Cover-Bild Tote Models nerven nur
Band 1 der Reihe "Biene Hagen"
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Nentwich, Vera
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 06.12.2022
  • ISBN: 9783000497193
Vera Nentwich

Tote Models nerven nur

Ein Fall für Biene Hagen
Judith Schöller, das Starmodel aus Grefrath, besucht ihren Heimatort, und als sie Sabine 'Biene' Hagen trifft, kommt es zum Streit. Schließlich sind sich die beiden seit 20 Jahren in Feindschaft verbunden. Zwei Tage später liegt Judith tot im Teich und ausgerechnet Biene findet sie. Nun ist Biene für alle die Hauptverdächtige. Es gibt nur einen Weg, ihre Unschuld zu beweisen: Sie muss den wahren Mörder finden. Ob ihr Ex-Freund und Polizist Jochen oder der sexy aussehende Verlobte von Judith Jago Diaz Fernández dabei eine Hilfe sind?

Ein heiterer Krimi mit Lokalkolorit

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tote Models nerven nur

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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben sofort meine Aufmerksamkeit erweckt.
Der Schreibstil ist flüssig, witzig, spritzig und sehr angenehm zu lesen. Wenn man einmal angefangen hat, möchte ...

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben sofort meine Aufmerksamkeit erweckt.
Der Schreibstil ist flüssig, witzig, spritzig und sehr angenehm zu lesen. Wenn man einmal angefangen hat, möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die einzelnen Figuren sind sehr gut gewählt und besitzen eine bemerkenswerte Eigencharakteristik. Man sympathisiert sehr schnell mit ihnen und schließt sie ins Herz.
Meine absolute Lieblingsperson in dem Buch war die Oma, dicht gefolgt von dem Verlobten des Models.
In dem Dorf Gefrath geschieht ein Mord an einem Model, nämlich Judith. Da Biene und Judith nicht besonders gut miteinander ausgekommen sind und einige ungeschickte Geschehnisse passiert sind, wird Biene sofort die Hauptverdächtige.
Um die Leute im Dorf von ihrer Unschuld zu überzeugen geht Biene auf Mördersuche.
Ein wirklich sehr unterhaltsames Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

spannend bis zum Schluss - einfach perfekt!

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Inhaltsangabe

Judith Schöller, das Starmodel aus Grefrath, besucht ihren Heimatort, und als sie Sabine 'Biene' Hagen trifft, kommt es zum Streit. Schließlich sind sich die beiden seit 20 Jahren in Feindschaft ...

Inhaltsangabe

Judith Schöller, das Starmodel aus Grefrath, besucht ihren Heimatort, und als sie Sabine 'Biene' Hagen trifft, kommt es zum Streit. Schließlich sind sich die beiden seit 20 Jahren in Feindschaft verbunden. Zwei Tage später liegt Judith tot im Teich und ausgerechnet Biene findet sie. Nun ist Biene für alle die Hauptverdächtige. Es gibt nur einen Weg, ihre Unschuld zu beweisen: Sie muss den wahren Mörder finden. Ob ihr Ex-Freund und Polizist Jochen oder der sexy aussehende Verlobte von Judith Jago Diaz Fernández dabei eine Hilfe sind? Ein heiterer Krimi mit Lokalkolorit

Auch wenn Tote Models nerven nur schon der dritte Roman von Vera Nentwich ist, war es für mich ein Lesedebüt. Das Cover ist witzig und man mag es kaum glauben, dass sich dahinter ein spannender Regionalkrimi verbirgt. Die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Hier kann ich schon eines vorweg nehmen: Meine Erwartungen wurden mehr als nur erfüllt.

Der lockere und flüssige Schreibstil der Autorin lässt den Leser sehr gut in die Geschichte finden und man merkt kaum, wie man durch die Seiten fliegt. Ab der ersten Seite zieht sie den Leser in ihren Bann und je länger man liest, desto weniger kann man aufhören. Ich musste weiter lesen, da ging kein Weg vorbei.

Die Protagonisten waren sehr detailliert ausgearbeitet und durchweg sympathisch. Natürlich gibt es hier und da Menschen die einem nicht so gut gefallen, aber so ist es auch im wahren Leben. Vera Nentwich merkt man sofort an, dass sie aus der Gemeinde Grefrath kommt. Sie beschreibt diesen Ort so perfekt, so dass man fast meint ein Teil dieser Handlung zu sein und wer sich ein wenig auskennt, kann die Schauplätze bildlich ablaufen. Ab und an kommt auch der Grefrather Dialekt zum Vorschein.

Am Anfang ist die Handlung zwar ein wenig verwirrend, da es hier und da einige Zeitsprünge gibt, die man erst zu ordnen muss, aber das ändert sich ganz schnell. Ich fand den Plot sehr gut durchdacht und sehr gut ausgearbeitet. Hin und wieder fand ich einige Szenen ein wenig überzogen, aber das schmälert das Lesevergnügen nicht im Geringsten. Eher im Gegenteil. Langweilig oder langatmig? Fehlanzeige! Während des Lesens merkt der Leser wie sich der Spannungsbogen merklich steigert und man dieses Buch nicht vor Beendigung weg legen darf. Immer wieder ertappte ich mich, um den Täter zu ermitteln. Keine Chance, denn hier hat die Autorin für massenhafte Verstrickungen und Verwirrungen gesorgt, so dass man erst am Schluss weiß, wer der/die Täter sind. So muss ein perfekter Krimi sein: Unvorhersehbar und spannungsgeladen!!

Wie schon geschrieben, ist das Ende unvorhersehbar. Zwar ist der Fall gelöst, aber es bleiben noch einige Fragen offen. Vielleicht wird es noch eine Fortsetzung mit Bine und Jochen geben. Wer weiß…


Fazit:

Auch wenn dieser Krimi nur 276 Seiten lang ist, hat die Autorin bewiesen, dass sie es schafft den Leser in ihren Bann zu ziehen und sehr gut zu unterhalten. Mit großer Begeisterung habe ich dieses Buch gelesen und für mich war es perfekt. Eine gelungene Mischung aus Humor, guter Recherche und Spannung pur. Respekt!

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich von Vera Nentwich in naher Zukunft noch mehr lesen dürfte.

Absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne!