Cover-Bild Nein! Ich will keinen Seniorenteller
Band 1 der Reihe "Das Tagebuch der Marie Sharp"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 08.02.2010
  • ISBN: 9783442468683
Virginia Ironside

Nein! Ich will keinen Seniorenteller

Das Tagebuch der Marie Sharp
Gertrud Wittich (Übersetzer)

Ein bezauberndes, witziges Lesevergnügen für alle, die sich so alt fühlen, wie sie sind

Herbst des Lebens? Generation Silber? Unsinn! Marie Sharp wird demnächst sechzig und damit schlicht alt. Ein Grund zum Feiern, wie sie findet. Schon wegen all der Dinge, die sie jetzt nicht mehr tun muss, wie etwa Volkshochschulkurse besuchen. Nichts hasst Marie so sehr wie umtriebige Senioren, die nur so alt sind, wie sich fühlen – sie stürzt sich lieber kopfüber in das Vergnügen, nicht mehr jung sein zu müssen. Dazu gehört ihre neue Rolle als Großmutter und eine alte Liebe. Denn Maries Jugendschwarm ist wieder zu haben …

Vom Vergnügen, endlich nicht mehr jung sein zu müssen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2024

Humorvolle Altersweisheiten

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Stell dir vor, du stehst kurz vor deinem sechzigsten Geburtstag und statt dich in Midlife-Crisis-Gedanken zu verstricken, beschließt du, das Älterwerden mit offenen Armen zu begrüßen. So geht es Marie ...

Stell dir vor, du stehst kurz vor deinem sechzigsten Geburtstag und statt dich in Midlife-Crisis-Gedanken zu verstricken, beschließt du, das Älterwerden mit offenen Armen zu begrüßen. So geht es Marie Sharp, der wunderbar scharfzüngigen und lebenslustigen Protagonistin in „Nein, ich will keinen Seniorenteller“ von Virginia Ironside.

Marie ist eine Frau nach meinem Geschmack. Statt sich in schweißtreibende Volkshochschulkurse zu zwängen oder auf Zwangsjugendlichkeit zu machen, genießt sie die Freiheit, endlich nicht mehr jung sein zu müssen. Ihre schlagfertigen Kommentare und ihr trockener Humor machen dieses Buch zu einem wahren Vergnügen.

Eine der schönsten Seiten des Älterwerdens, so findet Marie, ist die neue Rolle als Großmutter. Während andere sich über die Falten und die Wehwehchen beklagen, freut sich Marie auf die kleinen Dinge des Lebens – und auf die Tatsache, dass sie diese in Ruhe und ohne den Druck des jugendlichen Wettbewerbs genießen kann.

Natürlich fehlt in dieser charmanten Erzählung auch nicht das Liebesleben. Marie hat ihren Jugendschwarm wiedergetroffen, der überraschend wieder zu haben ist. Da blüht selbst eine Sechzigjährige noch einmal richtig auf! Die Art und Weise, wie Ironside diese zarte Romanze beschreibt, ist herzerwärmend und zeigt, dass Liebe keine Altersgrenzen kennt.

Ein weiteres Highlight sind Maries witzige und manchmal bissige Betrachtungen über die sogenannten „umtriebigen Senioren“. Während andere in ihrem Alter noch versuchen, den K2 zu erklimmen oder mit dem Mountainbike durch Kirgisien zu radeln, lehnt sich Marie entspannt zurück und genießt es, einfach nur sie selbst zu sein. Keine verrückten Abenteuer, keine Selbstoptimierung – einfach nur das Leben in vollen Zügen genießen.

Virginia Ironsides Schreibstil ist leicht und flüssig, und dennoch voller Tiefe. Sie schafft es, die kleinen und großen Themen des Älterwerdens humorvoll und doch einfühlsam zu behandeln. Beim Lesen fühlte ich mich oft wie bei einem gemütlichen Plausch mit einer guten Freundin, die mir weise und witzige Ratschläge gibt.

„Nein, ich will keinen Seniorenteller“ ist nicht nur ein Buch über das Altern, sondern auch über das Leben und die Freiheit, es nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Es ist eine Ode an die Gelassenheit und die Selbstakzeptanz, die mit den Jahren kommen. Wenn du also auf der Suche nach einem Buch bist, das dich zum Lachen bringt und dich gleichzeitig zum Nachdenken anregt, dann ist dies genau das Richtige für dich.

Und sei gewarnt: Du wirst Marie Sharp lieben und vielleicht sogar ein bisschen beneiden – denn sie zeigt uns, dass das Älterwerden nicht das Ende, sondern der Beginn eines neuen, wunderbaren Kapitels sein kann. Also lehn dich zurück, schnapp dir dieses Buch und genieße die Reise mit Marie. Du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 05.08.2020

Wie fühlt man sich als 60 Jährige?

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Marie ist fast 60 aber fühlt sich noch nicht so alt wie Altersgenossen meinen das sie jetzt ist. Ihre Bekannten sprechen nur über ihr Alter, Altertum, Krankheiten und der kommende Tod. Marie nicht. Marie ...

Marie ist fast 60 aber fühlt sich noch nicht so alt wie Altersgenossen meinen das sie jetzt ist. Ihre Bekannten sprechen nur über ihr Alter, Altertum, Krankheiten und der kommende Tod. Marie nicht. Marie fühlt sich jung und will das alles machen was junge Menschen machen. In ihr Tagebuch beschreibt sie ihr Leben, ihr Freunden, Familie usw. Ihr Leben und ihre Meinung über Alter und die Personen in ihr Leben wird deutlich kommentiert.

Witzig Buch zum lesen. Marie ist jemand die fröhlich und munter im Leben steht und sich nicht runter kriegen lässt. Ihre Meinung ist anders dann andere und auch teilweise typisch englisch, das macht die Geschichte schön.

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Veröffentlicht am 21.06.2019

Langweilig...

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Zu dem Buch gibt es nicht viel zu sagen...es war langweilig !
Es zieht sich wie ein Kaugummi , es geht darum wie die Marie nun ihr leben mit 60 lebt.
Es wird wie ein Tagebuch beschrieben, es kommen immer ...

Zu dem Buch gibt es nicht viel zu sagen...es war langweilig !
Es zieht sich wie ein Kaugummi , es geht darum wie die Marie nun ihr leben mit 60 lebt.
Es wird wie ein Tagebuch beschrieben, es kommen immer Einträge was passiert ist, wie sie das findet usw.
Ein paar mal musste ich schmunzeln , aber hielt sich in Grenzen.
Glaube das Buch ist echt Geschmackssache O.o