Der Scheint trügt
Das Cover zeigt Irlands eindrucksvolle Westküste. So malerisch geht es im Buch selbst jedoch nicht zu, denn Johns Mutter ist verstorben, angeblich auf natürliche Weise. Obwohl er über zehn Jahre keinen ...
Das Cover zeigt Irlands eindrucksvolle Westküste. So malerisch geht es im Buch selbst jedoch nicht zu, denn Johns Mutter ist verstorben, angeblich auf natürliche Weise. Obwohl er über zehn Jahre keinen Kontakt zu ihr hatte, zweifelt er daran und macht sich mit seiner Freundin Ines auf die Suche nach der Wahrheit. Diese führt sie vorwiegend durch Galway und Umgebung, die man in Teilen im Buch vorgestellt bekommt, ohne jedoch zu sehr in Detail zu gehen. Gleiches gilt auch für die weitere Handlung, die sich in viele kleine Stückchen teilt, und in der die Dialoge überwiegen. Da bleibt nicht viel Zeit für Tiefgang, weshalb sich das Buch zügig lesen lässt. Obwohl es durch die vielen Gespräche zahlreiche Verdächtige gibt, kann mich das Buch nicht derart packen, dass ich zwecks Auflösung unbedingt weiterlesen will. Für einen Krimi ist es zu wenig spannend.