Cover-Bild Mit Jeans in die Steinzeit
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 01.08.1988
  • ISBN: 9783423701440
Wolfgang Kuhn

Mit Jeans in die Steinzeit

Ein Ferienabenteuer in Südfrankreich
Michael Olschowy (Illustrator)

»Eine spannende Zeitreise in die Welt unserer Vorfahren!« Floh

Die 13-jährige Isabelle verbringt ihre Ferien bei Verwandten in Südfrankreich. Bei einem Ausflug findet sie zusammen mit ihren Vettern und ihrer Cousine den Eingang zu einer eiszeitlichen Höhle. Darin entdecken die Jugendlichen 20.000 Jahre alte Zeugnisse der Cromagnon-Menschen: Skelette, Werkzeuge und wunderschöne Höhlenbilder. Doch dann geschieht etwas Entsetzliches! Durch einen Erdrutsch wird Isabelle von den anderen abgeschnitten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2018

Eine spannende Abenteuerreise zu den Urmenschen

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Mit Jeans in die Steinzeit von Wolfgang Kuhn ist ein Kinder- und Jugendbuch von 1989 aus dem DTV.


Die 13-jährige Isabelle aus Bordeaux verbringt ihre Ferien bei ihren Verwandten in Südfrankreich.
Ihre ...

Mit Jeans in die Steinzeit von Wolfgang Kuhn ist ein Kinder- und Jugendbuch von 1989 aus dem DTV.


Die 13-jährige Isabelle aus Bordeaux verbringt ihre Ferien bei ihren Verwandten in Südfrankreich.
Ihre Cousine und die beiden Cousins haben ein Geheimnis, das sie niemandem erzählen darf. Sie haben nämlich Spuren der bekannten Cromagnon-Menschen gefunden, die vor über 20.000 Jahren gelebt haben. Nun wollen sie mit Isabelle die Höhle dieser Menschen finden.



In diesem spannenden Buch wird der Leser in die Frühgeschichte der Menschen mitgenommen. Es ist eine Zeitreise zu den Cromagnon-Menschen, bei der Skelette, Werkzeuge und Höhlenbilder dieser Zeit vorgestellt werden.

Isabelle erlebt ihre Ferien mal ganz anders, es ist ein Abenteuer der besonderen Art. Ein gefährliches Erlebnis erwartet sie in der Höhle und als Leser ist man unweigerlich mit dabei.



Mir hat diese Geschichte gut gefallen, weil man sich direkt in die Situation von Isabelle hineinfühlen kann und damit im Mittelpunkt des Geschehens ist.

Das Leben dieser Frühmenschen wird näher beschrieben, man kann sich ein gutes Bild von ihnen machen und erkennt, wie grossartig diese Menschen damals ohne heutige Hilfsmittel ihr Leben meisterten. Man bekommt Ehrfurcht vor ihren Leistungen und das Interesse für Archäologie wird ebenfalls geweckt.


Ein Abenteuerroman, der Interesse für Archäologie weckt und gut unterhält.

Veröffentlicht am 06.03.2019

Inzwischen recht antiquiert

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Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (1. August 1988)
ISBN-13: 978-3423701440
empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Preis: 7,95 €

Inzwischen recht antiquiert

Inhalt:
Die dreizehnjährige ...

Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (1. August 1988)
ISBN-13: 978-3423701440
empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Preis: 7,95 €

Inzwischen recht antiquiert

Inhalt:
Die dreizehnjährige Isabelle besucht in den Ferien ihre Verwandten in Südfrankreich. Ihre Cousine und ihre Cousins haben vor Kurzem eine aufregende Entdeckung gemacht, die sie nun mit Isabelle zusammen weiter verfolgen wollen. Dabei begeben sie sich in große Gefahr …

Meine Meinung:
Ganz entfernt erinnert dieses Jugendbuch an die „Fünf Freunde …“ von Enid Blyton, ist aber leider bei Weitem nicht so spannend. Es gibt nicht besonders viel Handlung, dafür mehr Beschreibungen und Erklärungen. Sehr oberlehrerhaft erfährt man hier einiges über die Cromagnon-Menschen. Das ist ja eigentlich ganz interessant, aber die Art und Weise, wie das Wissen vermittelt wird, gefällt mir überhaupt nicht. Isabelles Cousin Regis kennt sich in der Geschichte gut aus und hält den anderen immer wieder Vorträge. Schöner wäre es gewesen, die Fakten nebenbei einfließen zu lassen.

Zudem verhalten sich die Kinder wirklich dumm und unverantwortlich, was mich ziemlich genervt hat. Eine überraschende Wendung gegen Ende wird so aufgelöst, wie es langweiliger nicht geht. In einem Kinderbuch mag das noch angehen, für ältere Leser wäre das ein No go.

Auch der Schreibstil konnte mich nicht begeistern. Er wirkt recht altbacken und mit seinen vielen Partizipialkonstruktionen recht hölzern.

Sie bildeten einen Kreis und tanzten, mit ihren Fersen den lehmigen Boden zertrampelnd und im gleichen Rhythmus markerschütternde Kriegs- und Jagdgesänge brüllend, um den immer noch unbeweglich mit erhobenen Händen wie gebannt oder verzaubert dastehenden Meister. (S. 190)

★★★☆☆