Cover-Bild Liber Bellorum. Band I
Band der Reihe "Liber Bellorum / E-Book"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Mankau Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 05.10.2021
  • ISBN: 9783863746254
Warda Moram

Liber Bellorum. Band I

Blut und Feuer. Fantasy-Trilogie über zwei Brüder für Jugendliche und Erwachsene
Die Dunkelheit wächst mit jedem Moment - so,
wie das Licht mit jedem Moment an Kraft verliert.
Und wenn alles Schatten ist,
wenn Hell und Dunkel ineinanderfließen wie Staub und Asche, Wasser und Blut,
dann beginnt der kälteste Winter.
Dann beginnen die Vergessenen wiederzukehren.
Die Grenzen wurden gebrochen.
Der Sucher erwacht ...
(Epistulae Exustae, Kapitel 326)

Zwei Brüder ziehen heimatlos umher: Der verwegene Kyle ist getrieben von seiner dunklen Vergangenheit, während der zurückhaltende Raven an der Impulsivität seines Bruders so manches Mal verzweifelt. Warum müssen sie stets fliehen, warum ständig lügen?

Als sie ein Tabu brechen und die Grenze zum Verbotenen Land überschreiten, treten die in ihnen schlummernden magischen Kräfte zutage. Auf der hoch angesehenen Akademie von Lunaris sollen Kyle und Raven lernen, ihre Magie zu kontrollieren und zu nutzen. Doch bald schon beginnt die schöne Fassade zu bröckeln, und düstere Prophezeiungen nehmen Gestalt an …

*** Der erste Band von "Liber Bellorum" - Warda Morams fesselnder Fantasytrilogie über zwei Brüder, die die Last der Welten auf ihren Schultern tragen ***

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2021

Spannend mit ein wenig Luft nach oben!

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Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, spannend und dunkel.

Das Cover wirkt wie die Schmuckausgabe eines Buches mit Ornamenten in den Ecken und einem Schloss. In groß ist der Titel der Reihe zu ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, spannend und dunkel.

Das Cover wirkt wie die Schmuckausgabe eines Buches mit Ornamenten in den Ecken und einem Schloss. In groß ist der Titel der Reihe zu lesen, darunter der dieses Bandes. Blut & Feuer sieht man auch optisch. Der Stil und der Farbe sind sehr passend sie runden den Buchtitel auch optisch ab.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Auftaktband einer neuen Fantasy Reihe.

Fazit:
Die Brüder Kyle und Raven könnten nicht unterschiedlicher sein. Kyle ist eher unbesonnen und handelt oft impulsiv. Raven dagegen ist eher der ruhigere und nachdenklichere Teil der Brüder. Aber sie verbindet ein gemeinsames Schicksal Gemeinsam durchstreifen sie das Land, ständig auf der Suche - nach neuen Orten und Menschen. Kyle ist rastlos und verspürt das Bedürfnis weiterzuziehen, während Raven gerne ein Zuhause hätte – eine Heimat. Nach einem heftigen Streit jedoch trennen sich die beiden Brüder und gehen getrennte Wege. Dennoch landen sie voneinander unabhängig im verbotenen Land, welches voller Magie ist und dort wird ihr Schicksal in neue Bahnen gelenkt.

Mehr werde ich euch nicht zur Handlung erzählen. Der Roman enthält einiges an Magie, eine Vielzahl verschiedener Wesen und andere Charaktere, dies macht den Handlungsablauf interessant. Wie es sich herausstellen wird, haben bei einer wichtigen Rolle im verbotenen Land. Doch dort ist auch nicht alles Gold was glänzt. Nichts scheint, wie es auf den ersten Blick wirkt. Es scheint auch so dass beide auf verschiedene Magie beherrschen können und somit selbst Magier werden könnten. Die sich daraus ergebene Veränderung, ruft andere auf den Plan.

Ich fand den weg den die beiden Brüder gehen, erst gemeinsam und dann jeder allein interessant. Im neuen Land wird sich jeder von den beiden allein beweisen müssen und auch andere Wege einschlagen.

Kyle ist eher der extrovertierte der beiden, Verantwortung für seinen Bruder hat er früh übernommen, warum werdet ihr auch erfahren. Nur sympathisch ist er mir nicht so wirklich, er hat Charakterzüge, die ich nicht nachvollziehen kann. Ob er sich noch ändert, wird sich zeigen.

Raven hat sich im Rahmen der Handlung verändert, zu Anfang eher ruhig, fast schon ein wenig naiv, wird er im Laufe der Handlung eine interessante und starke Persönlichkeit.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und lässt sich gut lesen. Man konnte der Handlung gut folgen nur an manchen Stellen gab es extreme Zeitsprünge und auch die Tiefe der Persönlichkeiten kamen ab und zu etwas zu kurz. Das Magiesystem ist ungewöhnlicher und ausbaufähig.

Von der Optik ist der Auftaktband ansprechend und wird Cover Fans gefallen. Der Roman ist recht gelungen aber noch etwas ausbaufähig. Von daher gibt es für Band 1 nur 4 Sterne, ich hoffe auf Band 2 und 3 die im nächsten Jahr (2022) erscheinen sollen.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Ungleiche Brüder

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Inhalt: Seit Raven sich zurückerinnern kann, ziehen er und sein älterer Bruder Kyle ruhelos durch das Land, immer auf der Flucht vor einem unbekannten Gegner. Als sie eine verbotene Grenze überschreiten, ...

Inhalt: Seit Raven sich zurückerinnern kann, ziehen er und sein älterer Bruder Kyle ruhelos durch das Land, immer auf der Flucht vor einem unbekannten Gegner. Als sie eine verbotene Grenze überschreiten, ändert sich ihr Leben jedoch von Grund auf. Denn an der Akademie von Lunaris und dem dazugehörigen Land herrschen Magie und Frieden. Die Brüder müssen lernen ihre neu erwachten Kräfte zu beherrschen. Doch dann tritt eine völlig neue Gefahr in ihr Leben.

Meinung: „Liber Bellorum: Blut und Feuer“ ist der erste Teil einer Trilogie rund um die Brüder Kyle und Raven.
Die beiden sind sehr unterschiedlich und man lernt sie beide schnell gut kennen.
Während Raven ruhig und vernünftig ist und stets unter dem Umherziehen leidet, ist sein Bruder oft grausam und unbeherrscht. Die beiden Brüder können nicht ohne einander, aber durch die Hassliebe, die sie verbindet, geraten sie, gerade am Anfang, auch öfter aneinander.
Und dann wäre da noch die ehrgeizige Melenis, eine Novizin der Akademie, die beiden Brüdern nicht egal zu sein scheint.
Am besten an dem Buch ist aber wohl das Land, in dem es spielt. Es gibt einerseits die magielose Seite, auf der die Brüder zu Anfang leben. Hier erinnert alles an unsere Welt, in früheren Zeiten. Es gibt Krieg, Armut und Gewalt.
Ganz im Gegensatz zu der Gegend nach der Grenze. Hier herrschen Friede, Wohlstand und Magie. Die Mitglieder der Akademie werden besonders geachtet und so beginnt für die Brüder hier ein ganz neues Leben.
Und dann gibt es noch eine weitere Stadt und eine weitere Art zu leben, über die ich hier aber nicht mehr sagen will, um nicht zu spoilern.
Die Geschichte ist gut gemacht, allerdings konnte ich mich leider mit keinem der Charaktere richtig anfreunden. Ja, sie sind interessant, aber sympathisch fand ich sie nicht.
Trotzdem kann das Buch gerade durch die Welt und die herrschenden Unterschiede punkten und wer ein außergewöhnliches Fantasybuch lesen möchte, ist hier sicherlich gut bedient.

Fazit: Ein Buch, dass vor allem durch sein Setting glänzt. Leider fand ich keinen Charakter sympathisch.

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Konnte mich leider nicht abholen

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Zuerst: Das Cover gefällt mir richtig gut. Die "Goodies" im Print waren klasse. Ich mag Karten, Glossare und nützliche Zusatzinfos zur Geschichte immer sehr.
Leider ist dies eine der Rezensionen, die mir ...

Zuerst: Das Cover gefällt mir richtig gut. Die "Goodies" im Print waren klasse. Ich mag Karten, Glossare und nützliche Zusatzinfos zur Geschichte immer sehr.
Leider ist dies eine der Rezensionen, die mir noch so leicht fallen, weil das Buch mich trotz seiner hübschen Aufmachung nicht abholen konnte.
Die Grundstory, die Idee und der Schreibstil waren ok, hier und da etwas langatmig und hat gerade so ausgereicht, um das Buch nicht wieder aus der Hand zu legen. Einmal angefangen wollte ich zumindest noch erfahren, wie es weitergeht und ob es sich vielleicht steigert. Das tat es zum Ende hin ein klein wenig, hat aber nicht gereicht, um sagen zu können, dass es mir gefallen hat. Wobei man auch hier sagen muss, dass es gegen Ende beinahe gehetzt wirkt. Na ja, in meinem Fall war das ein Hauch von Spannung. Obwohl dann ein vorübergehendes Ende in die Wege geleitet worden ist, das ich gar nicht gut fand. Wieso macht man kurz vorm Cut noch einen nicht geringen Zeitsprung, wenn doch ohnehin noch weitere Bände kommen? Das hätte man getrost auf den zweiten Band verlagern können, so hat es mich kurz vor knapp so sehr aus der Geschichte gerissen … Und noch dazu wurde hier dringend nötige Zeit verschenkt, einem die Figuren näherzubringen.
Und da kommen wir zum größten Kritikpunkt von mir. Es gibt nicht einen Charakter, den ich toll fand. Wirklich keinen einzigen. Das Böse ist hier nicht wirklich böse, das und auch die "Guten" sind blass und langweilig. Die Figuren haben keine Tiefe, haben für mich teils fragwürdige Einstellungen und ich konnte kaum rational nachvollziehen, wieso wer wann wie gehandelt und gedacht hat. Und dann gegen Ende werden mir Jahre genommen, in denen sich nicht greifbare Figuren auf eine Art und Weise weiterentwickeln, die ich nun nicht nachvollziehen kann.

Mein Fazit:
Ein Buch, das Potenzial gehabt hätte. Der Zeitsprung gegen Ende, die blassen Figuren und die fehlende Spannung haben bei mir allerdings dafür gesorgt, dass ich der Geschichte nicht viel abgewinnen kann. Das ist schade, wo doch zuerst alles darauf hindeutete, dass mich das Buch abholen kann. Ich werde die Folgebände vermutlich nicht lesen und kann für diesen ersten Band leider auch keine Leseempfehlung aussprechen. Von mir gibt es 2 von 5 Sternen für die Story, einen halben vergebe ich noch zusätzlich für die nette Aufmachung des Prints, womit wir bei 2,5 Sternen wären.

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