Cover-Bild Blutbuße
Band 3 der Reihe "Ein Polarkreis-Krimi"
(16)
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 17.10.2024
  • ISBN: 9783423445085
Viveca Sten

Blutbuße

Ein Fall für Hanna Ahlander
Dagmar Lendt (Übersetzer)

Ein verlassenes Berghotel am tief verschneiten Polarkreis. Riskante Immobilienspekulation. Tödliche Folgen.
Das Bergdorf Åre hoch im Norden Schwedens wimmelt von Skiurlaubern, als die Stockholmer Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind in ihrem Hotelzimmer brutal erstochen aufgefunden wird – das Bett klebrig von Blut. Panik breitet sich in der Gegend aus, Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog übernehmen sofort den Fall. Die Spuren führen in ein verlassenes Hochgebirgshotel, das seinen früheren Glanz schon lange verloren hat: Charlotte kannte den Ort seit ihrer Kindheit und wollte das Gebäude abreißen lassen, um es durch ein spektakuläres Luxushotel zu ersetzen. Die Anwohner begegneten ihr mit erbittertem Widerstand. Doch Hanna muss feststellen, dass in diesem Fall nichts so ist, wie es scheint. Und dann geschieht ein zweiter Mord.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2024

Hervorragende Fortsetzung

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Blutbuße ist bereits der dritte Teil um die Kommissarin Hanna Ahlander,den ich bereits sehnsüchtig erwartet hatte.

Endlich ist Hanna,die bisher im Chalet ihrer Schwester gewohnt hat,in Åre angekommen. ...

Blutbuße ist bereits der dritte Teil um die Kommissarin Hanna Ahlander,den ich bereits sehnsüchtig erwartet hatte.

Endlich ist Hanna,die bisher im Chalet ihrer Schwester gewohnt hat,in Åre angekommen. Eine eigene Wohnung und ein fester Job bei der Polizei von Åresund.
Nur ihre Schwärmerei für ihren vergebenen Kollegen hat sich nicht gelegt.
Als im Luxus Hotel eine Frau ermordet wird,starten Hanna und ihr Kollege Daniel die Ermittlung.
Das Opfer wollte ein stillgelegtes Hotel aus vergangener Zeit neu erbauen. Ist sie damit jemandem auf die Füße getreten?

Viveca Sten versteht es Worte zu formulieren und eine ganz bestimmte Atmosphäre zu schaffen.
Gespannt verfolgt man das Geschehen im verschneiten Schweden. Die Story nimmt immer mehr an Fahrt auf und die Ermittlung wird höchst spannend. Ein zweiter Erzählstrang spielt sich viele Jahre vorher ab, bei dem man erst zum Schluss versteht,in welchem Zusammenhang dieser zum aktuellen Mord steht.
Die ganze Aufklärung ist absolut umfangreich und gut ausgedacht und so wäre ich auf diese Zusammenhänge und das Motiv nicht von alleine gekommen.

Fazit: Ein gelungener dritter Teil,auf den hoffentlich auch noch ein vierter folgt. Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Mord im Winterparadies

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Charlotte kann sich noch sehr gut an die glücklichen Weihnachtstage ihrer Kindheit im Jahr 1973 in dem Luxushotel ganz im Norden Schwedens erinnern. Auch Henry, der mit einer befreundeten Familie dabei ...

Charlotte kann sich noch sehr gut an die glücklichen Weihnachtstage ihrer Kindheit im Jahr 1973 in dem Luxushotel ganz im Norden Schwedens erinnern. Auch Henry, der mit einer befreundeten Familie dabei ist, hat diese schöne Kindheitstage nicht vergessen. Nun ist das Hochgebirgshotel nur noch ein Schatten seiner Zeit und Charlotte, mittlerweile Immobilienentwicklerin, hat beschlossen die glanzvollen Zeiten wieder auferstehen zu lassen. Für die Finanzierung lässt sie auch mal fünfe gerade sein, doch es gibt einige, die gegen ihre Pläne sind und so ist es nicht verwunderlich, als sie plötzlich tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden wird. Der Mörder ist mit ungewöhnlicher Gewalt vorgegangen. Polizeikommissarin Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog finden sich schnell von einigen möglichen Tätern umgeben. Motive gibt es tatsächlich mehr als genug. Doch als ein zweiter Mord geschieht wird plötzlich alles auf den Kopf gestellt und die Ermittlungen müssen nochmal überdacht werden.



Mir haben die Bücher von der Autorin Viveca Sten schon immer sehr gut gefallen. Mit ihrer Reihe rund um Kommissar Thomas Andreasson konnte sie mich jedes mal begeistern. Auch mit der neue Reihe mit den Protagonisten Hanna Ahlander und Daniel Lindskog setzt sie ihre erfolgreichen Bücher wieder in spannende Lesehighlights um. Der mittlerweile 3. Band dieses sympathischen Ermittlerduos konnte mich wieder von der ersten Seite an fesseln, was ihrem spannenden Schreibstil zu verdanken ist. Die Charaktere wurden sehr authentisch beschrieben und auch die Story hat Hand und Fuß. An Verdächtigen mangelt es nicht, aber die Lösung kam dann doch völlig unerwartet. Das Cover besticht schon alleine durch seine Einfachheit, mehr braucht es nicht um neugierig zu werden. Ich werde auch bei der neuen Serie ein treuer Fan bleiben. Viveca Sten versteht es einfach, sie ist eine Meisterin der Schreibkunst. Gerne empfehle ich das Buch an alle Krimifans weiter und vergebe gerne 5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.10.2024

grausamer Mord im Berghotel

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„Blutbuße“ ist bereits der dritte Fall für die schwedische Ermittlerin Hanna Ahlander, geschrieben von der erfolgreichen Autorin Viveca Sten. Nachdem ich bereits das Vergnügen hatte, eines ihrer früheren ...

„Blutbuße“ ist bereits der dritte Fall für die schwedische Ermittlerin Hanna Ahlander, geschrieben von der erfolgreichen Autorin Viveca Sten. Nachdem ich bereits das Vergnügen hatte, eines ihrer früheren Bücher zu lesen, hat auch dieses Mal die Autorin meine Erwartungen nicht enttäuscht.
Das winterliche Cover hat mich sofort in den Bann gezogen und passend zur Atmosphäre beginnt die Geschichte gleich mit einem mysteriösen Mord: Die Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind wird brutal in einem verlassenen Berghotel aufgefunden. Der grausame Mord versetzt die Bewohner der Region in Angst und Schrecken, zumal Wretlind Pläne hatte, das alte Hochgebirgshotel in ein luxuriöses Resort umzubauen – sehr zum Unmut der lokalen Bevölkerung. Doch wer hasste Charlotte Wretlind so sehr, dass es zu dieser grausamen Tat kommen konnte? Und was hat es mit dem zweiten Mord auf sich, der kurz darauf passiert?
Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog ermitteln in alle Richtungen, und die Geschichte entfaltet sich in verschiedenen Perspektiven, die uns tiefe Einblicke in das Leben und die Gedanken der Figuren geben. Auch Rückblenden in die Vergangenheit tragen dazu bei, die Spannung kontinuierlich aufrechtzuerhalten.
Viveca Sten gelingt es erneut, einen packenden Krimi zu schreiben, der nicht nur durch seine interessante Handlung, sondern auch durch seine vielschichtigen Charaktere und den stimmungsvollen Schauplatz überzeugt. Ich kann diesen spannenden Krimi wärmstens empfehlen und freue mich schon auf den nächsten Fall mit Hanna Ahlander!

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Veröffentlicht am 03.10.2024

Kein Vergessen - keine Vergebung

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Die Osterwoche hat begonnen und das kleine Bergdorf Åre ist von Skitouristen bevölkert. Ausgerechnet jetzt hat sich im high class Hotel Copperhill ein grausamer Mord ereignet. Ein neuer Fall für Hanna ...

Die Osterwoche hat begonnen und das kleine Bergdorf Åre ist von Skitouristen bevölkert. Ausgerechnet jetzt hat sich im high class Hotel Copperhill ein grausamer Mord ereignet. Ein neuer Fall für Hanna Ahlander und ihren Kollegen Daniel Lindskog, die sofort mit den Ermittlungen beginnen.

Das Duo hat auch dieses Mal viel zu tun, denn die Autorin hat wieder reichlich Personen, Handlungen und Aspekte mit in die Geschichte einfließen lassen, so dass man anfangs schon mal auf die falsche Fährte gelockt wurde. Während Hanna und Daniel noch in den verzwickten Ermittlungen feststecken und allen fraglichen Hinweisen auf den Grund gehen müssen, zeichnet sich für den aufmerksamen Leser schnell eine verdächtige Person ab. Die Hintergründe werden in den sporadisch eingefügten Kapiteln aus der Vergangenheit (1973) noch verdeutlicht.

Durch die vielen kurzen Kapitel werden die Settings schnell gewechselt, zur besseren Orientierung ist in der Buchklappe eine Karte der Region um Åre abgedruckt. Es scheint, als ob ich als Leserin dadurch stets mittendrin bin. Nicht zuletzt der gewohnt flüssige Schreibstil, die altbekannten Charaktere, mit ihren persönlichen Hintergründen, und die bildhafte Beschreibung der Region machen das Buch wieder zu einem Lesegenuss. Auch die Gestaltung des Covers hat einen hohen Wiedererkennungswert, toll.

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Veröffentlicht am 01.10.2024

Schatten der Vergangenheit

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Kurz vor Ostern befindet sich in dem kleinen, verschneiten Bergdorf Åre in Nordschweden eine große Anzahl an Urlaubern. Zudem hat die Stockholmer Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind eine Suite in ...

Kurz vor Ostern befindet sich in dem kleinen, verschneiten Bergdorf Åre in Nordschweden eine große Anzahl an Urlaubern. Zudem hat die Stockholmer Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind eine Suite in einem Luxushotel gebucht, wo sie bestialisch erstochen aufgefunden wird. Unter den Hotelgästen bricht Furcht aus, einige reisen ab. Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog sowie ihre Kollegen Anton und Raffe übernehmen den Fall. Ihre Ermittlungen führen sie in ein altes, unbewohntes Hochgebirgshotel. Charlotte kannte es seit ihrer Kindheit, wollte es dennoch abreißen und durch ein mondänes Hotel ersetzen lassen. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, als auch noch ein zweiter Mord geschieht.

Ein einsames Haus in einer kalten Winterlandschaft, bereits das Cover passt perfekt zum Krimi. Endlich ist er da, der dritte Band der skandinavischen Krimi-Queen Viveca Sten um das sympathische Ermittlerduo Hanna Ahlander und Daniel Lindskog. Wieder haben die beiden einen kniffligen Fall zu lösen. Der Tod einer Stockholmer Immobilienentwicklerin wirft viele Fragen auf. Angefangen von der besonderen Brutalität des Verbrechens über das Wirken der exzentrischen Unternehmerin bis hin zu ihrer Familie und ihrem Bekanntenkreis. Alles sehr undurchsichtig, nichts ist so wie es scheint.
Auf Hannah, Daniel, Anton und Ruffe kommen keine ruhigen Osterfeiertage zu. Schön, dem gesamten Team wieder zu begegnen und zu sehen, wie alle aufeinander eingespielt sind. Auch das Privatleben der sympathischen Ermittler kommt nicht zu kurz, ohne einen zu großen Rahmen einzunehmen.
Der Krimi ist in kurze Kapitel untergliedert, angenehm und flüssig zu lesen.
Zwischen den einzelnen Kapiteln hat die Autorin weitere Erzählstränge in Kursivschrift eingebaut, die zurück in das Jahr 1973 und in das Hochgebirgshotel führen. Neben überraschenden Wendungen und einem spannenden Schreibstil überzeugt die Viveca Sten durch viel Lokalkolorit, die Atmosphäre in der eisigen Landschaft am Polarkeis wird perfekt eingefangen. Ich habe mich mit dem Krimi bestens unterhalten gefühlt, vergebe fünf Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.

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