Cover-Bild Maniac - Liebe verrückt
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 324
  • Ersterscheinung: 05.07.2016
  • ISBN: 9783741227851
Violet Shaw

Maniac - Liebe verrückt

"MANIAC - Liebe verrückt" erzählt von der zerstörerischen Kraft der Liebe zwischen der hübschen Studentin Valerie und dem karrierebesessenen Investmentbanker Jason. Der Roman bietet tiefe Einblicke in das rasante Leben eines Investmentbankers, den Kampf um Macht und Geld und einer romantischen Liebe zu einer Frau, die so ganz anders ist als er selbst. Der Leser wird mitgenommen auf eine Reise durch die Welt der Schönen und Reichen, erlebt diese Welt aber auch als zerstörerisch, einem "nie-genug" und "noch höher, weiter, schneller." Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Affäre von Valerie und Jason. Valerie, deren Leben urplötzlich auf den Kopf gestellt wird und sich schnell in einer Achterbahn der Gefühle wiederfindet. Sie ist fasziniert von Jason, einer schillernden Persönlichkeit zwischen Kosmopolit und Womanizer, der hinter seiner Fassade aber innerlich zerrissen und verloren ist. Getrieben von der Vorstellung, immer mehr Geld zu verdienen, gerät er immer mehr in einen Teufelskreis aus Macht, Geld und Intrigen.
Der Druck der Banker, immer mehr Geld verdienen zu müssen, die Zerstörung von Persönlichkeit und Existenzen, aber auch die Faszination zwischen Erfolg und Sex - all dies kommt in Maniac zum Tragen. Es ist daher mehr als nur ein erotischer Liebesroman. Es ist auch eine Persiflage auf die Bankenbrache, die zugleich lehrt, dass Liebe und Sex zwar schön ist, intensiv ausgelebt aber auch zur Obsession werden kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2017

Liebe, die alles zerstören kann

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Inhalt:
Violet, eine junge Studentin, lernt den gut aussehenden Investmentbanker Jason kennen. Er entführt sie in die Welt des Jetsets und des schönen Seins, wo nur das äußere Erscheinen wichtig ist. Jeder ...

Inhalt:
Violet, eine junge Studentin, lernt den gut aussehenden Investmentbanker Jason kennen. Er entführt sie in die Welt des Jetsets und des schönen Seins, wo nur das äußere Erscheinen wichtig ist. Jeder schaut nur auf sich selbst und nicht auf seine Umwelt. Violet verliebt sich in ihn und obwohl sie diese Liebe zu zerstören droht, kommt sie vorerst nicht von ihm los. Wird sie es dennoch schaffen loszukommen oder Jason zu ändern?

Mein Kommentar:
Das Buch erweckt zwar vom Cover her den Eindruck eines erotischen Romans mit viel Gefühl, aber das kommt im Roman leider nicht vor. Trotzdem ist der Roman sehr flüssig und angenehm geschrieben.

Ich habe zwar ein paar Seiten gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen, aber danach machte mir das Lesen richtig Spaß. Man wollte immer weiter lesen, um zu wissen, was als nächstes passiert, und wie sich die Liebesbeziehung der beiden entwickelt.

Leider gibt es in diesem Roman auch ein paar Sprünge in denen die Zeit nicht richtig eingeschätzt werden kann, aber das tut dem Lesefluss keinen Abbruch.Ich finde die Autorin hat einen interessanten Roman geschrieben über die Hintergründe des Investmentbankings und über den Sumpf aus Sucht, Liebe und Geld, aus dem es kein Entrinnen gibt.

Die Charaktere kommen alle eher unsympatisch rüber, was glaube ich auch bewusst so geschrieben wurde, da sie ja alle in dieser Scheinwelt leben und somit ihre eigenen Regeln und Richtlinien haben.

Mein Fazit:
Ich kann diesen Roman allen empfehlen, die gerne mal in die Welt des schönen Scheins abtauchen wollen, um näher zu erfahren, was da alles vor sich geht.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 22.12.2016

Leider konnte mich das Buch nicht begeistern!

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Die junge Studentin Valerie trifft in einem Club den smarten und gutaussehenden Investmentbanker Jason. Von diesem Augenblick an fahren ihre Gefühle Achterbahn, denn Jason bringt sie nicht nur in eine ...

Die junge Studentin Valerie trifft in einem Club den smarten und gutaussehenden Investmentbanker Jason. Von diesem Augenblick an fahren ihre Gefühle Achterbahn, denn Jason bringt sie nicht nur in eine Welt voller Glamour, sondern auch in einen Strudel aus Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Die Gefühle, die sie für Jason entwickelt, sind nicht gesund, die Beziehung manipulativ und gefährlich. Wie kann Valerie aus diesem Chaos die Liebe finden, die sie unbedingt braucht?

Unter dem Pseudonym Violet Shaw hat die Frankfurter Autorin das Werk "Maniac - Liebe verrückt" veröffentlicht.

Was gleich zu Beginn auffällt, ist das auffällige und grandiose Cover, das den Wunsch nach mehr weckt. Es macht den Lesern auf eine gefühlvolle und erotische Geschichte heiß, doch leider gibt es recht schnell eine unsanfte Bruchlandung, denn das Buch beschäftigt sich eher mit der gesellschaftlichen Frage, wie abhängig kann eine Frau von einem Mann sein.

Die Hauptperson Valerie lernt den "i-Banker" Jason kennen und eigentlich kann sie ihn zu Beginn gar nicht so sehr leiden. Doch irgendwann macht es dann doch Klick und die beiden verbringen viel Zeit miteinander. Dabei wird schnell deutlich, dass alles aus einer recht nüchternen Erzählperspektive geschildert wird, wodurch alles oberflächlich und wenig mitreißend bleibt.

Was auch gleich zu Anfang auffällt, sind die ständig gleichen Beschreibungen. Alles wiederholt sich und macht es so sehr schwer, sich auf die Geschichte einzulassen. Auch die zeitlichen Sprünge sind etwas gewöhnungsbedürftig, denn dadurch wird der gerade gewonnen Lesefluss deutlich dezimiert.

Neben dem recht nüchternen Erzählstil, da Emotionen eher Mangelware sind, wirkt alles wenig authentisch und ergreifend. Alles bleibt belanglos und eher durchschnittlich, wenn auch das eigentliche Thema sehr interessant ist. Doch irgendwie konnte durch die Charaktere, die leider alle nicht unbedingt sympathisch erscheinen, kein Potenzial entwickelt werden. Schade, denn bei dieser Idee gäbe es so viele Möglichkeiten, den Leser zu faszinieren und begeistern.

Durch das regelmäßige Auf- und Ab in der Beziehung und das gestörte Verhältnis der Protagonisten zueinander, stellt sie während des Lesens immer wieder die Frage, wann es endlich zu Ende ist. Doch bis das erreicht ist, heißt es durchhalten!
Wenn jetzt ein Leser auf eine erotische und fesselnde Liebesgeschichte gehofft hat, so wird dieser hier mächtig enttäuscht werden. Denn leider hält das Cover nicht das, was es verspricht.

Leider konnte mich das Buch nicht begeistern!

Mein persönliches Fazit:
Jetzt bin ich richtig enttäuscht, denn ich hatte mir von dem Buch sehr viel versprochen. Leider hat es meine Erwartungen nicht ansatzweise erfüllt. Die Charaktere blieben mir viel zu farblos, die Handlung hat mich nicht ergriffen und die Spannung konnte mich nicht fesseln. Ehrlich gesagt, war ich sehr glücklich, als ich das Buch am Ende schließen konnte. Deshalb kann ich dem Werk leider keine große Leseempfehlung aussprechen. Doch glücklicherweise gibt es noch andere Meinungen und andere Geschmäcker, die vielleicht in diesem Werk genau das finden, was sie gesucht haben.

Veröffentlicht am 15.05.2018

Sehr verwirrender Inhalt

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Meine Meinung
Valerie trifft auf den Investment Banker, Jason und verliebt sich mit der Zeit in ihn. Er ist immer auf Achse, jedes Wochenende in einem anderen Land, hat überall Apartments und zieht Valerie ...

Meine Meinung
Valerie trifft auf den Investment Banker, Jason und verliebt sich mit der Zeit in ihn. Er ist immer auf Achse, jedes Wochenende in einem anderen Land, hat überall Apartments und zieht Valerie langsam mit in seinen Lifestyle hinein. Valerie weiß nie ganz sicher, woran sie bei ihm ist und merkt gar nicht, wie abhängig sie von ihm wird.

Valerie ist Studentin, geht viel mit ihren Freundinnen feiern und hat geht lockere Beziehungen mit Männern ein. Auch als sie auf Jason trifft, ist das zunächst nicht anders, er zeigt weitaus mehr Interesse an ihr, als sie an ihm und gelegentlich hatte ich das Gefühl, sie würde gar ein wenig genervt von ihm sein. Anfangs hätte ich sie als selbstbewusste Frau, die weiß, was sie will und wie sie es bekommt, beschrieben. Doch mit der Zeit entwickelt sie sich eher zu einem weinerlichen, unsicheren und eifersüchtigen Mädchen. Zum Ende hin wird das ganze wieder besser, aber in der Zwischenzeit, puuuh.
Über Jason erfährt der Leser nicht all zu viel, er ist stets sehr geheimnisvoll und mysteriös. Er ist wie gesagt Investmentbanker, reist viel und lebt im Luxus und liebt es. Er hatte eine schwere Vergangenheit, die ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden habe.

Er war wie eine Droge für sie.
Seite 184

Jetzt, wo ich die Rezension schreibe, fällt mir die Ähnlichkeit der Beziehung zwischen den beiden zu der zwischen Anastasia und Christian aus Shades of Grey auf. Jeder, der das Buch gelesen hat, wird jetzt wissen, was ich meine, für alle anderen ist es ein wenig schwerer, es zu erklären. Er ist ein Mann, der seine Probleme hat und nicht zu viel Gefühle zugeben möchte, wobei er noch offener auf der Suche nach wirklicher Liebe ist, als Christian Grey. Sie ist in seiner Anwesenheit unsicher und zurückhaltend.

Ich muss zugeben, dass ich keinerlei Bindung zu einer der beiden Figuren aufbauen konnte. Ich fühlte mich durchgehend von beiden sehr distanziert, wobei ich das in Bezug auf Jason vielleicht nach nachvollziehen kann, aber ich hätte mir wenigstens ein wenig mehr Nähe zu Valerie gewünscht.

Der Schreibstil ist daran auch leider ein wenig schuld. Es wird in der Er-Sie-Form geschrieben und ich bin mir unsicher, aus welchen Perspektiven. Da hätten wir natürlich in erster Linie Valerie, ich glaube Jason war auch dabei und ich hatte das Gefühl, dass ich auch in die Köpfe von Valeries Freundinnen gucken konnte, bin mir dabei leider nicht sicher. Und abgesehen davon, dass diese Art von Schreibstil schon nicht meine liebste ist, fühlte ich mich wie gesagt unfassbar distanziert von den Charakteren.
Es ist immer so geschrieben, als würde die Autorin schnell zum Ende kommen wollen, als erzähle sie die Geschichte im Schnelldurchlauf. Anfangs dachte ich, das würde sich nur auf das Kennenlernen von Valerie und Jason beziehen, aber leider geht das bis zum Ende so. Die Kapitel sind sehr kurz, weswegen der Lesefluss ständig unterbrochen wurde und die Umsprünge zwischen den Kapiteln waren auch ein wenig ... wirr.

Und die Liebe zu ihm führte nur zur Selbstzerstörung.
Seite 185

Die Umsetzung der Handlung konnte mich also leider gar nicht überzeugen. Aufgrund des Covers habe ich mich auf eine heiße Erotik-Geschichte vorbereitet, aufgrund des Klappentextes auf eine heiße Erotik-Geschichte mitsamt emotionaler, psychischer Probleme. Leider wurde ich enttäuscht, es rauschte einfach alles an mir vorbei, ohne dass ich Teil der Geschichte wurde und alles in einem wurde sehr oberflächig behandelt. Ja, es entstehen Abhängigkeiten, aber die sind mir persönlich nicht mal allzu arg aufgefallen. Auch das Ende war eher unspektakulär. Man ist doch vor allem in dem Young Adult/Erotik Genre einen großen Knall und Krach vor dem Happy End gewohnt. Hier gab es beides nicht.

Fazit
Leider sehr enttäuschend. Ich konnte nicht gefesselt und in die Geschichte gezogen werden und war froh, als ich das Buch endlich durch hatte. Der Schreibstil hat mich leider nicht ansprechen können und die Autorin bleibt auch sehr oberflächig in all den Themen. Leider war das Buch gar nichts für mich.