Cover-Bild Friesenhuus. Ostfrieslandkrimi
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klarant
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 21.09.2016
  • ISBN: 9783955734947
Wolff Ele

Friesenhuus. Ostfrieslandkrimi

Alles, was in Ostfriesland Rang und Namen hat, befindet sich im Hotel Friesenhuus in Leer, denn der bekannte Schmuck-Unternehmer Habbo Hohboom feiert seinen Fünfundsechzigsten. Doch während der Feier verschwindet sein Sohn Peter spurlos, und schon bald wird die Befürchtung zur Gewissheit: Der Juniorchef wurde entführt.
Die junge Krimi-Schriftstellerin Janneke Hoogestraat, die gerade im Friesenhuus einen Werbejob angenommen hat, ist vor Ort und voll in ihrem Element – ganz ungefragt ermittelt sie kräftig mit. Schnell wird klar, die Familie und das Unternehmen Hohboom sind geprägt von Streit und Machenschaften. Und so weigert sich der Schmuck-Millionär, das Lösegeld zu zahlen, denn er glaubt, sein Sohn habe die Entführung nur inszeniert. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2023

Unterhaltsam und humorvoll

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Angenehm leichte Krimilektüre mit etwas Witz und Humor.
Perfekt für Krimifans,denen die Realität schon grausam und ernst genug ist und die im Feierabend einfach nur entspannt lesen wollen.

Angenehm leichte Krimilektüre mit etwas Witz und Humor.
Perfekt für Krimifans,denen die Realität schon grausam und ernst genug ist und die im Feierabend einfach nur entspannt lesen wollen.

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Veröffentlicht am 27.10.2016

Familienzwist - toller softer Krimi

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Inhalt/Klappentext:
Alles, was in Ostfriesland Rang und Namen hat, befindet sich im Hotel Friesenhuus in Leer, denn der bekannte Schmuck-Unternehmer Habbo Hohboom feiert seinen Fünfundsechzigsten. Doch ...

Inhalt/Klappentext:
Alles, was in Ostfriesland Rang und Namen hat, befindet sich im Hotel Friesenhuus in Leer, denn der bekannte Schmuck-Unternehmer Habbo Hohboom feiert seinen Fünfundsechzigsten. Doch während der Feier verschwindet sein Sohn Peter spurlos, und schon bald wird die Befürchtung zur Gewissheit: Der Juniorchef wurde entführt. Die junge Krimi-Schriftstellerin Janneke Hoogestraat, die gerade im Friesenhuus einen Werbejob angenommen hat, ist vor Ort und voll in ihrem Element – ganz ungefragt ermittelt sie kräftig mit. Schnell wird klar, die Familie und das Unternehmen Hohboom sind geprägt von Streit und Machenschaften. Und so weigert sich der Schmuck-Millionär, das Lösegeld zu zahlen, denn er glaubt, sein Sohn habe die Entführung nur inszeniert. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf…

Meine Meinung:
Sehr schöner Krimi. Mir hat dieser Kriminalfall sehr gut gefallen. Er ist nicht sehr blutig und fordert dennoch den Leser. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er konnte mich sofort fesseln und ich musste das Buch einfach in einem Rutsch durchlesen. Die Protagonisten sind sehr detailiert geschrieben und haben alle ihren sehr eigenen Charakter. Ganz besonders hat mir Janneke gefallen. Sie ist richtig bodenständig mit einem kleinen Schuhtick g. Auch die restlichen Protagonisten sind sehr rollenbezogen geschrieben. Der Spannungsaufbau finde ich sehr gut. Der Roman ist sehr verzwickt und die Autorin schafft es den Leser immer wieder zu verwirren. Der Schluss fand ich sehr gut gelöst. Er ist sehr soft und klärt doch alle bisher noch offenen Fragen.

Veröffentlicht am 25.10.2016

Ein Krimi der etwas ruhigeren Art

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Peter Hohboom wurde bei der Geburtstagsfeier seines Vaters entführt. Sein Vater, Habbo Hohboom, ist ein bekannter und erfolgreicher Schmuck-Unternehmer. Trotzdem weigert sich der alte Herr, das Lösegeld ...

Peter Hohboom wurde bei der Geburtstagsfeier seines Vaters entführt. Sein Vater, Habbo Hohboom, ist ein bekannter und erfolgreicher Schmuck-Unternehmer. Trotzdem weigert sich der alte Herr, das Lösegeld zu zahlen. Schlimmer noch, er verdächtigt seinen eigenen Sohn die Entführung nur inszeniert zu haben, um selbst an Geld zu kommen.
Die Feier fand im Hotel Frieshuus in Leer statt, hier arbeitet zur selben Zeit Janneke Hoogestraat. Sie hat hier einen kurzfristigen Job angenommen. Da sie selbst Krimis schreibt, ist sie natürlich neugierig darauf zu erfahren, was hier geschehen ist und warum. Sie stellt eigene Ermittlungen an und nimmt dabei Kontakt vor allem zu dem Ermittler Renke de Buhr auf.

Ele Wolff erzählt von einer Entführung in höchsten Kreisen, aber auch von Macht und Geldgier. Schnell wird klar, es geht nicht einfach nur um die Entführung des Sohnes, sondern, auch um die Art und Weise wie die Familie lebt und miteinander umgeht. Dies hat sie klasse in Szene gesetzt.

Gut gefallen hat mir hier, dass man den eigentlichen Kriminalfall mal nicht aus Sicht der Polizei sieht, sondern aus der Sicht von eigentlich unbeteiligten Personen. Janneke hat ja eigentlich nichts damit zu tun und ist nur durch Zufall vor Ort, aber so kann der Leser miterleben, wie die Polizeiarbeit auf Außenstehende wirkt. Janneke selbst stellt so ihre eigenen Überlegungen an. Sie hat mir als Charakter gut gefallen. Sie wirkt dabei wie eine Frau die weiß, was sie will. Schmunzeln musste ich nur immer wieder über ihren Schuhtick. Highheels auf dem Deich sind eben nicht so einfach. Ihre Beziehung oder vielmehr ihr Kennenlernen mit dem Ermittler Renke de Buhr ist wunderbar in die Handlung eingebunden.

„Friesenhuus“ ist vielleicht nicht der spannendste Krimi, aber er ist gut aufgebaut und erzählt ruhig von der Entführung und wie diese auf die beteiligten Protagonisten wirkte. Außerdem kann man hier wunderbar mit rätseln, wer Peter entführt hat. Es hat Spaß gemacht, mit diesen beiden das Rätsel um die Entführung und einiges andere zu lösen.
Die Lösung findet sich wirklich erst zum Schluss. Mir hat dieser Krimi gut gefallen, er war gut durchdacht und dabei angenehm zu lesen. Auch das Ostfriesenflair kam hier nicht zu kurz.