Cover-Bild Rain – Das tödliche Element
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 25.02.2016
  • ISBN: 9783733500726
Virginia Bergin

Rain – Das tödliche Element

Atemberaubender Nervenkitzel – Ein fesselnder Endzeit-Thriller

Samstag, Partyabend. Ruby und ihre Freunde feiern ausgelassen bis in die Nacht. Was keiner ahnt: Es wird das letzte Mal sein. Ruby wird ihre Freunde niemals wiedersehen. Und sie wird Caspar zum ersten und letzten Mal geküsst haben. Denn in dieser Nacht kommt der giftige Regen, der ein tödliches Virus bringt. Die Menschheit rast ihrem Untergang entgegen. Wer nicht gleich stirbt, kämpft mit allen Mitteln ums Überleben. Freunde werden zu Feinden, Kinder zu Waisen, Nachbarn zu Gesetzesbrechern. Auch Ruby ist von einem Tag auf den anderen völlig auf sich allein gestellt. Inmitten von Tod, Chaos und Angst macht sie sich verzweifelt auf die Suche nach überlebenden Verwandten. Doch es gibt auch Hoffnung: Ruby erhält ein Lebenszeichen ihres totgeglaubten Vaters …

Für Leser von ›Die Tribute von Panem‹ und ›Der Übergang‹

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2019

nerviger Schreibstil

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Das Coverbild gefällt mir gut.
Der Schreibstil gefällt mir nicht so gut. Ich habe mir nach den ersten 50 Seiten schon Gedanken gemacht, ob ich das Buch abbrechen soll. Geschrieben ist es aus der Sicht ...

Das Coverbild gefällt mir gut.
Der Schreibstil gefällt mir nicht so gut. Ich habe mir nach den ersten 50 Seiten schon Gedanken gemacht, ob ich das Buch abbrechen soll. Geschrieben ist es aus der Sicht Ruby. Erst einmal nicht schlimm, doch dieser "jugendlicher" Erzählstil ist einfach nur nervig, wirkt total übertrieben und etwas kindisch.
Ruby selbst hat mir als Protagonistin auch nicht so zugesagt. Oft egoistisch und unbedacht konnte sie mich nicht überzeugen. Wäre sie nicht so übertrieben gewesen, hätte das sicher ein gutes Buch werden können. Mit der Zeit wird es aber immer nerviger - da hat man kaum noch Lust zu lesen.
Spannungstechnisch war es im guten Mittelfeld. Jedoch konnte es mich in 2 wichtigen Kriterien absolut nicht überzeugen. 2 Sterne

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Veröffentlicht am 09.08.2019

Rain - Das tödliche Element

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Das Buch stand schon lange in meinem Regal und dachte es wird Zeit für ne RuBleichte .
Das Buch ist nicht schlecht , die Idee ist echt genial aber die Ruby ist nervig ohne Ende.
Das Buch ist nur aus ihrer ...

Das Buch stand schon lange in meinem Regal und dachte es wird Zeit für ne RuBleichte .
Das Buch ist nicht schlecht , die Idee ist echt genial aber die Ruby ist nervig ohne Ende.
Das Buch ist nur aus ihrer Sicht geschrieben, es ähnelt einem Tagebuch.
Sie schreibt wie sie Freunde und Familie verlor, wie das Wasser tödlich wurde. Ruby lebte bei ihrer Mutter, ihren Bruder und deren Stiefvater. Als keiner mehr da ist macht sie sich auf die suche nach ihren richtigen Vater und nimmt die Reise in Kauf dem tödlichen Regen zu begegnen. Sie muss aufpassen, Plünderungen gibt es überall , aber sie gibt nicht auf.....
Wie gesagt die Idee der Geschichte ist gut auch so wie das erklärt wird , aber Ruby ist gewöhnungsbedürftig.
Die Schriftgröße ist recht groß und ist damit für jeden gut geeignet die nicht Adleraugen haben ;)

Pluspunkte:
Die Idee des Buches ist genial.

Minuspunkte:
Ruby war nicht so meins, klar hat sie es schwer . Aber für sie war ihr Aussehen am Anfang am wichtigsten.

Cover:
Das Cover ist echt toll gestaltet. Das Rain mit den Wassertropfen ist etwas hochgehoben und fährt man mit den Fingern darüber spürt man die Tropfen.

Veröffentlicht am 03.06.2017

Es ist der Regen...

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"Es ist der Regen" - Während Ruby bei einer Party mit ihren Freunden ist, beginnt es zu regnen. Doch es ist kein normaler Regen, er ist giftig und bringt ein tödliches Virus.
Ein Großteil der Menschen ...

"Es ist der Regen" - Während Ruby bei einer Party mit ihren Freunden ist, beginnt es zu regnen. Doch es ist kein normaler Regen, er ist giftig und bringt ein tödliches Virus.
Ein Großteil der Menschen stirbt, darunter auch Rubys Freunde und Familie. Und die jenigen, die noch nicht gestorben sind, kämpfen mit allen Mitteln um das blanke Überleben.
Die 15-jährige Ruby ist von einem Tag auf den anderen völlig auf sich allein gestellt. Doch dann erhält sie eine Nachricht ihres Vaters und begibt sich auf die Suche nach ihm....

Die Dystopie "Rain - Das tödliche Element" ist Virginia Bergins Debüt. Die Geschichte selbst wurde von Ruby nach den ganzen Vorfällen aufgeschrieben und enthält daher auch immer wieder Anmerkungen, die eigentlich erst nach dem Ereignis passieren.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, es zeigt deutlich die düstere Stimmung. Ich kann mir Ruby auch gut als das Mädchen auf dem Cover vorstellen.
Auch den Titel finde ich äußerst passend, er benennt die Grundthematik perfekt.

Mit Ruby lernt der Leser eine leider unglaublich naive Protagonistin kennen, die lange Zeit den Ernst der Sache nicht zu verstehen scheint. Immer wieder will sie zB Wasser aus dem Wasserhahn trinken, obwohl sie weiß, dass es verseucht ist.
Außerdem geht sie einfach shoppen und nimmt teure Kleidchen, Make-Up und ähnliches mit, während die meisten anderen Menschen tot sind und die Stadt in Trümmern liegt???
Ich persönlich empfand Ruby einfach als unglaublich nervig. Mit der Zeit wurde es besser, weil sie sich doch ein wenig entwickelt hat, in meinen Augen aber deutlich zu wenig.
Die Andeutung der Liebesgeschichte von Ruby ist meiner Meinung nach etwas unnötig und unpassend. Ich verstehe auch nicht, wieso Ruby sich mit aller Kraft daran klammert, dass Casper noch leben könnte - alle anderen Menschen mit dem Virus sind gestorben, warum sollte er eine Ausnahme bilden?

Die Story an sich ist ziemlich typisch Dystopie. Die Welt liegt in Trümmern und ein paar nette Leute sind übrig und wollen sie wieder aufbauen, dagegen steht aber die Regierung... "Rain" bildet da keine Ausnahme. Die Ursache - der Regen - finde ich eine nette Idee, aber die Umsetzung hebt sich keineswegs von der Menge ab.
Im Laufe der Geschichte passieren auch relativ wenige wirklich spannende Dinge, sie plätschert einfach etwas vor sich hin und irgendwie weiß man als Leser ja sowieso wie es ausgeht...

Insgesamt ist "Rain - Das tödliche Element" in meinen Augen eine eher durchschnittliche Dystopie mit einer furchtbaren Protagonistin.
Leider bekommt das Buch auch keine Leseempfehlung von mir. Für Dystopien-Fans könnte es aber dennoch vielleicht etwas sein :)
Ich denke, ich selbst werde den zweiten Teil nicht lesen. Das Ende scheint mir schon ziemlich klar...

Veröffentlicht am 01.05.2017

Interessant, aber...

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Ich hatte keine sehr großen Erwartungen an das Buch, daher hielt sich meine Enttäuschung zum Glück in Grenzen. Die Idee hinter der Geschichte ist schon recht interessant und auch spannend, aber mit der ...

Ich hatte keine sehr großen Erwartungen an das Buch, daher hielt sich meine Enttäuschung zum Glück in Grenzen. Die Idee hinter der Geschichte ist schon recht interessant und auch spannend, aber mit der Umsetzung haperte es meiner Meinung nach doch ein wenig. Man hätte mehr draus machen können. Der Schreibstil ist humoristisch gehalten, was die Stimmung im Buch selber nicht zu sehr ins düstere zieht, und die Gefühle und das Alter der Protagonistin gut widerspiegelt. Aber irgendwann geht einem diese Art und Weise dann doch auf den Geist und ich konnte an einigen Passagen nur leicht genervt mit den Augen rollen. Die Spannung in der Geschichte selbst baut sich immer sehr langsam auf, verpufft dann aber auch schnell mal wieder, so dass auch dieses hin und her irgendwann genug ist. Manchmal hat man das Gefühl, etwas verpasst zu haben oder gelegentlich wirkte die Handlung einfach wie eine Aneinanderreihung von kurzen Geschehen, die dann zu einem Ende führen sollen, wobei es eher in einer Art Cliffhanger endet und man in Teil zwei noch mehr erfährt. Ich würde mir den zweiten Teil nicht unbedingt zulegen und halte mir das Ende lieber offen. Empfehlen würde ich das Buch nicht unbedingt.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Das tödliche Element - Oder: Die tödlich nervige Protagonistin macht alles kaputt

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Inhalt
Ruby knutscht gerade mit ihrem neuen Freund auf einer Party, als es beginnt: Der Regen. Doch es ist kein normaler Regen, sondern einer der verseuchten, grausamen Art. Wer immer mit ihm in Kontakt ...

Inhalt
Ruby knutscht gerade mit ihrem neuen Freund auf einer Party, als es beginnt: Der Regen. Doch es ist kein normaler Regen, sondern einer der verseuchten, grausamen Art. Wer immer mit ihm in Kontakt kommt, erleidet starke Schmerzen, kriegt Blasen, beginnt zu bluten und stirbt. Und so beginnt ein Kampf um's Überleben, denn jeder Tropfen Wasser kann tödlich sein und die Welt ist nicht darauf vorbereitet...

Meine Meinung
Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Der Schreibstil wirkt locker, fröhlich und lässt sich schnell lesen. Die ersten paar Kapitel haben mir auch noch sehr zugesagt, auch wenn schon da aufgefallen ist, dass die Protagonistin - zwar im Teenageralter - etwas sehr naiv und naja, dumm, ist. Der eigentliche Titel dieser Rezension sollte lauten: Nach 160 Seiten aufgegeben - Oder: Wie ich langsam zu alt für Kinder-/Jugendbücher werde.

Aber von Vorne: Das Buch ist aus der Sicht von Ruby geschrieben, die eine Art Katastrophen-Tagebuch führt. Wie lernen den Teenie kennen, sie ist gerade auf einer Party und fühlt sich so richtig gut, da sie a) angetrunken und b) mit ihrem Schwarm am Knutschen ist. So weit so gut und auch noch einigermassen nachvollziehbar. Dann setzt der Regen ein. Wer immer mit ihm in Berührung kommt, der muss leiden, und zwar so richtig. Da habe ich mich dann zum ersten Mal gefragt, warum das Buch ein Kinderbuch (Jugendbuch) ist - denn Menschen, die sich das Gesicht wortwörtlich vom Kopf kratzen sind nicht unbedingt typische Kinderthemen.

Aber nun gut, da fällt also der Killerregen und ich bin makaber begeistert davon, denn die Stimmung kommt wirklich gelungen herüber. Angst, Panik, was tun? Ruby schafft es nach Hause, wo sie erst mal in Quarantäne gesteckt wird und sich aufregt, dass sie in einen Eimer pinkeln muss und wo sie hundert Mal versucht, ins Internet zu gelangen, obwohl man ihr schon hundert Mal gesagt hat, dass das Internet ausgefallen ist. Hier habe ich dann angefangen, mich zu nerven. Ruby hört nämlich nicht zu. Nie. Und sie kümmert sich auch um nichts anderes als um 1) sich selber 2) ihr Telefon und 3) ihr Make-Up. Ihre Mutter und ihr Baby-Bruder liegen oben tot im Haus aber sie regt sich auf, dass sie ihr Telefon nicht bei sich hat.

Ich könnte jetzt noch gefühlte tausend Beispiele nennen, warum Ru als Protagonistin das ganze, ja, das GANZE Buch kaputt macht. Auf Seite 160 oder so habe ich das Handtuch geworfen. Ganz ehrlich, was hat sich die Autorin bloss dabei gedacht? Dass das Buch einem kleinen Mädchen oder einem (noch jüngeren) Teenie gefällt, kann ich nachvollziehen, aber was für eine Botschaft gibt die Autorin da mit? Egal was passiert, du musst gut aussehen und immer erreichbar sein? Deine Familie ist nur Nebensache? Da hat sich Virginia Bergin nicht wirklich viel gedacht...

Setting
"Rain" spielt irgendwo in England, in einem verschlafenen Dörfchen, das gerne mal als Hippie-Hochburg bezeichnet wird. Ruby lebt dort mit ihrer Mutter und deren neuem Lebenspartner Simon sowie dem kleinen Halbbruder Henry.

Die Umgebung ist hier eigentlich nur nebensächlich, was ich auch ganz okay fand. Wichtig ist der Regen, und was nach/durch ihn passiert. Viele Menschen sterben schon nach dem ersten Schauer, die Regierung ist überfordert, die Läden werden geplündert, es herrscht Anarchie. Die Punkte, die ich für das Buch vergebe, vergebe ich rein für das Feeling, denn das ist wirklich sehr authentisch herüber gekommen.

Charaktere
Ruby, Ru genannt, ist die Hauptprotagonistin und gleichzeitig das Hauptproblem des Buches. Wie schon erwähnt schnallt sie absolut gar nichts und interessiert sich nur für die wichtigen Dinge im Leben - ähm nein, eben gerade nicht. Ich meine, wer denkt schon an Make-Up, wenn vor dem Haus gerade die Nachbarin am verrecken ist? "Rain" ist eins der (zum Glück) ganz wenigen Bücher, die zeigen, wie wichtig eine gute Protagonistin ist. Sie muss noch nicht mal sympathisch sein, aber sie sollte authentisch sein! Und das ist Ru definitiv nicht. Sie ist ein verzogenes, egoistisches Gör. Punkt. Schluss.

Natürlich gibt es ein paar Nebencharaktere, so zum Beispiel Simon, der Stiefvater von Ru. Der ist okay. Mehr aber auch nicht. Ein pedantischer Vogelbeobachter, der aber zumindest begreift, um was es jetzt geht, und dass er nun die Verantwortung über Ru hat und nicht einfach aufgeben kann.

Am sympathischsten und auch am "echtesten" fand ich den jungen Typen vor der Bar "Sun and Moon", der aber nur einen kleinen, einseitigen Auftritt hat. Aber zumindest der konnte überzeugen.

Fazit
Tolle Thematik, wahnsinnig gute Stimmung. Aber die Protagonistin ist so schlimm, sie macht ALLES kaputt und hat mich zum Abbruch motiviert. Nein danke, so nicht.