Sturzbäche
Klappentext:
Hope bedeutet Hoffnung. Doch diese hat die junge Hope Green schon längst aufgegeben. Ihr Leben gleicht einem irreparablen Scherbenhaufen. Das Schicksal, das immer gnädig zu Hope war, schlug ...
Klappentext:
Hope bedeutet Hoffnung. Doch diese hat die junge Hope Green schon längst aufgegeben. Ihr Leben gleicht einem irreparablen Scherbenhaufen. Das Schicksal, das immer gnädig zu Hope war, schlug unerwartet eine andere Richtung ein und reißt sie damit in eine unergründliche Schlucht der Leere.
Die zerbrochene Hope fällt immer tiefer in die dunklen Schatten ihres Lebens, bis sie auf den einfühlsamen und verständnisvollen Liam trifft. Für ihn scheint die junge Frau, in deren Augen ein heftiger Sturm tobt, jedoch unnahbar. Dennoch versucht Liam alles, um Hope aus dieser Finsternis herauszuholen, die ihr den Weg zu einem wunderschönen Leben versperrt.Unwissend, dass er ihr in diesem Moment schon so viel verbundener ist als sonst jemand.
Meine Meinung:
„Broken Hope“ ist Band 1 der Broken Reihe von Vanessa Schöche, der unheimlich emotional ist und mich schon auf den ersten Seiten regelrecht zerfetzt hat. Mir sind dieTränen die Wangen runtergelaufen und das schon nach wenigen Seiten. Tragisch trifft es nicht annähernd.
Und fall jetzt wer denkt, dass die Tränen nur anfangs gelaufen sind, der hat sich gewaltig getäuscht. Immer wieder kommt eine Szene, die die Wunden wieder aufreißt und die Schleusen wieder geöffnet hat.
In „Broken Hope“ geht es um Hope und Liam.
Hope ist eine glückliche junge Frau, die alles in ihrem Leben hat, was sie sich je gewünscht hat. Bis dieser eine Tag kommt, der ihr Leben verändert. Danach ist Hope nicht mehr die Gleiche, was ich absolut verstehen kann. Ihre eigentlich so lebensfrohe und offene Art ist wie weggeblasen und ich wollte ihr so unbedingt helfen wieder aufzustehen, aber wie? Wie kann man jemandem helfen, der sein Ich verloren hat? Umso gefesselter war ich Hopes Reise zu verfolgen. Und diese war bitterschön. Schmerzhaft, aussichtslos, aber auch rührend und heilend.
Denn auf einmal gab es Liam. Liam, der so herzensgut ist und auch eine bittere Zeit durchmacht. Gut, nicht annähernd so hart wie Hope, aber für ihn in diesem Moment, ziemlich hart. Liam ist überaus einfühlsam, charmant, humorvoll. Genau das, was Hope braucht. Er bedrängt sie nicht und lockt sie immer weiter aus ihrem Schneckenhaus.
Ich habe die Beiden so sehr ins Herz geschlossen. Habe das Buch regelrecht inhaliert, weil ich unbedingt wollte, dass Hope ihr Glück wiederfindet. Und auch Liam ist mir sehr ans Herz gewachsen. Gerade die Überraschung, welche nicht unbedingt eine erfreuliche war, hat mich mit ihm fühlen lassen. Auch hier haben sich ein paar Tranchen aus dem Augenwinkel gedrückt.
Ganz große Liebe geht hier an die Nebencharaktere, Ava, Thomas, Isa, James und Paul. Sie alle waren so authentisch, herzlich, echt. Man hatte das Gefühl sie alle zu kennen. Jeder hatte seine Stärken mit Ecken und Kanten. Ava, Thomas, Isa, James und Paul
Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass sich manche Dialoge etwas gestellt angefühlt haben. Allerdings nur die, die zwischen Hope und ihrem Vater stattfanden. Die restlichen Dialoge haben gelebt und ich habe sie alle gefühlt.
4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-