Ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich das Buch gelesen habe. Ich reite nicht und eine besondere Begeisterung für Pferde habe ich auch nicht. Den Pferdeversteher kannte ich vorher auch nicht, da es Sendungen ...
Ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich das Buch gelesen habe. Ich reite nicht und eine besondere Begeisterung für Pferde habe ich auch nicht. Den Pferdeversteher kannte ich vorher auch nicht, da es Sendungen sind, die ich nicht anschaue. Aber ich habe das Buch gelesen und ich habe schon oft Autobiografien und Erfahrungsberichte von mir unbekannten Menschen gelesen, man ist ja neugierig.
Der Pferdeversteher: Wie ich zum Horseman wurde und was Sie daraus lernen können ist ein Buch von dem ich nicht weiß, was ich halten soll. Es hat interessante Aspekte, die ich gerne gelesen habe und die sich um die Arbeit mit den Pferden und eigentlich alles was mit den Tieren zu tun hat (abgesehen zu den Tipps zum Pferdetraining, das fand ich etwas zu wenig und oberflächlich, das hätte man auch weglassen können). Die Person Uwe Weinzierl dagegen fand ich weniger interessant, zumal ich mich gefragt habe warum er diverse Zeitsprünge macht. Erst erzählt er Geschichten aus seinem leben, danach folgen Pferdegeschichten, die etwas später stattgefunden hatten. Hier hat mir der rote Faden gefehlt.
Ich hatte den Eindruck dass die Seitenzahl dem Erzähldrang entgegenwirkte. Uwe Weinzierl wollte viel erzählen, hatte aber nur wenige Seiten zur Verfügung. Und dadurch, dass dieses Buch viele Aspekte behandelte (die Person Uwe Weinzierl, die Pferde, die Arbeit mit den Pferden) kamen sie alle zu kurz.
Vielleicht muss man aber auch selber einen Bezug zu Pferden haben um Spaß an diesem Buch zu haben.
Wie gesagt, das was ich interessant fand, kam zu kurz und der Rest …