Cover-Bild Algorithmus
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 17.06.2019
  • ISBN: 9783748554028
Wolfgang Glagla

Algorithmus

(Richard-Tackert-Reihe-Bd. 8)
Manch ein Außenstehender würde vermutlich behaupten wollen, dass sich ein fast sechzigjähriger Kriminalbeamter in seiner Freizeit besser nicht mit so ungewöhnlichen Aktivitäten wie Demos, dem Christopher-Street-Day oder Auseinandersetzungen mit Nachbarn widmen sollte.
Aber nicht so Richard Tackert.
Er würde diesen Leuten entgegnen, dass schon viel zu häufig ein Fall gelöst wurde, weil genau dieses ein Bestandteil der Ermittlung war.
Nämlich sein Leben zu leben und sich nicht zu verbiegen.
Dass hin und wieder der Zufall eine Rolle spielt, wie im aktuellen Fall, würde er aber für sich behalten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2019

Spannend

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Der 8. Teil der Reihe war zugleich mein erster und hat mir richtig gut gefallen. Der Ermittler Richard Tackert ist ungewöhnlich, dabei aber authentisch und sehr sympathisch. Der Fall an sich war spannend, ...

Der 8. Teil der Reihe war zugleich mein erster und hat mir richtig gut gefallen. Der Ermittler Richard Tackert ist ungewöhnlich, dabei aber authentisch und sehr sympathisch. Der Fall an sich war spannend, schon von den ersten Seiten an und nahm dann auch richtig an Fahrt auf, so dass man am Ende das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und auch das Cover ist ein echter Hingucker. Ich werde jetzt definitiv auch noch andere Teile der Reihe lesen, da ich einmal auf den Geschmack gekommen bin und auch dieses Buch werde ich in jedem Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Krimi mit besonders sympathischem Ermittler

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Richard Tackert, so heißt der 60jährige Ermittler und ist gleichzeitig die Hauptfigur im Kriminalroman Algorithmus von Wolfgang Glagla. Der Krimi ist Teil einer Reihe, lässt sich aber ganz gut ohne Vorkenntnis ...

Richard Tackert, so heißt der 60jährige Ermittler und ist gleichzeitig die Hauptfigur im Kriminalroman Algorithmus von Wolfgang Glagla. Der Krimi ist Teil einer Reihe, lässt sich aber ganz gut ohne Vorkenntnis lesen.

Die Ermittler werden zu einem Toten gerufen, der in einem Haus wohnt, welches der Gesellschaft WOMOVA gehört. Das sind Investoren deren Hauptziel es ist, die Wohnungen mit möglichst viel Gewinn zu veräußern. Aus dem Grunde möchten die auch gerne die alten Mieter aus ihren Wohnungen vertreiben. Das ist nicht leicht und dabei bedienen sie sich teilweise kriminellen Mitteln. Es wäre also nicht abwegig, den Mörder in deren Reihen zu suchen. Jedoch klären sich mit der Zeit andere Tatsachen und schnell gehören auch andere Leute zum Kreis der Verdächtigen.

Algorithmus wird chronologisch erzählt und nicht nur die Ermittlungen sind ein Thema. Es gibt einige Ausflüge ins Privatleben des Herrn Tackert, die er mit seiner Frau unternimmt. Das Buch unterhielt mich gut und zwischendurch kam immer mal wieder Spannung auf. Es kommt ohne Längen aus und punktet durch den sehr sympathischen und natürlich beschriebenen Ermittler. Ich werde wohl noch weitere Bücher mit Richard Tackert als Kriminaler lesen. Lose Enden gibt es auch, da es eine Reihe ist und die dann wohl in den nächsten Büchern aufgeklärt werden.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Algorithmus

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Ich kannte die Fälle von Richard Tackert noch gar nicht und war neugierig darauf, es ist bereits der Achte Fall und man kann die Fälle völlig unabhängig von einander lesen wurde mir gesagt und so war es ...

Ich kannte die Fälle von Richard Tackert noch gar nicht und war neugierig darauf, es ist bereits der Achte Fall und man kann die Fälle völlig unabhängig von einander lesen wurde mir gesagt und so war es auch .Der Kriminalroman war angenehm zu lesen sehr kurzweilig, spannend mit einer guten Prise Humor gewürzt, ein sehr liebenswürdiger Chef gegenüber seinen Untergebenen. Für mich war es aber trotzdem nichts, es war mir viel zu seicht, zu wenig blutig und zu wenig grausam und das Ende sehr schnell vorhersehbar, wer wen ermordet hat und der Fall wird wirklich aus reinen Zufall gelöst. Aber trotzdem war es sehr flüssig zu lesen, um die Ermittlungen des erfahrenen Kriminalbeamten Richard Tackert mit seinen ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden, es war halt mal was anderes

Veröffentlicht am 14.07.2019

Algorithmus

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Richard Tackert und sein Team haben einen neuen und äußerst kniffligen Fall: Ein Mann wurde ermordet und es finden sich viele Verdächtige und Motive, allerdings lässt sich der entscheidende Hinweis nicht ...

Richard Tackert und sein Team haben einen neuen und äußerst kniffligen Fall: Ein Mann wurde ermordet und es finden sich viele Verdächtige und Motive, allerdings lässt sich der entscheidende Hinweis nicht finden. Doch damit nicht genug, denn auch Richards Chef erschwert die ohnehin erfolgslosen Ermittlungen. Das Ermittlerteam steht vor der Frage, ob eine große Wohnbaugesellschaft hinter dem Mord steckt oder hat der Mord einen privaten oder beruflichen Hintergrund? Gerade, als niemand weiter weiß, spielt Richard der Zufall in die Hände.

Wolfgang Glagla hat erneut einen fesselnden, kurzweiligen und humorvollen Kriminalroman verfasst, der seine Leser gut unterhält. Da auf unnötige Details und Beschreibungen verzichtet wird und nur die wichtigsten Ermittlungen beschrieben werden, liest sich der Roman sehr schnell. Mich konnte die Handlung schnell fesseln und diese Spannung wurde bis zum Ende aufrecht erhalten. Im Buch finden sich zudem ein paar Wendungen, welche mich wirklich überraschen konnten und die Spannung zusätzlich hoch gehalten haben. Allerdings waren mir persönlich die Auflösung und das Motiv leider zu vorhersehbar.

Die einzelnen Protagonisten sind authentisch und vor allem Richard Tackert ist liebenswert wie in allen Bänden. Ich habe immer große Freude beim Lesen, da die bunt zusammengewürfelte Ermittlertruppe rund um Richard Tackert einfach sympathisch ist und die ein oder andere humorvolle Spitze nie fehlen darf. Ich hoffe auf viele weitere Fälle für dieses Team.

„Algorithmus“ ist der mittlerweile achte Fall für Richards Team. Ich habe beinahe alle Vorgängerbände gelesen und fühlte mich von ausnahmslos jedem Band gut unterhalten. Auch der aktuelle kriminalroman verbindet Spannung und Humor und erscheint sehr kurzweilig. Da die Handlung nicht aufeinander aufbaut können die einzelnen Bände auch eigenständig gelesen werden. Allerdings empfehle ich dennoch die Reihenfolge, da man in jedem Band auch etwas zu Richards Privatleben erfährt.

FAZIT:
„Algorithmus“ ist ein kurzer Kriminalroman, der sowohl Spannung als auch Humor hat und sehr kurzweilig erscheint. Besonders überzeugen konnten mich Richard Tackert und sein sympathisches Team. Da mir persönlich das Motiv ab der Hälfte des Buches zu offensichtlich war, vergebe ich 4 Sterne!

Veröffentlicht am 11.08.2019

Ein ruhiger Krimi mit einer überaus sympathischen Hauptfigur

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Buchmeinung zu Wolfgang Glagla – Algorithmus

„Algorithmus“ ist ein Kriminalroman von Wolfgang Glagla, der 2019 bei epubli erschienen ist. Dies ist bereits der achte Band in der Serie um den Hannoveraner ...

Buchmeinung zu Wolfgang Glagla – Algorithmus

„Algorithmus“ ist ein Kriminalroman von Wolfgang Glagla, der 2019 bei epubli erschienen ist. Dies ist bereits der achte Band in der Serie um den Hannoveraner Kommissar Richard Tackert.

Zum Autor:
Wolfgang Glagla, Jahrgang 1955, lebt in Hannover.
Schon seit dem sechszehnten Lebensjahr begleitet der Wunsch nach Kreativität sein Leben. Musik, das Fotografieren, bildende Kunst, und natürlich das Schreiben sind zu einem festen Bestandteil geworden.

Klappentext:
Manch ein Außenstehender würde vermutlich behaupten wollen, dass sich ein fast sechzigjähriger Kriminalbeamter in seiner Freizeit besser nicht mit so ungewöhnlichen Aktivitäten wie Demos, dem Christopher-Street-Day oder Auseinandersetzungen mit Nachbarn widmen sollte.
Aber nicht so Richard Tackert.
Er würde diesen Leuten entgegnen, dass schon viel zu häufig ein Fall gelöst wurde, weil genau dieses ein Bestandteil der Ermittlung war.
Nämlich sein Leben zu leben und sich nicht zu verbiegen.
Dass hin und wieder der Zufall eine Rolle spielt, wie im aktuellen Fall, würde er aber für sich behalten.

Meine Meinung:
Die Hauptfigur Richard Tackert ist ein Sympathieträger der besonderen Art, denn er ist einfach ziemlich normal. Er pflegt das eigene Denken und das Familienleben und er sorgt für ein gutes Betriebsklima bei der Mordkommission. Er lässt seinen Mitarbeitern Freiräume und bei Fehlern gibt es er Hinweise und fährt nicht gleich aus der Haut. Dies spiegelt sich auch in dem ruhigen Erzählstil der Kriminalgeschichte wieder. Im Gegensatz dazu steht die Vielzahl ernster Themen, die im Buch angesprochen werden und doch meist nur angerissen werden können. Der Fall gestaltet sich schwieriger als erwartet und die Ermittlungen kommen nicht so recht voran, bis eine zufällige Beobachtung zur Lösung führt. Das Buch ist angenehm zu lesen, weckt einige Emotionen und bietet Stoff zum Nachdenken. Dabei kommt die Spannung aber leider etwas zu kurz.

Fazit:
Ein ruhiger, angenehm zu lesender Kriminalroman mit einer überaus sympathischen Hauptfigur, dem ein wenig die Spannung fehlt, auch weil zu viele Themen angerissen werden. Von mir gibt es knappe vier von fünf Sternen (70 von 100 Punkten) und eine Leseempfehlung für die Freunde ruhiger Kriminalromane.