Cover-Bild Black Forest
Band 11 der Reihe "Dengler ermittelt"
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Cover
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 10.10.2024
  • ISBN: 9783462321104
Wolfgang Schorlau

Black Forest

Denglers elfter Fall
Aus Sorge um seine Mutter reist Georg Dengler in den Schwarzwald. Über den Hof, auf dem er seine Kindheit verbracht hat, schleichen nachts Gestalten. Oben am Feldberg besitzt die Familie Dengler ein Grundstück – die ideale Lage für ein Windrad. Wäre da nicht der örtliche Widerstand. Georgs Jugendliebe, mittlerweile die Heilpraktikerin seiner Mutter, ist eine der Wortführerinnen. Nachdem die Denglers auf einer schmalen Straße abgedrängt werden, landet Margret im Krankenhaus – und ihr Sohn ist endgültig beunruhigt.
Um zu finden, was nächtliche Eindringlinge suchen könnten, stöbert Georg durch das Inventar mehrerer Leben, das in den Winkeln des weitläufigen Hauses verstaut ist: Seit Generationen war der Hof Familienbesitz, erst nach dem Unfalltod ihres Mannes gab Margret die Landwirtschaft auf. Aber auch das scheint plötzlich, nur noch die halbe Wahrheit zu sein.
Statt auf Antworten stößt Dengler auf immer neue Fragen: Wer sind die Kerle auf dem Hof und wer hat sie geschickt? Wer war sein Vater, bevor er ein treusorgender Ehemann wurde? Wieso liegt Auerhahnkot am Feldberg, wo seit Jahren keiner der Vögel mehr gesehen wurde?
Als er feststellt, dass seine Familie sich inmitten erbittert geführter Kämpfe um die Zukunft unserer Energiegewinnung befindet, ist es fast zu spät: Nach einem Sturz liegt seine Mutter im Koma. Und draußen, im Schutz der Dunkelheit, schleicht eine Wölfin um eine Leiche.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2024

Der persönlichste Dengler aber nicht der beste...

0

Bei diesem Buch fällt mir eine Bewertung unheimlich schwer. Eigentlich liebe ich die Dengler-Krimis, aber dieser hier ist irgendwie anders. Zum einen größtenteils in Ich-Form geschrieben, womit ich nur ...

Bei diesem Buch fällt mir eine Bewertung unheimlich schwer. Eigentlich liebe ich die Dengler-Krimis, aber dieser hier ist irgendwie anders. Zum einen größtenteils in Ich-Form geschrieben, womit ich nur schwer klar kam, zum anderen fast ein Drittel nur Blabla und Langeweile. Zwischendurch tauchen immer mal wieder Kapitel über eine streunende Wölfin auf, bei denen ich mir bis zum Schluss nicht schlüssig bin, was das sollte.

Denglers Vergangenheitsbewältigung war dann für mich wieder sehr interessant zu lesen, auch die Erklärungen zur Klimakatastrophe brachten die eine oder andere neue Erkenntnis. Wie man das ja von der Dengler-Serie gewohnt ist: immer nah an der aktuellen Realität.

Spannend wurde es erst sehr spät, aber dafür waren dann Olga und Dengler auch "voll in Action". Und natürlich hatte Wolfgang Schorlau auch wieder ein paar Überraschungen parat, mit denen man so nicht gerechnet hätte.

Für mich war es also nicht gerade der Renner, da habe ich in der Vergangenheit bessere Teile gelesen. Aber das ist ja immer irgendwie auch Geschmackssache.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.11.2024

Nach 100 Seiten abgebrochen

0

Georg Dengler wird informiert, dass seine Mutter wohl unter Demenz leiden könnte. Also schließt er seinen Auftrag ab und sieht im Schwarzwald bei seiner Mutter nach dem Rechten. Seine Mutter berichtet ...

Georg Dengler wird informiert, dass seine Mutter wohl unter Demenz leiden könnte. Also schließt er seinen Auftrag ab und sieht im Schwarzwald bei seiner Mutter nach dem Rechten. Seine Mutter berichtet über Menschen auf dem Hof, wirkt aber gleichzeitig fit. Am Ort seines Aufwachsens erinnert sich Dengler an vieles aus seiner Vergangenheit. Seine Mutter überlegt, eine Fläche zu verpachten für ein Windrad.

Ich bin sehr enttäuscht von dem Buch und habe es nach 100 Seiten abgebrochen. Bis dahin habe ich mich gequält. Der Schreibstil ist nicht so flüssig wie normalerweise. Die Wechsel in den Perspektiven waren mir zu unverständlich. Man brauchte immer einige Sätze um zu sehen, wo man gerade ist, wobei einige Perspektiven auch nach 100 Seiten nicht klar für den Leser waren.
Dem Roman fehlt es an Spannung. Gleichzeitig finde ich beispielsweise die Actionszene mit dem Transporter wenig spannend und eher unpassend zum bis dahin gelesenen Buch.
Und ich meine das Thema Klimaschutz ist zu groß für das Buch. Zumal für den informierten Leser eigentlich klar ist, dass erneuerbare Energien wichtig sind und es große Konzerne sind, die etwas dagegen haben. Also insgesamt wenig aktuelles, politisches, was mir die Romane von Wolfgang Schorlau normal vermitteln konnten.

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung