Die Spur des Mülls
Olga Paschke ist eine in Bochum lebende Detektivin. Zusammen mit der Detektivin Maggie Morgensonne, die in Halle an der Saale lebt, hat sie schon zwei große Fälle aufgeklärt. Die Detektei Olga & friends ...
Olga Paschke ist eine in Bochum lebende Detektivin. Zusammen mit der Detektivin Maggie Morgensonne, die in Halle an der Saale lebt, hat sie schon zwei große Fälle aufgeklärt. Die Detektei Olga & friends ist diesmal einer Bande von Müllschiebern auf der Spur. Mit dabei ist auch Hugo Koslowsky, der ebenfalls in Bochum lebt und gerne Olga hilft sowie sein Freund und Vermieter Florian Pulesko.
Eine Umweltgruppe braucht Beweise, dass falsch deklarierter Müll in einer Tongrube entsorgt wird. Während die Ermittlungen in Bochum beginnen, führt die Spur schnell durchs ganze Land. So erleben wir die Schauplätze Leipzig, Halle, Berlin, Potsdam und Freyburg. Die Müllmafia scheint gut vernetzt zu sein und sie schreckt auch nicht vor Mord zurück. Das müssen die Detektive leider hautnah miterleben.
Uwe Wittenfeld erzählt einen spannenden Krimi rund um Ölpellets und deren Entsorgung. Am Ende des Buches gibt es auch noch einige Begriffserklärungen sowie Quellenverweise. So wird klar, dass es sich zwar um eine fiktive Geschichte handelt, das Millionengeschäft mit dem Müll aber real ist.
Für mich war es das erste Buch des Autors. Etwas ungewöhnlich fand ich die Tatsache, dass viele Fotos im Buch auftauchten, die z.B. die jeweiligen Schauplätze zeigten. Erzählt wird die Geschichte in einer lockeren Art, bei der die Protagonisten auch gerne mal einen flotten Spruch loslassen. Das Buch ist der dritte Teil einer Reihe, doch es lässt sich auch gut lesen, ohne die beiden anderen zu kennen.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Sterne.