ursula Poznanski schickt ihre Heldin durch die engen Gassen und die unterirdischen Labyrinthe Sienas, die ebenso im Dunkel liegen wie Nikas Erinnerungen an die letzten zwei Tage. Ein unlösbar scheinendes Rätsel, ein monströser Verrat und die geheimnisvollen Symbole des mittelalterlichen Siena bilden das Gerüst dieses exzellenten Psychothrillers .

Mehr Infos und Hintergründe zum Buch unter:
www.aquila-buch.de

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2018

Ein tolles Buch zum miträtseln in Siena

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Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover ist ein Adler – ähnlich wie auf einem Wappen abgebildet. Er ist ganz schwarz. Um den Adler herum sind die Farben gelb und rot. Die Buchstaben von dem Titel ...



Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover ist ein Adler – ähnlich wie auf einem Wappen abgebildet. Er ist ganz schwarz. Um den Adler herum sind die Farben gelb und rot. Die Buchstaben von dem Titel „Aquila“ sind goldfarbig und treten hervor. Sie verlaufen nach unten……

Kurz zum Inhalt des Buches:

Nika erwacht in der WG, die sie sich mit ihrer Mitbewohnerin Jenny in Siena, Italien teilt. Nachdem sie durch die Wohnung gelaufen ist und den Fernseher angemacht hat, ist klar: ihr fehlen 2 ganze Tage ihrer Erinnerung. Auf ihrem Spiegel steht „Letzte Chance“ und sie hat in der Hosentasche einen Zettel mit wirren Sätzen gefunden. Dabei handelt es sich um ihre eigene Handschrift. Ihre Mitbewohnerin Jenny bleibt zuerst verschwunden und wird dann tot aufgefunden. Jetzt muss Nika unbedingt herausfinden, was die letzten zwei Tage passiert ist.

Meine Meinung zu diesem Buch:

Gleich zu Beginn muss ich sagen, dass das Genre Thriller, wenn auch Jugend-Thriller noch recht neu für mich ist. Ich habe jedoch schon so viele gute Meinungen über die Bücher der Autorin gehört und musste mich unbedingt selbst davon überzeugen.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Als Leser erwachen wir genauso ratlos, wie Nika und versuchen mit ihr den Rätseln auf die Spur zu kommen.

Der Charakter von Nika hat mir gut gefallen. Sie lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn sie manchmal der Verzweiflung nahe war und kämpft weiter um die Lösung des großen Ganzen herauszufinden.
Das Buch ist nicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Ich denke, dass ist beabsichtigt. Durch Nikas Gedächtnislücken, die man mit ihr zusammen in Laufe des Buches enträtselt können wir nicht sicher sein, dass Nika nicht doch für den Tod von Jenny verantwortlich ist.

Gleich zu Beginn konnte mich das Buch mit seinen Rätseln fesseln. Man versucht mitzuraten und freut sich über jeden Ansatz. Manche Dinge konnte man zwar entziffern oder auch „googeln“ – doch ergab sich der Sinn nicht. Also musste ich warten, was Nika so alles herausfindet. Aber auch das war sehr spannend.

Der Spannungsbogen steigt stetig an und auch wenn es zwei bis drei kleine Passagen gab, an denen das Buch drohte langweilig zu werden – so verstand es Frau Poznanski schnell das Ruder rumzureisen.

Ich muss sagen, dass ich mit der Auflösung der Sache nicht so ganz zufrieden bin. Die Auflösung warum sie sich die Dinge aufgeschrieben hat, fand ich zwar gut, aber das „wie“ fand ich etwas fragwürdig. Doch ich möchte hier nicht spoilern. Genauso bin ich unschlüssig, was ich von der Auflösung halten soll, wie Jenny gestorben ist. Irgendwie nicht ganz so schlüssig. Doch jetzt müsst ihr leider selber lesen und euch fragen, ob ihr das genauso seht wie ich ;)

Fazit:

Mein erster Roman von Ursula Poznanski und ich war sehr begeistert. Trotz kleiner Kritikpunkte hatte ich die rund 400 Seiten in wenigen Tagen durch und hänge jetzt noch der Geschichte hinterher. Ich vergebe Fans von Jugendthrillern oder denen, die es werden möchten eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Schildkröten!

Veröffentlicht am 16.12.2017

Zwei Tage ohne Erinnerung

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Nika wacht an einem Dienstag auf und kann sich nicht mehr an die letzten zwei Tage erinnern. Was hat sie in der Zeit gemacht? War sie alleine unterwegs? Oder mit Freunden? Sie versucht Kontakt mit ihrer ...

Nika wacht an einem Dienstag auf und kann sich nicht mehr an die letzten zwei Tage erinnern. Was hat sie in der Zeit gemacht? War sie alleine unterwegs? Oder mit Freunden? Sie versucht Kontakt mit ihrer Mitbewohnerin Jenny und der Clique aufzunehmen. Aber wo sind Jenny und ihr Mobiltelefon? Und wiese ist Nika in der Wohnung eingeschlossen? Auch ihren Schlüssel kann sie nicht finden. Auf er Suche nach den verlorenen Sachen stößt Nika auf eine Nachricht auf dem Badezimmerspiegel, ein vollgeblutetes T-Shirt und einen Zettel mit lauter mysteriösen Botschaften. Sie steckt in der Klemme und versucht sich anhand Einhorn, Adler und weiteren seltsamen Notizen ihre Erinnerungen an die vergangenen Tage zurück zu erobern.
Als ich den Klappentext las wußte ich, dass das ein Buch nach meinem Geschmack it. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Seiten flogen nur so dahin, so dass mir „Aquila“ sehr schöne Lesestunden und eine lange Nacht bereitet hat. Ich musste einfach wissen was geschehen war und habe die Nacht zum Tag gemacht. So hat sich mit der Zeit immer mehr aufgeschlüsselt was passiert ist. Das Ende hat mich dann doch etwas überrascht.
Nika schien häufig nicht die Mutigste zu sein und kein rechtes Interesse am Studieren zu haben. Ihre Vorlesungen begeisterten sie nicht. Auch spricht sie kaum italienisch, was ihr in Siena, dem Ort der Handlung, durchaus Probleme bereitet. Ihr Stiefvater hält sie auch für jemanden der noch nicht auf eigenen Beinen stehen kann. Aber Nika ist nicht schüchtern und weiß sich zu helfen. Ihre Mitbewohnerin Jenny ist im Gegensatz zu Nika schon ein paar Monate länger in Italien und spricht die Sprache ganz gut. Ist im Moment aber nicht greifbar.
Der Schreibstil von Ursula Poznanski ist wie gewohnt flüssig und das Buch gut geschrieben. Ich konnte mich gut in die Gefühlslage von Nika einfühlen.
Das Cover zeigt einen schwarzen Adler (ital. = Aquila) auf gelbem Hintergrund.

Fazit. Ein toller Young-Adult-Thriller mit einem ungewöhnlichen Ende. Lesenswert!

Veröffentlicht am 10.09.2017

Empfehlenswert

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Auch der neueste Roman von Ursula Poznanski ist ein perfekter All Auge Roman, der Jugendliche wie auch erwachsene Leser in seiner mysteriösen Grundstimmung bis zur Auflösung des Thrillerplots den Atem ...

Auch der neueste Roman von Ursula Poznanski ist ein perfekter All Auge Roman, der Jugendliche wie auch erwachsene Leser in seiner mysteriösen Grundstimmung bis zur Auflösung des Thrillerplots den Atem nimmt.

Veröffentlicht am 06.08.2018

An sich tolles Buch, leider hat mir die Auflösung nicht gefallen

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Inhaltsangabe:
Ohne Erinnerung an die letzten zwei Tage streift die Studentin Nika durch Siena. Sie vermisst ihr Handy, ihre Schlüssel und ihren Pass. Mitbewohnerin Jennifer ist ebenfalls verschwunden. ...

Inhaltsangabe:
Ohne Erinnerung an die letzten zwei Tage streift die Studentin Nika durch Siena. Sie vermisst ihr Handy, ihre Schlüssel und ihren Pass. Mitbewohnerin Jennifer ist ebenfalls verschwunden. Dafür steckt in Nikas Hosentasche ein Zettel mit mysteriösen Botschaften und Anweisungen.

Das Blut ist nicht deines.
Du weißt, wo das Wasser am dunkelsten ist.
Halte dich fern von Adler und Einhorn ...

Welchen Sinn soll das ergeben? Und was, zum Teufel, ist geschehen zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen?

Bestseller-Autorin Ursula Poznanski schickt ihre Heldin durch die engen Gassen und die unterirdischen Labyrinthe Sienas, die ebenso im Dunkel liegen wie Nikas Erinnerungen an die letzten zwei Tage. Ein unlösbar scheinendes Rätsel, ein monströser Verrat und die geheimnisvollen Symbole des mittelalterlichen Siena bilden das Gerüst dieses exzellenten Psychothrillers.

Meinung:
Eigentlich lese ich keine Psychothriller, aber Jugend-Psychothriller finde ich ab und zu ganz toll. Daher musste ich jetzt unbedingt dieses Buch lesen.

Man ist sofort von der Geschichte gefesselt und das Buch lässt sich gut lesen. Das Buch war für mich total spannend und ich habe es innerhalb weniger Tage gelesen.

Zu Beginn des Buches gibt es unglaublich viele Rätsel in der Geschichte, die sich aber nach und nach auflösen. Teilweise war mir die Geschichte zu verworren und zu unrealistisch (also nachdem ich dann die Lösung des Falles wusste). Während ich das Buch gelesen habe, wollte ich ab immer weiter lesen, um eben die ganzen Rätsel zu lösen und zu verstehen, was in Siena passiert ist.

Nika war mir eigentlich ganz sympathisch, auch wenn ich mit ihr nicht ganz warm geworden bin. Was aber wahrscheinlich auch daran liegt (und somit gewollt war), dass ich sie das ganze Buch über nie wirklich einschätzen konnte. Sämtliche Charaktere der Geschichte waren gut ausgearbeitet und beschrieben, wirklich einschätzen konnte ich aber keinen von ihnen. Die Grundstimmung im Buch war düster und unheimlich, aber gerade das hat das Buch ausgemacht, hat total super zur Geschichte gepasst.

An sich fand ich das Buch wirklich großartig, aber die Auflösung hat mir nicht gefallen. Mir war das alles zu unrealistisch und verworren, zu viele Zufälle. Dafür muss ich leider einen Punkt abziehen.

Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

Fazit:
Spannendes Buch, welches ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Allerdings war die Auflösung des Falles eher unbefriedigend für mich.