Cover-Bild Grimmbart
Band 8 der Reihe "Kommissar Kluftinger"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 24.09.2015
  • ISBN: 9783426511848
Volker Klüpfel, Michael Kobr

Grimmbart

Kluftingers achter Fall

Kluftingers neuer Fall führt ihn ins Schloss in Bad Grönenbach, wo ihn allerlei Merkwürdiges erwartet: Die Frau des Barons wurde nicht nur ermordet, sondern auch noch wie auf einem uralten Familienporträt hergerichtet. Auf dem Gemälde ist ein Mann mit seltsam gelben Augen zu sehen. Und der Baron verschwindet immer wieder im schlosseigenen Märchenwald. Auch privat geht es bei Kluftinger märchenhaft zu: Sein Sohn heiratet, und zur Feier haben sich die Schwiegereltern aus Japan angesagt. Zum Glück lässt Kluftingers Intimfeind Langhammer nicht lange auf sich warten, um dem Kommissar bei dieser kulturellen Herausforderung zu helfen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2021

Gruselschloss trifft Märchenhochzeit

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In dem Buch wird eine Baronin umgebracht. Ihre Leiche wird ähnlich einem Gemälde, was sich im Schloss befindet, drapiert. Jeder rund um das Schloss ist verdächtig. Nebenbei wird die Hochzeit von Kluftingers ...

In dem Buch wird eine Baronin umgebracht. Ihre Leiche wird ähnlich einem Gemälde, was sich im Schloss befindet, drapiert. Jeder rund um das Schloss ist verdächtig. Nebenbei wird die Hochzeit von Kluftingers Sohn vorbereitet.
Wie immer lässt sich Kluftinger flüssig und spannend lesen. Die Charaktere sind komplex und realistisch. Obwohl es ein Krimi ist, trägt Kluftinger selbst immer wieder zu humorvollen Szenen bei. Die Handlung des Buches ist durchdacht, enthält viele überraschende Wendungen.
Lesenswert!

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Veröffentlicht am 18.01.2021

Der Dachs hat's gewusst

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„Grimmbart“ ist der achte Fall von Kommissar Kluftinger. Eigentlich bleibt nicht viel zu dem Buch zu sagen. „Kluftinger“ ist Kult. Entweder man mag den eigenwilligen Kommissar oder eben nicht. Ich mag ...

„Grimmbart“ ist der achte Fall von Kommissar Kluftinger. Eigentlich bleibt nicht viel zu dem Buch zu sagen. „Kluftinger“ ist Kult. Entweder man mag den eigenwilligen Kommissar oder eben nicht. Ich mag ihn…


In „Grimmbart“ befindet sich Klufti mehrfach in einer Ausnahmesituation.
Auf der einen Seite heiratet sein einziger Sohn, weswegen nicht nur sein Zuhause ihm zunehmend fremd wird, sondern selbstverständlich auch die Brauteltern aus Japan anreisen werden, was etliche Fettnäpfchen bereithalten dürfte.
Auf der anderen Seite wirft der neue Fall viele Fragen auf und bedarf im Umkreis durchlauchter Personen Umgangsformen, die der Kommissar sich einerseits nicht merken kann, andererseits auch nicht wirklich als notwendig erachtet.
Und als wenn das nicht alles schon mehr wäre, als ein Allgäuer Urgestein ertragen kann, erscheint der Umgang mit der neuen Vorgesetzten sowie deren Vorstellungen von moderner Polizeiarbeit ein Seiltanz zu werden.

Die Schloss-Herrin ist verschwunden und mit ihr ein wertvolles Gemälde. Die Baronin ist alsbald gefunden, ermordet und drapiert wie die Frau auf dem abgängigen Gemälde, welches verschollen bleibt. Schnell wird klar, dass der Baron bankrott ist, das Schloss und seine Vermarktung in den Händen des zwielichtigen Verwalters liegen. Verdächtige bieten sich viele an, aber sowohl Motiv und Täter bleiben lange im Verborgenen.

Kommissar Kluftinger geht sein eigenes Tempo, lässt sich nicht beeinflussen und aufgrund seiner legendären Geistesblitze wird im furiosen Finale eine wunderschöne Hochzeit jenseits kultureller und sprachlicher Barrieren gefeiert und – irgendwie unvermeidbar – parallel der Mörder dingfest gemacht.


Klüpfel / Kobr, Grimmbart, Kriminalroman, Taschenbuch, Droemer Knaur Verlag, 9,99 €, 480 Seiten, Erscheinungstermin 24.09.2015

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Veröffentlicht am 03.05.2018

Kluftinger ist ein Muss!

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Kluftingers neuer Fall führt ihn ins Schloss in Bad Grönenbach, wo ihn allerlei Merkwürdiges erwartet: Die Frau des Barons wurde nicht nur ermordet, sondern auch noch wie auf einem uralten Familienporträt ...

Kluftingers neuer Fall führt ihn ins Schloss in Bad Grönenbach, wo ihn allerlei Merkwürdiges erwartet: Die Frau des Barons wurde nicht nur ermordet, sondern auch noch wie auf einem uralten Familienporträt hergerichtet. Auf dem Gemälde ist ein Mann mit seltsamen gelben Augen zu sehen. Und der Baron verschwindet im schlosseigenen Märchenwald. Auch privat geht es bei Kluftinger märchenhaft zu: Sein Sohn heiratet, und zur Feier haben sich die Schwiegereltern aus Japan angesagt. Zum Glück lässt Kluftingers Intimfeind Langhammer nicht lange auf sich warten, um den Kommissar bei dieser kulturellen Herausforderung zu helfen.

Gleich zu Beginn kommt Kluftingers tollpatschige, aber auch liebenswürdige, manchmal unbeholfene Art super zu Geltung. Wie er versucht den Freiherren richtig anzusprechen und natürlich von der adeligen Anrede keine Ahnung hat. Gleichzeitig überzeugt er aber mit seiner enorm guten Beobachtungsgabe und seinen Scharfsinn und guten Gedächtnis. Man muss den Kommissar einfach mögen.
Das Buch ist gespickt mit Missverständnissen zwischen der neuen Polizeipräsidentin und dem Kommissar und natürlich auch zwischen dem Vater vom Yumiko und Kluftinger. Die Sprachbarriere zwischen den beiden bringt einen immer wieder zum Schmunzeln und Lachanfällen.
Wie immer ist er dann doch wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort und stolpert fast schon (manchmal auch wirklich) über Indizien oder Tatverdächtige bzw. Täter.

Meiner Meinung nach der Beste Kluftinger, die Reihe steigert sich von Mal zu Mal und leider ist wohl nun wieder warten angesagt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spitzen Klufti

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Der neueste Fall vom Allgäuer Kommissar Kluftinger ist bisher der lustigste. Lässt sich super lesen und ich habe wirklich sehr gelacht. Trotzdem spannend bis zum Schluss. Für alle Klufti Fans sehr zu empfehlen- ...

Der neueste Fall vom Allgäuer Kommissar Kluftinger ist bisher der lustigste. Lässt sich super lesen und ich habe wirklich sehr gelacht. Trotzdem spannend bis zum Schluss. Für alle Klufti Fans sehr zu empfehlen- muss man wirklich gelesen haben.

Veröffentlicht am 03.08.2018

Spannender Fall

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"Grimmbart" ist das achte Buch aus der Feder der beiden Autoren Klüpfel und Kobr. Der mittlerweile berühmte Kommissar Kluftinger ermittelt dieses Mal in einem besonders grausamen Mordfall. Eine Adlige ...

"Grimmbart" ist das achte Buch aus der Feder der beiden Autoren Klüpfel und Kobr. Der mittlerweile berühmte Kommissar Kluftinger ermittelt dieses Mal in einem besonders grausamen Mordfall. Eine Adlige wurde mittels Gift gelähmt, damit sie genauestens mitbekommt, wie sie drapiert und letztendlich ermordet wird, Schnell gibt es mehrere Tatverdächtige und Kluftinger wird immer tiefer in einen Sog aus Gothikhochzeiten, schauerlichen Märchen Wäldern und ausschweifenden Orgien gezogen. Kein Wunder, dass er davon Albträume bekommt. Ein Kontrastprogramm dazu ist die Hochzeit seines Sohnes.

Das Buch beginnt mit einem Zusammentreffen zwischen Kluftinger und seinem ungeliebten Freund Langhammer. Kluftinger zeigt dabei ganz offen seine Abneigung, was mich etwas irritiert hat. Auch sonst benimmt sich Kluftinger in den ersten Kapiteln eher unreif und ich hatte schon die Befürchtung, dass der Roman wieder kindisch und unrealistisch wird, wie die Letzten. Zum Glück macht der Roman nach den ersten Kapiteln noch einmal eine Wende und wird wieder besser: Besonders das Zusammentreffen mit dem Schwiegervater seines Sohnes ist gut gelungen; Humorvoll, aber nicht kindisch. Der Fall ist spannend und durch unvorhergesehene Wendungen kann man den Täter auch nicht zu früh ausmachen.

Als Fazit kann man sagen, dass das Buch eine gute Mischung aus Humor und Spannung ist. Es ist also nicht nur für Krimifans, sondern auch für Fans von Familien Romanen.