Cover-Bild Grimmbart
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 02.07.2018
  • ISBN: 9783426282038
Volker Klüpfel, Michael Kobr

Grimmbart

Kluftingers neuer Fall
Kluftingers neuer Fall führt ihn ins Schloss in Bad Grönenbach, wo ihn allerlei Merkwürdiges erwartet: Die Frau des Barons wurde nicht nur ermordet, sondern auch noch wie auf einem uralten Familienporträt hergerichtet. Auf dem Gemälde ist ein Mann mit seltsam gelben Augen zu sehen. Und der Baron verschwindet immer wieder im schlosseigenen Märchenwald. Auch privat geht es bei Kluftinger märchenhaft zu: Sein Sohn heiratet, und zur Feier haben sich die Schwiegereltern aus Japan angesagt. Zum Glück lässt Kluftingers Intimfeind Langhammer nicht lange auf sich warten, um dem Kommissar bei dieser kulturellen Herausforderung zu helfen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2019

Lustig und sehr interessant

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Nach dem die Frau des Barons Tot und komisch gekleidet und Geschminkt in einem Zimmer gefunden wurde, stellt sich das Rätsel wer war das und WARUM wurde das getan. Diesen Fall übernimmt der frisch gebackene ...

Nach dem die Frau des Barons Tot und komisch gekleidet und Geschminkt in einem Zimmer gefunden wurde, stellt sich das Rätsel wer war das und WARUM wurde das getan. Diesen Fall übernimmt der frisch gebackene Polizei Ober Kommissar Kluftinger.

Er muss nicht nur mit dem Baron Grimmbart zusammen arbeiten, sondern auch noch die Hochzeit seines Sohnes Planen. Sein Sohn will seine Freundin heiraten die aus Japan kommt. Kurz vor der Hochzeit kommt noch die Familie seiner Zukünftigen Schwiegertochter zu ihm, die kein Wort Deutsch sprechen und versucht mit Hand und Fuß mit ihnen zu reden und versucht wirklich alles um Freundschaft zu schließen. Man kann sich schon vorstellen das es sehr lustig sein wird.

Als erstes weiß er nicht wenn er verdächtigen soll da nur der Baron, der Verwalter und seine frau in dem Schloss wohnen. Der Verwalter des Hauses und seine Frau mögen die beiden nicht besonders, haben aber trotzdem keinen Grund sie zu töten. Glaubt man zu erst.

Kluftinger und sein Partner finden dann durch das Soziale Netzwerk einen Bordell Inhaber der sich das Wappen auf den Arm Tätowiert hat. Nach dem sie ihn aufgesucht haben, finden die beiden heraus das er sich vom Baron und der Baronin Adoptieren lassen wollte nur wegen den namen und dem Geld das der Baron und die Baronin dafür bekommen, da sie immer knapp bei Kasse sind und viele Bilder verkaufen müssen um überhaupt irgendwie an Geld zu kommen.



Nach langem hin und her und einem unschönen Besuch bei einem Verwandten des Barons enthüllen sie ein schreckliches Geheimnis, das alles verändert. Während der Hochzeit seines Sohnes fährt er zum Schloss des Barons und entdeckt etwas schlimmes, was der Mörder angezettelt hat und wird dann auch gefangen.



Es ist absolut Empfehlenswert. Und der Bayrische Akzent der dort oft gesprochen wird macht es alles nur witziger. ich musste deswegen schon oft aufhören zu lesen und mich erst mal dadrüber kaputt lachen ;D

Veröffentlicht am 04.07.2018

Ein bißchen Krimi, Hochzeitsvorbereitungen und ganz viel Klufti-Humor machen Grimmbart so gelungen!

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"Kreizkruzifixnommal"

Niemand flucht so schön wie Klufti, tappt in etliche Fettnäpfchen hinein und ist trotz seiner kauzig sturen, recht eigenbrötlerischen Art dennoch ein liebenswürdiger Mann. Man kann ...

"Kreizkruzifixnommal"

Niemand flucht so schön wie Klufti, tappt in etliche Fettnäpfchen hinein und ist trotz seiner kauzig sturen, recht eigenbrötlerischen Art dennoch ein liebenswürdiger Mann. Man kann ihm kaum böse sein. Ein einzigartiger Ermittler, der den richtigen Riecher für Verbrechen besitzt.
So geht es auch in Grimmbart wieder heiter und turbulent zu.
Mitten in die Hochzeitsvorbereitungen von Markus und seiner japanischen Braut Yumiko geschieht ein Mord in einem Schloss.

So springt Klufti immer zwischen der düsteren Stimmung von Märchenwald und dunklem Schloss und der heiteren Stimmung durch die bevorstehende Hochzeit seines Sohnes wie zwischen zwei Welten hin und her.
Er gräbt sich in die Familiengeschichte dieses Adelsgeschlechts und stösst auf eine seltsame Erbkrankheit mit gelben Augen. Das passt zu dem Märchen von Rotkäppchen und dem Wolf aus dem schlosseigenen leicht heruntergekommenen Märchenwald.

In diesem Krimi lässt jedoch die bevorstehende Hochzeit den skurril wirkenden Mord fast zum Nebenschauplatz werden.
Denn im Hause Kluftinger ist japanischer Besuch angereist und das sorgt für viele lustige Missverständnisse, die Klufti auf seine Art verursacht und sich dann überaus tollpatschig aus der Affaire zieht. Da bleibt kein Auge trocken und nicht einmal das Brautkleid Yumikos. Doch das muss man selber lesen.
Für mich war dieser Ausflug ins Allgäu, mitsamt Mordaufklärung und dem humorvollen Einblick in die deutsch-japanische Familien-Annäherung eine gelungene Lektüre.

Die Charakterzeichnungen sind gerade das Besondere an diesen Krimis aus der Feder des Autorenduos. Hier kommt ihr Talent richtig zum Zuge und sie überraschen immer wieder mit neuen und ungewöhnlichen Figuren. In Grimmbart war es ein Baron mit seinem Standesdünkel, die intelligent scharfsinnige Polizeipräsidentin und das Trio Infernale Klufti/Langhammer/ Sazuka, die mich humorvoll unterhalten haben.
Auch wenn die englischen Sprachversuche Kluftis schon fast wie Klamauk anmuten, so musste ich doch immer wieder darüber lachen.


Dieser Krimi ist total schräg und überzeugt mit Komik und dem deutsch-japanischen Kulturschock. Wer Kluftinger mag, der muss diesen Titel unbedingt lesen. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Veröffentlicht am 14.10.2020

Ein märchenhafter Fall für Kluftinger

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Kluftinger ist müde und eigentlich schon auf dem Weg ins Bett, da ruft sein nerviger Freund Doktor Langhammer an und bittet ihn, nach seinem Patienten, dem Baron Rothenstein zu Grimmbart zu sehen, denn ...

Kluftinger ist müde und eigentlich schon auf dem Weg ins Bett, da ruft sein nerviger Freund Doktor Langhammer an und bittet ihn, nach seinem Patienten, dem Baron Rothenstein zu Grimmbart zu sehen, denn dieser habe sich sehr seltsam verhalten bei einem Telefonat mit dem Doktor. Kluftinger gibt nach und fährt zum Schloss des Barons. Leider kann er nicht nach kurzer Zeit wieder heimgehen, denn die Baronin wird tot in seltsamer Kostümierung im Märchensaal aufgefunden. Von nun an begeben sich der Kommissar und sein Team ganz in die Welt der Märchen und versuchen mehr über die Familie Grimmbart und deren Vergangenheit herauszufinden. Doch auch diesmal gibt es viele Spuren, die nicht zielführend sind, aber dennoch viele menschliche Abgründe aufdecken.... Zu Hause erwartet den Polizisten aber leider auch keine Ruhe und Entspannung, wie er sie gerne nach seinen Ermittlungen hätte, denn sein Sohn Markus und die Japanerin Yumiko wollen in wenigen Wochen heiraten und bald kommen auch die japanischen Schwiegereltern, was Klufti vor ungeahnte Verständigungsprobleme stellt.

Das Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr haben hier einen interessanten und zugleich spannenden Fall inmitten der Märchen- und Adelswelt geschaffen. Kluftinger ist wie auch in den vorherigen Fällen eine amüsante Person, durch seine besondere Art bringt er den Leser immer wieder zum Schmunzeln, gerade sein englisches Kauderwelsch ist in diesem Buch zu lustig.

Dieser achte Teil der Kluftinger-Krimis hat mir gut gefallen, da er unterhaltsam war. Leider hätte er noch etwas spannender sein können. Der Humor kam hier aber nicht zu kurz, denn die traditionelle Person Kluftinger und die Japaner bilden einen zu großen Kontrast, als dass Klufti alles ohne lustige Situationen meistern könnte.

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