Cover-Bild Böses Licht
Teil 2 der Serie "Mordgruppe"
(2)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 29.03.2023
  • ISBN: 9783839820452
Ursula Poznanski

Böses Licht

Kriminalroman | SPIEGEL Bestseller-Autorin
Julia Nachtmann (Sprecher)

»Komm, wir gehn gemeinsam jemanden ermorden ...«

Temporeiche Höchstspannung von Ursula Poznanski:  Im zweiten Wien-Thriller der  Bestsellerautorin  steht Ermittlerin Fina Plank unfreiwillig auf der ganz großen Bühne

Die Inszenierung von Richard III am Burgtheater trieft förmlich von Theaterblut, daher fällt kaum jemandem aus dem Publikum die echte Leiche auf der Bühne auf. Ulrich Schreiber, altgedienter Garderobier, wird tot auf einem Thron sitzend von der Unterbühne ins Rampenlicht gefahren. Die Tat löst Entsetzen und Ratlosigkeit gleichermaßen aus: Schreiber war allseits beliebt, ein unauffälliger Mann ohne Feinde. Anders als das nächste Opfer, das weitaus prominenter ist …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2023

Das war super

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Dies ist der 2.Teil (nach Stille blutet) rund um die Wiener Polizistin Fina Plank.
Ich hörte das Hörbuch aus dem Argonverlag, gesprochen von Julia Nachtmann, die den Figuren wieder sehr professionell eine ...

Dies ist der 2.Teil (nach Stille blutet) rund um die Wiener Polizistin Fina Plank.
Ich hörte das Hörbuch aus dem Argonverlag, gesprochen von Julia Nachtmann, die den Figuren wieder sehr professionell eine Stimme gegeben hat.

Diesmal finden wir uns im Theater von Wien wieder und die junge Polizistin Fina bekommt es nicht nur mit exzentrischen Schauspielern und nervigen Fans zu tun, sondern auch wieder mit ihrem unsympathischen Kollegen Oliver.

Mich konnte die Story von Beginn an mitreißen, es hat wirklich Spaß gemacht den Ermittlungsarbeiten zu folgen, die zuletzt auch in Salzburg stattfanden, und natürlich auch die kleinen und großen Wendungen zu bestaunen.
Welcher Schauspieler spielt nicht nur auf der Bühne eine Rolle? Wer ist mit wem verbandelt und wieviel Vergangenheit liegt in der Gegenwart?

Und dann immer wieder dieser kryptische Zwischensprecher, die verfremdete und dadurch gruselig wirkende Stimme, die wir schon von Band 1 kennen.
Er spricht uns Leser/Hörer direkt an. Und er hat weitere Pläne.

Und die solltet ihr auch haben: hört das Hörbuch, lest den Krimi und laßt euch begeistern.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Leider erst in der zweiten Hälfte überzeugend...

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Meinung:
Den Auftakt in diese neue Reihe von Frau Poznanski fand ich im Kern durchaus interessant, wenn auch noch nicht völlig überzeugend. So hatte ich aber doch die Hoffnung, dass sich im 2. Teil mehr ...

Meinung:
Den Auftakt in diese neue Reihe von Frau Poznanski fand ich im Kern durchaus interessant, wenn auch noch nicht völlig überzeugend. So hatte ich aber doch die Hoffnung, dass sich im 2. Teil mehr Spannung einstellt und sich auch die Sache mit dem geheimnisvollen Täter aufklärt.

Beide Hoffnungen haben sich leider nicht erfüllt. Zum einen fand ich den 2. Fall nicht so spannend und brisant, wie den im Auftakt. Es passieren Morde und Drohungen am Theater, aber so wirkliche Spannung kam bei mir dabei leider kaum auf. Die Ermittlungen treten recht lange auf der Stelle und an sich fand ich den Fokus einfach zu sehr auf das Theater gelegt.

Denn auch dieses Mal gibt es neben Polizistin Fina einen 2. Protagonisten, nämlich den Regieassistenten David, aus dessen Perspektive wir auch einen Großteil der Handlung erleben und irgendwie konnte mich diese Perspektive überhaupt nicht fesseln. Seine Gedanken drehen sich zu sehr um seine Gefühle für die Schauspielerin Aurora, die Eifersucht auf andere und den Fokus darauf, wie schlecht er als Assistent behandelt wird.

Aber auch die Ermittlerperspektive konnte mich leider lange nicht fesseln. Das Mobbing von Finas Kollegen Oliver geht weiter und auch sie selbst hat mich im Umgang mit ihrer Schwester nur wenig überzeugt. Ich hatte etwas das Gefühl ein Drama zu lesen, wo die handfesten Krimi-Ermittlungen nur einen Bruchteil des Handlung einnehmen.

Und auch die Perspektive des geheimnisvollen Anonymen ist wieder da. Genauso undurchsichtig und düster wie im Auftakt, auch wenn nun schon ein paar Vermutungen machbar sind, weshalb er diesen Menschen den Tod wünschen könnte. Aber Aufklärung gibt es leider immer noch keine.

Dementsprechend war ich auch echt enttäuscht und schon kurz davor, die Geschichte abzubrechen. Ein wirklicher Segen war der Ortswechsel nach Wien und das unerwartete Wiedersehen mit dem Wiener Ermittlungsduo Beatrix und Florin aus der früheren Krimi-Reihe der Autorin. Es hat Spaß gemacht, die beiden wiederzusehen, zu erfahren, wie es ihnen ergangen ist und vor allem auch ihr Umgang mit Fina und Oliver. Da Fina nun einen Trumpf gegen Oliver in der Hand hat, hat sich dessen Verhalten geändert und es ist möglich, dass ihre Umgang miteinander besser wird.

Auch die Auflösung der Mordfälle hat mir durchaus zugesagt. Es wurde alles von langer Hand geplant und gut durchdacht und war für mich durchaus nachvollziehbar, wenn auch nicht weniger hinterhältig. Somit hat das Ende diesen Krimi wirklich noch herausgerissen.

Sprecherin Julia Nachtmann hat wieder einen soliden Job gemacht und zumindest noch etwas dafür gesorgt, dass ich bei der Stange geblieben bin.

Fazit:
Leider konnte mich diese Fortsetzung erst sehr spät fesseln und unterhalten. Die erste Hälfte fand ich extrem langweilig, die Charaktere nervig und die Handlung oft in Nebensächlichkeiten verloren. Der Ortswechsel nach Wien hat der Geschichte sehr gut getan, vor allem das Wiedersehen mit dem früheren Ermittlerduo Beatrix und Florin und der neue Umgang, den die beiden in die Geschichte gebracht haben. Auch das Ende fand ich dieses Mal überzeugender und durchdachter als beim Auftakt. Leider gibt es weiterhin wenig Infos zu dem geheimnisvollen Dritten und ich finde wirklich, dass es langsam an der Zeit wäre, dessen Hintergründe zu beleuchten und aufzudecken. Somit hätte ich für die erste Hälfte 2 Sterne vergeben, für die zweite aber gute 4, weshalb am Ende eine Bewertung von soliden 3 herauskommt.

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