Cover-Bild Die Brücke aus Eis
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Leykam
  • Genre: Kinder & Jugend / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 08.09.2020
  • ISBN: 9783701181643
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Waltraud Ferrari

Die Brücke aus Eis

Eine Wintergeschichte
Die Brücke aus Eis. Eine Wintergeschichte: Mystisch und abenteuerlich. Wundervoll und unheimlich ist es hier: Albin und Valeria sind mit Oma Klara weit ins Wintertal gewandert, um Tannenzweige zu sammeln. Was sie spüren, aber nicht sehen: Lucius Silberpfote, der Bote aus dem „lichten Reich", ist ihnen auf der Spur. Der Luchs wittert: Die beiden Kinder können die geheimnisvollen Aufgaben und Rätsel lösen. Und die „Brücke aus Eis“ finden, die die reale Welt und das lichte Reich verbindet, ins „Innere“ führt. Unterstützt von den Schneefrauen und den Herren der wilden Fröste begeben sich Albin und Valeria auf eine Abenteuerreise. Waltraud Ferraris Wintergeschichte erinnert an die Bedeutung der stillen Zeit des Jahres. An die Kraft von Herzenswünschen und der eigenen Intuition. In bildhafter Sprache und mit mystischen Symbolen bereichert, führt sie Kinder und Eltern in eine Welt abseits materieller Werte und voller Wunder: Vielleicht gibt es doch viel mehr, als wir mit bloßem Auge sehen können? Schließlich eröffnet sich für alle Beteiligten ein neuer Reichtum: in Form von Herzlichkeit, Gemeinschaft und Naturverbundenheit. Im Anhang sind außerdem die besten Weihnachtsrezepte und Naturheilmittel von Oma Klara zu finden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2021

„Willkommen im lichten Reich – Lucius Silberpfote weist euch den Weg dorthin!“

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Es gibt Bücher, die die Leserinnen und Leser von der ersten Seite an fesseln. „Die Brücke aus Eis“ von Waltraud Ferrari, erschienen im österreichischen Leykam – Verlag ist eines dieser Bücher und eine ...

Es gibt Bücher, die die Leserinnen und Leser von der ersten Seite an fesseln. „Die Brücke aus Eis“ von Waltraud Ferrari, erschienen im österreichischen Leykam – Verlag ist eines dieser Bücher und eine zauberhafte Winter-, Advents- und Weihnachtsgeschichte für die ganze Familie!
Inhalt:
Seit fast zwei Jahren sind Albin, der in einer Villa am Stadtrand wohnt, und Valeria, die mit ihrer Großmutter Klara in bescheidenen Verhältnissen lebt, beste Freunde. In ihrer Klasse sind sie oft dem Spott ihrer Mitschüler ausgesetzt. Umso mehr genießen sie die gemeinsamen Stunden, nicht zuletzt auch wegen Oma Klara. Denn sie bringt den Kindern die Natur und alte Weihnachtsbräuche näher und weiß spannende Geschichten und Sagen rund um den Winter und den Zauber von Weihnachten zu erzählen.
„In den Wochen vor Weihnachten kann schon allerhand Wundersames geschehen“, sagt sie und damit hat sie recht. Plötzlich geschehen fantastische Dinge: Lucius Silberpfote taucht auf und mit ihm noch weitere magische Gestalten. Den Weg ins lichte Reich können die Freunde aber nur dann finden, wenn sie zu rechten Zeit am rechten Ort sind. Ob ihnen das wohl gelingt und sich ihre Herzenswünsche erfüllen?
Meinung:
Das Cover von „Die Brücke aus Eis“ hat sofort meine Blicke auf sich gezogen. Es ist wunderschön illustriert und macht mit seiner „winterlichen Gestaltung“ neugierig auf den Inhalt des Buches. Nachdem ich mit dem Lesen angefangen habe, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Denn in der der Stille der winterlichen Landschaft erscheinen nach und nach zahlreiche magische Geschöpfe, die Waltraud Ferrari, ebenso wie die menschlichen Protagonisten und die Örtlichkeiten, sehr bildhaft beschreibt. Ihr Schreibstil erinnert sprachlich an Sagen oder Märchen, ist flüssig und sehr ansprechend.
Das Buch ist nicht in Kapitel, sondern nur in Abschnitte unterteilt. Illustrationen, bis auf vereinzelte kleinere Symbole, fehlen. Wegen des Textumfangs würde die Unterteilung des Textes in Kapitel jüngeren Kindern (ab 8 Jahre) das Lesen sicher erleichtern, aber auch so ist die Geschichte für sie gut zu schaffen. Da die Autorin Österreicherin ist, verwendet sie an einigen Stellen sprachliche Wendungen, die im österreichischen oder süddeutschen Raum bekannt sind. Dem ein oder anderen mag das ungewohnt erscheinen, sprachlich ist es völlig korrekt!
Ergänzt wird das Ganze durch die am Ende des Buches zu findenden Lieblingsrezepte von Oma Klara, ihre Hausmittel aus der Natur und eine Anleitung zum Binden eines Adventskranzes. Eine schöne Idee, finde ich.
Fazit:
Waltraud Ferrari möchte die kleinen und großen Leserinnen und Leser mitnehmen in eine Welt voller Wunder und jenseits materieller Werte. Ich für meinen Teil kann nur sagen, es ist ihr gelungen. Ich habe das Buch zusammen mit meinem 8 Jahre alten Enkel gelesen. Er konnte der Geschichte sehr gut folgen. Die Herren der wilden Fröste fand er zunächst ein wenig unheimlich. Umso begeisterter war er im Laufe der Geschichte von ihnen. Besonders gut hat uns gefallen, wie stimmungsvoll die Menschen am Ende der Geschichte das Weihnachtsfest feiern.
Die Liebe der Autorin zur Natur und zum Erzählen von Geschichten kommt deutlich zum Ausdruck, wenn sie die weihnachtlichen Bräuche, die Stille des Winterwaldes, aber auch die wundersamen Momente in der Geschichte beschreibt. Man kann wirklich sagen, dass sie die Kunst des Geschichten Erzählens beherrscht! Und wer weiß, vielleicht gibt es ja tatsächlich Dinge, die man mit bloßem Auge nicht erkennen kann? Wie heißt es schon in dem Buch „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry? „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Auf Valeria und Albin trifft das sicher zu.
Uns hat es großen Spaß gemacht, die beiden auf ihrer Suche nach dem „lichten Reich“ begleiten und Lucius Silberpfote begegnen zu dürfen. Über eine Fortsetzung oder eine weitere wunderbare Geschichte aus der Feder von Waltraud Ferrari würden wir uns freuen!

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Veröffentlicht am 25.01.2021

magisch winterlich ...

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Klappentext:

Albin und Valeria wandern mit Oma Klara ins Wintertal. In eine Welt voller Zauber und Geheimnisse. Sie spüren, dass jemand sie begleitet. Denn der Luchs Lucius Silberpfote, der Bote aus ...

Klappentext:

Albin und Valeria wandern mit Oma Klara ins Wintertal. In eine Welt voller Zauber und Geheimnisse. Sie spüren, dass jemand sie begleitet. Denn der Luchs Lucius Silberpfote, der Bote aus dem "lichten Reich", wittert: Die beiden Kinder können besondere Aufgaben und Rätsel lösen. Und auf ihrer Abenteuerreise die Brücke aus Eis finden, die die reale Welt mit dem Bereich des "Inneren" verbindet.

Waltraud Ferraris Wintergeschichte erinnert an die Kraft von Herzenswünschen, der eigenen Intuition und führt uns in eine Welt voller Herzlichkeit, Gemeinschaft und Naturverbundenheit.

Cover:

Das Cover ist optisch und farblich sehr schön gestaltet. Man erkennt zwei Kinder in einer wunderschönen winterlichen Landschaft. und auch ein Luchs ist Ober auf einer Schneewand erkennbar. Der Hintergrund ist zauberhaft gestaltet und auch die vielen warmen und bunten Farben, geben dem Ganzen eine sehr schöne Atmosphäre.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen. Kleine Stolperer hatte ich zu Beginn mit den teils umgangssprachlichen Formulierungen, aber an diese hat man sich sehr schnell gewöhnt und diese haben mich dann auch nicht weiter gestört.

Der sehr bildliche Erzählstil hat mir persönlich sehr gut gefallen und auch die Herzlichkeit und Wärme, die dieses Buch ausstrahlt. man wird von dieser magischen, winterlichen Geschichte sehr schnell verzaubert.

Albin und Valeria sind zwei Aussenseiter mit ganz besonderen Fähigkeiten. Valeria kann sich keine teuren Klamotten leisten und Albin wird durch seine Sprachschwierigkeiten und Taubheit zum Außenseiter. Doch die beiden halten zusammen und verstehen sich sehr gut. Gemeinsam gehen sie durch dick und dünn und merken, dass es auf ganz andere Dinge ankommt. Gemeinsam wandern sie mit Oma Klara ins Wintertal.

Doch zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten, Dies lest doch am Besten selbst.

Eine wunderschöne, magische und emotionale Geschichte, die mit sehr viel Herzblut geschrieben ist. Eine winterliche Weihnachtsgeschichte, die nicht nur an Weihnachten Freude bringt.

Die Geschichte ist von Beginn an, bis zum Ende sehr spannend und unterhaltsam geschrieben. Die beiden Charaktere Albin und Valeria sind sehr sympathisch und dazu Oma Klara, die das Team sehr gut abrundet. Auch der Luchs Silberpfote bringt einen weiteren sehr faszinierenden Aspekt in die Geschichte mit hinein und gibt dem Ganzen eine magische und sehr besondere Note.

Die Geschichte ist nicht in Kapiteln gegliedert, sondern wird fortlaufend erzählt. Zwar gibt es einige Teilabschnitte und kleinere Absätze, aber keine Kapitel oder große Gliederung. Dies war jedoch sehr angenehm für den Lesefluss.

Die Schriftgröße ist sehr angenehm und groß gewählt, so dass auch jüngere Leser ihren Spaß daran haben werden.

Toll fand ich auch am Ende die tollen Extras. Die Rezepte und auch Oma Klaras Hausmittel aus der Natur fand ich eine wundervolle Idee und lädt zum Nachmachen ein.

Ein wundervolles und sehr unterhaltsames Buch mit einer liebevollen Botschaft am Ende und einer sehr schönen Umsetzung. Magisch, winterlich und herzerwärmend ist diese Geschichte und versprüht einen ganz eigenen Zauber. Tolle Charaktere, bildliche Darstellungen und naturnahe Begegnungen machen hier ein besonderes Erlebnis draus. Eine wunderschöne Geschichte, nicht nur für Kinder.

Fazit:

Magisch, winterlich und herzerwärmend ist diese Geschichte und versprüht einen ganz eigenen Zauber.

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Eine Weihnachtsgeschichte, die besinnlich macht!

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Bei dem Buch „Die Brücke aus Eis“ von Waltraud Ferrari, erschienen im Leykam-Verlag, war es bei mir Coverliebe auf den ersten Blick.

Inhalt: Valeria und Albin sind beide Aussenseiter. Valeria, weil sie ...

Bei dem Buch „Die Brücke aus Eis“ von Waltraud Ferrari, erschienen im Leykam-Verlag, war es bei mir Coverliebe auf den ersten Blick.

Inhalt: Valeria und Albin sind beide Aussenseiter. Valeria, weil sie sich nicht die teuersten Sachen leisten kann, und Albin wegen seiner Sprechschwierigkeiten, da er auf einem Ohr taub ist. Die beiden aber verstehen sich prima und unternehmen auch viel mit Valerias Oma: sei es ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt oder das Binden eines Weihnachtskranzes. Gern bringt sie den Kindern alte Traditionen näher und daher erzählt sie ihnen auch von der geheimnisvollen Sage ums „lichte Reich“. Der Fuchs „Silberpfote“ spürt, dass die beiden Kinder eine besondere Gabe haben und legt ihnen Spuren. Nach einigen Rätseln gelangen Valeria und Albin zur Brücke aus Eis, nicht ahnend, dass dies ein außergewöhnliches Weihnachtsfest werden soll.

Fazit: Eine winterliche Geschichte, die viel Weihnachtsstimmung und Geheimnisvolles versprüht. Valeria und Albin sind ein tolles Team, die durch Dick und Dünn gehen. Der Luchs Lucius Silberpfote gibt der Geschichte einen gewissen Zauber. Dadurch vermischt sich Realität und Fantasie zu einer spannenden Geschichte. Und grade diese magischen Stellen hätte ich mir ausführlicher gewünscht. Dafür ist das Ende umso schöner mit einer wertvollen Botschaft: „über-sich-Hinauszuwachsen“. An die stellenweise vorhandene Umgangssprache habe ich mich erst gewöhnen müssen. Dennoch ein besonderes Weihnachtsbuch, das bei Apfelpunsch und Butterkeksen ( die es übrigens mit noch ein paar anderen Rezepten im Anhang gibt ) ganz warm ums Herz macht.

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