Cover-Bild Ein Zug voller Hoffnung
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 26.04.2022
  • ISBN: 9783570104637
Viola Ardone

Ein Zug voller Hoffnung

Roman − Der preisgekrönte Bestseller aus Italien
Esther Hansen (Übersetzer)

Warmherzig und unvergesslich: Wie ein Junge aus armen Verhältnissen das Glück in der Musik findet – der Überraschungsbestseller aus Italien!

Neapel, 1946: Der 7-jährige Amerigo lebt mit seiner Mutter in einem der ärmsten Viertel und hat ständig Hunger. Als die Mutter von einer wohltätigen Initiative hört, die bedürftige Kinder für ein knappes Jahr zu Familien im reicheren Norditalien schickt, scheint dies die beste Lösung zu sein. Hoffnungsfroh, aber auch etwas bange besteigt Amerigo mit vielen Kindern den Zug. In seiner neuen Familie lebt er sich schnell ein, entdeckt seine Liebe zur klassischen Musik, bekommt sogar eine Geige geschenkt. Nachdem die paradiesische Zeit vorbei ist, erscheint ihm seine Mutter in Neapel ganz fremd. Als er kurz darauf erfährt, dass sie aus Geldnot heimlich seine Geige verkauft hat, fühlt Amerigo sich verraten. Er reißt aus und steigt noch einmal in den Zug, fest entschlossen, Neapel für immer hinter sich zu lassen ...

»Der kleine Amerigo erobert von der ersten Seite an die Herzen seiner Leserinnen und Leser.« La Stampa

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2022

Ein berührender Roman über ein Weitestgehend unbekanntes Kapitel Italienischer Geschichte

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Mit "Ein Zug voller Hoffnung" hat Viola Ardone einen berührenden Roman über ein weitestgehend unbekanntes Kapitel der Italienischen Geschichte geschrieben.

Der Junge Amerigo lebt in größter Armut mit ...

Mit "Ein Zug voller Hoffnung" hat Viola Ardone einen berührenden Roman über ein weitestgehend unbekanntes Kapitel der Italienischen Geschichte geschrieben.

Der Junge Amerigo lebt in größter Armut mit seiner Mutter die man nicht gerade als Liebevoll bezeichnen kann und die von Not und Armut gezeichnet ist im Neapel des Jahres 1946. Durch eine Kampagne eines Wohltätigkeitsvereines kommt er für ein Jahr in den Norden zu einer bessergestellten Gastfamilie.
Das sich sein Leben durch die Liebe die er nicht kannte, die ihm jedoch von seinen Gasteltern entgegengebracht wird und durch die Entdeckung der Musik insbesondere durch die Geige die er von seinem neuen "Babbo" geschenkt bekommt grundlegend verändern wird weiß Amerigo noch nicht. Im Norden entdeckt der Junge die Liebe zu Musik die ihm zum Anker und zur Richtschnur werden wird.

Dieser Roman war wirklich sehr toll. Ich fühlte mich beim Lesen in eine Stimmung versetzt die man auch beim Schauen von alten Italienischen Filmen wie "Cinema Paradiso" oder "La Strada" verspürt. Von der Geschichte die hier aufgearbeitet wird, nämlich das Kinder innerhalb des Landes auf Zeit zu Gastfamilien gebracht wurden hatte ich noch nie gehört, allerdings war es wirklich sehr interessant darüber zu lesen wie die Kinder und die Eltern bzw auch die "Eltern auf Zeit" mit der Situation dort umgegangen sind.

Es wird sowohl der vermeintliche Überfluss geschildert den die Kinder nicht gewöhnt sind, die Liebe die sie erfahren haben als auch der Neid der leiblichen Kinder auf die Gastgeschwister.

Für mich war dieser Roman wirklich sehr berührend und ich habe jede Seite des Buches genossen.

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