Für Jugendliche eine absolute Empfehlung!
Die Hauptrolle spielt hier Maik. Maik war ein einigermaßen wohlhabender, nicht sehr beliebter 14-jähriger Schüler, der kaum beachtet wird. Die Nebenrolle übernimmt Tschick, ein ebenfalls 14-jähriger, aber ...
Die Hauptrolle spielt hier Maik. Maik war ein einigermaßen wohlhabender, nicht sehr beliebter 14-jähriger Schüler, der kaum beachtet wird. Die Nebenrolle übernimmt Tschick, ein ebenfalls 14-jähriger, aber armer Schüler, der neu in Maiks Klasse kommt und ebenfalls nicht recht gemocht wird. Die Story wird aus der Sicht von Maik erzählt und spiegelt vermutlich ein sehr häufiges Problem unserer heutigen jugendlichen Gesellschaft wieder. Maik ist verliebt, hat so gut wie keine Freunde und niemand nimmt ihn war, bis er Tschick gezwungener Maßen näher kennen lernt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Da die Geschichte von dem 14-jährigen Maik erzählt wird, benutzt Wolfgang Herrndorf hier auch die Sprache eines 14-Jährigen. Kurze Sätze, ab und zu ein Schimpfwort oder ein blöder Kommentar und kurze Dialoge. Ich selbst konnte diese Sprachwahl schon oft selbst erleben und finde sie ziemlich gut getroffen. Es bringt Abwechslung in den sonst gängigen Schreibstiel von Romanen, was die ganze Geschichte auf eine gewisse Art und Weise noch angenehmer zum Lesen macht.