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Veröffentlicht am 11.11.2024

Leider nicht ganz überzeugend

Die letzten Rätsel des Universums
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Wer mich schon etwas länger kennt, weiß, dass ich das Universum unglaublich faszinierend und spannend finde und deshalb sehr gern Bücher darüber lese. Wenn diese dann auch noch unterhaltsam geschrieben ...

Wer mich schon etwas länger kennt, weiß, dass ich das Universum unglaublich faszinierend und spannend finde und deshalb sehr gern Bücher darüber lese. Wenn diese dann auch noch unterhaltsam geschrieben sind, bin ich sofort Feuer und Flamme.

Der Einstieg in Niklas Kolorz zweites Buch war interessant und fiel mir leicht. Ich muss aber dazu sagen, dass ich vieles bereits wusste und die Erläuterungen deshalb gut nachvollziehen konnte. Für Anfänger finde ich die Themen ein wenig zu schwierig, einfach weil so viel geballtes Wissen vermittelt wird. Das könnte Leute, die sich noch nicht so viel mit Weltall und Physik beschäftigt haben, abschrecken.

Ich habe aber auch einiges Neues gelernt und empfand die Geschichten hinter den Entdeckungen sehr gut aufbereitet. Zum Beispiel die Geschichte, wie Karl Schwarzschild im Schützengraben während des 1. Weltkrieges den theoretischen Grundstein für Schwarze Löcher legt.

Das Buch ist in drei Kapitel „Kosmos“, „Leben“ und „Zukunft“ aufgeteilt. Da das Buch von Titel und Klappentext her nicht vermuten lässt, war ich sehr überrascht als der Autor sich im zweiten Kapitel vom Weltall weg begibt und es plötzlich um das menschliche Bewusstsein und KI geht. Spannende Themen definitiv, aber an dieser Stelle für mich uninteressant, da ich doch etwas über das Universum lernen wollte. Die Inhalte passen an sich schon rein, da es weiter auch um außerirdisches Leben im All geht und deshalb die Frage geklärt werden muss, was Leben überhaupt ist. Diese Frage ist nämlich nicht so einfach zu beantworten und liefert je nach Betrachtung aus biologischer, physikalischer, religiöser usw. Sicht auch immer andere Antworten. Die Kapitel zum Bewusstsein hätte es für mich dennoch nicht gebraucht.

Der Schreibstil ist angenehm und unterhaltsam. Was mich jedoch vor allem mit Fortschreiten des Buchs immer mehr gestört hat, war die Nutzung von eingedeutschten englischen Begriffen und Redewendungen. Ich weiß, dass jüngere Leute heutzutage einfach so reden. Aber auch wenn ich mit 35 Jahren doch noch lange nicht alt bin, nervt mich dieses Denglisch persönlich. Das ist aber meine persönliche Empfindung, andere stört es sicher nicht.


Fazit

Das Buch liefert viele interessante Fakten und arbeitet vielseitige Themen spannend auf. Leute, die sich mit den Themen noch nicht beschäftigt haben, könnten aber aufgrund der schieren Masse an Informationen überfordert sein.


Allgemeines zum Buch

Autor: Niklas Kolorz
Verlag: Droemer
Erscheinungsdatum: 01.10.2024
Seiten: 336 (inklusive Quellennachweis)
Genre: Sachbuch
Einzelband
Meine Bewertung: 3/5 Sterne

Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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Veröffentlicht am 06.08.2024

Absolute Leseempfehlung

Wolke Sieben ganz nah
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Seit „Wolke Sieben ganz nah“ auf der Leipziger Buchmesse angekündigt wurde, habe ich mich darauf gefreut. Und das Buch war ein unglaubliches Lesevergnügen. Angefangen bei der wunderschönen optischen Gestaltung ...

Seit „Wolke Sieben ganz nah“ auf der Leipziger Buchmesse angekündigt wurde, habe ich mich darauf gefreut. Und das Buch war ein unglaubliches Lesevergnügen. Angefangen bei der wunderschönen optischen Gestaltung über den angenehmen Schreibstil und die liebgewonnenen Charaktere bis zu der einzigartigen Story mit tollen Plottwists habe ich alles daran geliebt.

„Weil das Leben zu kurz ist, um herumzutrödeln.“
Zitat Seite 270

Dieses Zitat beschreibt das Buch sehr passend. Protagonistin Delphie hat in der Geschichte eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht. Ich muss sagen, dass ich mich sehr in ihr wiedergefunden habe. Sie ist gern für sich, meidet Menschen und unbekannte Situationen, möchte niemanden zu nah an sich heranlassen, um die Trauma ihrer Jugend nicht zu wiederholen. Sie schätzt ihren geregelten Alltag und möchte kein Chaos darin. Wie sie nach und nach die Menschen in ihrer Umgebung kennen und lieben lernt, war herzerwärmend und alles fügte sich wundervoll zusammen. Wie sie am Ende für sich und andere einsteht, hat mir imponiert.

Neben Delphies einmaliger Art haben die Nebencharaktere schnell einen Platz in meinem Herzen gefunden, allen voran Mr Yoon. Delphies stummer Nachbar und die Beziehung der beiden zueinander haben mich sehr berührt. Wie sie sich umeinander kümmern sollte es im wahren Leben viel öfter geben. Ich wäre unglaublich gern ein Teil der Gemeinschaft, die im Laufe der Handlung entsteht. Manchmal sollte man einfach auf Nachbarn, Supermarkt-Angestellte oder andere Bekannte, die man eigentlich oft sieht, aber mit denen man nicht wirklich etwas zu tun hat, zugehen. Daraus können wundervolle Freundschaften entstehen und sogar ungeahnte, fast schicksalshafte, Begegnungen werden.


Die Liebesgeschichte habe ich so ähnlich schon erahnt, dennoch hat es die Autorin geschafft, mich an etlichen Stellen zu überraschen, was mir sehr gut gefallen hat. Die Plottwists und amüsanten Situationen sorgten dafür, dass ich immer wissen wollte, wie es weitergeht.

Das Buch hat mich aber auch sehr zum Nachdenken angeregt. Ich habe gelacht, geweint und viel für mich mitgenommen. Das Leben ist zu kurz, um es nicht voll auszuschöpfen. Kirsty Greenwood ist es perfekt gelungen, das mit den Charakteren darzustellen.


Fazit

Absolute Leseempfehlung für alle, die sich verlieben wollen: in wundervolle Charaktere, eine einzigartige Handlung und in das Leben mit all seinen Facetten.


Allgemeines zum Buch

Autor: Kirsty Greenwood
Verlag: Knaur
Erscheinungsdatum: 01.07.2024
Seiten: 352
Genre: Romance
Einzelband
Meine Bewertung: 5/5 Sterne

Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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Veröffentlicht am 19.07.2024

So faszinierend wie eine bildgewaltige Doku!

Alien Earths
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Schon immer hat mich das Universum fasziniert. „Weltraum-Dokus“ liefen früher ständig bei mir (heute fehlt oft einfach die Zeit). Ich besuche gern Sternwarten und liebe es, die Sterne zu beobachten. Als ...

Schon immer hat mich das Universum fasziniert. „Weltraum-Dokus“ liefen früher ständig bei mir (heute fehlt oft einfach die Zeit). Ich besuche gern Sternwarten und liebe es, die Sterne zu beobachten. Als vom Droemer-Verlag das Buch „Alien Earths“ angekündigt wurde, war ich deshalb sofort Feuer und Flamme. Und was soll ich sagen, es hat mich begeisert. „Alien Earths“ war wie meine geliebten Dokus, nur eben als Buch.

Überzeugt hat mich vor allem der Schreibstil der Autorin. Locker-leicht und amüsant, mit vielen Anekdoten aus ihrem (Forscher)-Leben und praktischen Beispielen hat sie es geschafft, die Themen gut zu erklären und die Suche nach Planeten und Leben im All interessant zu gestalten. Ich liebe „Der Marsianer“ und „Der Astronaut“ von Andy Weir und mein Herz machte einen Hüpfer, als Lisa Kaltenegger beide in „Alien Earths“ erwähnte. Wusstet ihr zum Beispiel, dass der Sturm zu Beginn der Geschichte um „Marsianer“ Mark Watney gar nicht so gravierend hätte sein können aufgrund der dünnen Athmosphäre des Planeten Mars? „Selbst ein gigantischer Sturm von 160 Stundenkilometern Windgeschwindigkeit (würde sich) wie eine zarte Brise anfühlen.“ (Zitat Seite 145).


Ich habe mir unglaublich viel markiert. Ein paar Dinge wusste ich tatsächlich schon, aber ich habe auch sehr viel neues gelernt. Gelungen ist, dass Lisa Kaltenegger am Ende eine Zusammenfassung der im Buch erklärten Erkenntnisse gibt. Wie schwierig es ist, überhaupt Leben zu finden und was man dabei alles beachten muss, hat sie toll erklärt. Sie erwähnte auch immer wieder die Wichtigkeit, zusammenzuarbeiten, verschiedene Fachbereiche und auch Laien können mithelfen. Damit schlägt sie einen Bogen zum bereits erwähnten Film „Der Marsianer“ in dem die ganze Welt zusammenarbeitet, um einen Menschen zu retten. Ich wünschte, wir würden alle zusammenarbeiten, um uns alle zu retten.

Die Autorin geht im Buch nicht nur auf die Suche nach außerirdischem Leben ein, sie spricht auch klar und deutlich eine Mahnung aus, dass wir Menschen besser auf unseren Heimatplaneten aufpassen müssen:

„Es wird nirgend einen Planeten geben, der so perfekt für uns geeignet ist, wie die Erde – weil wir uns genau hier auf diesem besonderen blauen Punkt im Kosmos entwickelt haben.“
Zitat Seite 280

Ich bin gespannt, was in den nächsten Jahren noch so entdeckt wird. Die Technik verbessert sich immer weiter und bereits jetzt haben ForscherInnen tausende neuer Planeten gefunden, darunter einige vielversprechende Kanditaten, die Leben hervorgebracht haben können.

„Wir leben in einer Zeit unglaublicher Entdeckungen.“
Zitat Seite 286

Fazit

Eine faszinierende Reise zu neuen Welten, die sich liest wie eine bildgewaltige Dokumentation. Ich habe so viel neues gelernt und liebe Lisa Kalteneggers Schreibstil. Ich empfehle das Buch allen Weltraum-Interessierten.


Allgemeines zum Buch

Autor: Lisa Kaltenegger
Verlag: Droemer
Erscheinungsdatum: 02.05.2024
Seiten: 304
Genre: Sachbuch
Einzelband
Meine Bewertung: 5/5 Sterne

Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2024

Highlight !

Falls wir uns morgen wieder sehen
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Was für ein Abenteuer! Ich liebe Romane, die in der uns bekannten Realität spielen, in der es aber etwas Besonderes gibt, wie zum Beispiel Zeitschleifen. „Falls wir uns morgen wieder sehen“ klang für mich ...

Was für ein Abenteuer! Ich liebe Romane, die in der uns bekannten Realität spielen, in der es aber etwas Besonderes gibt, wie zum Beispiel Zeitschleifen. „Falls wir uns morgen wieder sehen“ klang für mich deshalb einfach perfekt.

Die optische Gestaltung ist umwerfend, der Farbschnitt harmonisiert wunderbar mit dem Cover und der Innengestaltung. Und auch das Innere des Buchs hat mich überzeugt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, man fliegt nur so durch die Seiten und ich habe mir einiges markiert. Protagonist Clark spricht die Leser direkt an, es wirkt, als würde man ihm gegenübersitzen und er seine Geschichte persönlich erzählen, was alles noch nahbarer macht.

„Du darfst nicht zulassen, dass Angst dich von dem abhält, was du wirklich tun willst.“
Zitat Seite 194

Besonders überzeugt hat mich, wie nachvollziehbar die Reaktionen und Gefühle von Protagonist Clark sind und wie er sich in den unterschiedlichen „Stadien“ der Zeitschleife verhält, von der Schockstarre über die Flitterwochen-Gefühle bis zur Panik und Antwortsuche. Ich habe im letzten Jahr ein Buch mit demselben Thema gelesen und auch wenn man Geschichten nicht unbedingt miteinander vergleichen sollte, fielen mir Parallelen auf, aber auch Unterschiede. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass mir „Falls wir uns morgen wieder sehen“ besser gefallen hat. Das liegt eben an der Nachvollziehbarkeit, aber auch an den Charakteren.

Zu Beau konnte ich leider keine richtige Bindung aufbauen, ich hatte auch gedacht, dass er mehr Raum in der Geschichte einnimmt. Positiv aufgefallen ist mir, wie der Autor vor allem durch Beau Kritik am Bildungssystem ausübt und dass er kein großes Ding draus macht, dass Beau schwarz ist. Das wird nur erwähnt, während er anspricht, dass schwarze Autofahrer öfter angehalten werden, auch ohne Grund. Insgesamt werden Haut- und Haarfarben und andere körperliche Eigenschaften oder sexuelle Orientierung kaum beschrieben, denn darauf kommt es einfach nicht an. Das Äußere ist egal, wichtig ist, was im Herzen ist.

Clark habe ich dafür aber sofort in mein Herz geschlossen. Es war so schön, wie er sich im Verlauf der Handlung entwickelt, wie er über sich hinauswächst und welche Erkenntnisse er mit uns Lesern teilt. Auch die Nebencharaktere wuchsen mir nach und nach ans Herz und ich liebe es, wie sich am Ende alles findet und zusammenfügt.

„Ich sehne mich wieder nach den Möglichkeiten, die mir der 20. September offenbaren könnte. Mir wird klar, dass auch ich im Leben von anderen eine wichtige Rolle spiele.“
Zitat Seite 158

An manchen Stellen drohte die Geschichte etwas in die Länge gezogen zu werden, doch dann kam immer wieder Spannung auf, bis Clark dann eine Entdeckung machte. Ab diesem Punkt konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und ob er es in den 20. September schafft. Es war so spannend, dass ich die letzten 150 in einem Rutsch weggelesen habe. Das Ende lies mich dann auch ganz verloren zurück. Die Geschichte endete an einer perfekten Stelle, aber dennoch wollte ich mehr, wollte einfach wissen, was danach kommt. Ein Epilog wäre großartig gewesen, ich verstehe aber, warum der Autor die Geschichte genau an diesem Punkt beendete.

„Falls wir uns morgen wieder sehen“ spricht so viele Themen an und passt vermutlich auf viele Menschen und Lebenslagen, denn jeder fühlt sich mal einsam. Oft haben kleine Abweichungen große Auswirkungen und noch öfter sind die Dinge nicht ganz so wie sie scheinen. Wir sollten uns viel öfter einen Ruck geben und auf andere zugehen. Sollten das Schöne im Alltäglichen sehen, Dinge von einem anderen Standpunkt aus betrachten und uns auch mal verletztlich zeigen, unsere Gefühle zulassen und aussprechen.

„… es manchmal die traurigsten Menschen sind, die am breitesten lächeln.“
Zitat Seite 167


Fazit

Wundervolle, nahbare Charaktere, wichtige Themen und super spannend. Ich habe mitgelitten, mitgefiebert, gelacht, geweint und gehofft. Für mich ein Jahres-Highlight und absolute Leseempfehlung.


Allgemeines zum Buch

Autor: Robbie Couch
Verlag: Spark (Zuckersüß Verlag)
Erscheinungsdatum: 17.04.2024
Seiten: 371
Genre: Jugendbuch
Einzelband
Meine Bewertung: 5/5 Sterne

Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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Veröffentlicht am 14.06.2024

Konnte mich leider nicht begeistern

Love Studies: Never Kiss a Villain
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Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut, weil es nach einer wundervollen Sommergeschichte klang. Leider konnte mich die Geschichte von Quent und Massimo nicht begeistern.

Der Schreibstil von Andreas ...

Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut, weil es nach einer wundervollen Sommergeschichte klang. Leider konnte mich die Geschichte von Quent und Massimo nicht begeistern.

Der Schreibstil von Andreas Dutter ist wirklich toll, es waren sehr schöne Formulierungen dabei und ich konnte alles bildlich vor mir sehen. Allerdings hatte ich auch manchmal den Eindruck, dass mir Infos fehlen, weil zu schnell zwischen einzelnen Situationen oder Aussagen gesprungen wurde.

Auch wenn Quentin ein echt süßer Kerl ist, der in seinem Leben schon so viel durchmachen musste, was vor allem meinem Mama schmerzte, konnte ich keine wirkliche Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Ich konnte teilweise nicht nachvollziehen, warum Quent sich so sehr ablenken lässt, seine Arbeit nicht sichert und allgemein ziemlich unverantwortlich damit umgeht. Und das, obwohl ihm bewusst ist, was für eine riesige Chance das Erbe für ihn ist.

Schrecklich ist auch, was Massimo in seiner Kindheit ertragen hat. Das sollte wirklich keinem Kind und allgemein niemandem widerfahren müssen. Gut finde ich, welche Schritte er am Ende einleitet und welche Botschaft er damit vermittelt.

Es ist gut, dass in Büchern ernste Themen angesprochen werden. Davon gibt es in „Never kiss a villain“ wirklich einige. Toll finde ich auch die interessanten geschichtlichen Fakten und die immer wiederkehrenden Bemerkungen, dass sich Geschichte wiederholt, die sich nicht wiederholen dürfte.

Dennoch muss ich sagen, dass mir die Handlung oft zu eintönig war, weswegen ich nach den ersten 150 Seiten auf das Hörbuch umgestiegen bin, um voran zu kommen. Der Funke ist bei mir einfach nicht übergesprungen, was ich super schade finde.


Fazit

Wichtige Botschaften zu ernsten Themen. Leider konnte mich die Geschichte aber nicht begeistern.


Allgemeines zum Buch

Autor: Andreas Dutter
Verlag: Knaur
Erscheinungsdatum: 02.05.2024
Seiten: 404
Genre: Queerer New Adult-Liebesroman
Erster Band einer Companion-Dilogie
Meine Bewertung: 2/5 Sterne

Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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