Die verschneiten Rocky Mountains und ein Weihnachtsmuffel zum Verlieben
Sarah ist stocksauer. Sie hat schon wieder einen Beschwerdebrief über die Ferienanlage Shooting Star Mountain Resort und deren unfreundlichen Besitzer Will Armstrong erhalten. Das kann ihre Reiseagentur nicht auf sich sitzen lassen, und so beschließt Sarah kurzerhand, selbst nach Kanada zu fliegen, um diesem unverschämten Kerl einmal die Meinung zu sagen. Doch als sie Will unverhofft in die Arme läuft, kann sie es kaum glauben: Unverschämt mag der Hotelbesitzer zwar sein, doch unglaublich attraktiv ist er auch …
»Das perfekte Mittel gegen Winterblues!« Debbie Johnson
Die Handlung: Mia, so könnte man meinen, lebt das perfekte Leben. Mit einem großen Haus und einem wohl verdienenden Mann ist sie eine der vielen "Vorzeige"-Frauen im schicken Dahlem ...
Perfekt war gestern!
Die Handlung: Mia, so könnte man meinen, lebt das perfekte Leben. Mit einem großen Haus und einem wohl verdienenden Mann ist sie eine der vielen "Vorzeige"-Frauen im schicken Dahlem von Berlin. Ekelhafte grüne Smoothies und tägliche Joggingrunden mit der Clique gehören da zum Alltag dazu. Bis zu dem Moment, als sie ihren Mann beim Fremdgehen erwischt. Von heute auf morgen findet sie sich plötzlich in einer WG wieder und erkennt, dass das perfekte Leben vielleicht doch nicht so perfekt sein muss.
Erholung: Da ich im Moment einen turbulenten Alltag habe, war ich auf der Suche nach einem entspannenden Buch mit viel Humor und Leichtsinn. Den Humor habe ich in leichter Form gefunden. Gelacht habe ich also nicht dauerhaft, aber das musste ich auch gar nicht, denn eine Leichtigkeit besitzt der Roman allemal. Ich konnte entspannt das Buch nach jedem Satz ablegen, ohne den Faden zu verlieren. Daher, und weil ich durch die nie langweilig werden Handlung genauso gut auch alles in einem Rutsch hätte lesen können, kann ich überzeugt sagen, dass sich Mias Geschichte für jedermann in jeder Situation zum Lesen eignet.
Warum die fehlende Romantik ein Pluspunkt ist: Dadurch, dass sich das Buch nicht auf das Finden eines neuen Mannes spezialisiert (was ich zum einen erwartet und zum anderen nicht schlimm gefunden hätte), hatte die Geschichte meiner Meinung nach eine erfrischende Ungewissheit im Hinblick auf die Handlung. Viel mehr Wert wurde auf Mias komplett neues Leben gelegt, immerhin ist so ziemlich alles ihr vertraute nicht mehr vorhanden. Vor allem wird über ihre neuen und allesamt liebenswürdigen Freunde und ihr Modelabel, das sie sich langsam selbst aufbaut, berichtet. Mir persönlich hat es sehr gefallen, dass die Liebe im Hintergrund steht und ich somit ausführlich über viel originelles lesen durfte.
Mein Fazit: Wenig erwartet, viel bekommen! Ich kann diesen Roman nur herzlich weiterempfehlen.
Sarah, welche in der Reiseagentur ihrer Tante Lynn arbeitet, ist ziemlich genervt und wütend. Schon wieder gibt es einen negativen Kommentar über das Ferienresort ,,Shooting Star" in den Rocky ...
Inhalt:
Sarah, welche in der Reiseagentur ihrer Tante Lynn arbeitet, ist ziemlich genervt und wütend. Schon wieder gibt es einen negativen Kommentar über das Ferienresort ,,Shooting Star" in den Rocky Mountains. Das findet Sarah sehr schade, da sie selbst dort ihr erstes Weihnachten mit Tante Lynn verbracht hat und sie diese Ferienanlage immer sehr empfehlen konnten. Doch seit der Besitzer gewechselt wurde, regnet es nur noch Beschwerden. Es wird eigentlich mit unvergesslichen Weihnachten und Schnee geworben, das einzige, was wirklich zutrifft, ist der Schnee, den es dort wirklich ausreichend gibt. Doch von unvergesslichen Weihnachten merkt man dort nichts. Ausgerechnet der Besitzer Will soll ein total unfreundliches Auftreten besitzen und noch dazu hält er nichts von Weihnachten. Das Essen soll nicht gut sein, die Hütten sind nicht von bester Qualität und Weihnachtsstimmung kommt erst recht nicht auf.
Sarah beschließt kurzerhand selbst nach Kanada zu reisen, um sich die Situation selbst vor Ort etwas genauer anzuschauen.
Der Hotelbesitzer mag zwar sehr mürrisch sein, aber definitiv gut aussehend, und auch sein Bruder, der plötzlich immer mehr ihre Nähe sucht...
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, zuerst jedoch ließen sich die Seiten noch nicht ganz so schnell lesen, etwas später jedoch, nachdem ich mich in der Geschichte etwas eingefunden habe, sind die Seiten wirklich nur so dahingeflogen und konnte somit das Buch viel schneller durchlesen, als ich zuerst erwartet hatte. Das Buch ließ sich sehr einfach und flüssig lesen, mir haben vor allem die bildhaften Beschreibungen sehr gut gefallen, durch die die Gegend rund um das ,,Shooting Star" Resort beschrieben wurde.
Weihnachtsstimmung:
Ich muss sagen, dass ich durch das Buch tatsächlich immer mehr in Weihnachtsstimmung gekommen bin. Der Schnee, das Weihnachtsfest etc. haben mich wirklich weihnachtlich gestimmt, sodass ich es gar nicht mehr erwartet kann, bis endlich die Adventszeit beginnt. Das Buch war dieses Jahr übrigens mein erstes Weihnachtsbuch und anders als andere Weihnachtsbücher wurde ich hier nicht enttäuscht.
Charaktere:
Die Charaktere haben mir an sich gut gefallen, Sarah war mir schon zu Beginn sehr sympatisch, als sie diese E-Mail an Will geschickt hat, diese Situation fand ich einfach ziemlich genial und hat von einem starken Charakterzug bei ihr gezeugt.
Schön fand ich auch immer mehr von ihrer Vergangenheit zu erfahren, was meiner Meinung auch ein sehr wichtiger und schöner Bestandteil der Geschichte war. Vor allem hat sich dies noch in eine sehr emotionale Richtung entwickelt, beinahe hätte ich ein Tränchen vergießen müssen.
Will und Ed fand ich irgendwie... interessant.
Ed machte für mich zu Beginn einen recht sympathischen Eindruck, allerdings ist er mir mit seinen Kommentaren in Bezug auf Sarah relativ schnell auf die Nerven gegangen.
Und Will, von dem man das erste Mal wirklich in seiner E-Mail gehört hat, war mir von Anfang an klar, dass ich seine Art irgendwie nicht so mega unhöflich, sondern eher witzig fand. Natürlich kann er nicht so ein Verhalten an den Tag legen, wenn er ständig mit seinen Kunden zu tun hat, aber irgendwie war er mir dennoch nicht mal so unsympathisch. Im Laufe der Geschichte wurde er mir sogar immer noch sympathischer, aber lest am besten selbst!
Handlung & Mood
Die Handlung war sehr klar gegliedert, eines folgte nach dem anderen. Die Autorin hat auf jeden Fall ihren roten Faden nicht aus den Augen verloren und zum Ende hin wurde auch noch etwas Spannung und Romantik eingebracht, was mir wirklich gut gefallen hat.
Zwischendrin haben mir halt irgendwie dann ein klein bisschen die Emotionen gefehlt, was aber im Nachhinein betrachtet nicht weiter schlimm ist. Generell kann ich sagen, dass ich mich in diesem Buch sehr wohl gefühlt habe und ich gespannt Sarahs Geschichte verfolgt habe! Das Ende war tatsächlich noch sehr emotional und gefühlsvoll! Ein wirklich sehr schönes Ende eines tollen Weihnachtsbuches.
Fazit:
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, die Idee mit der Reiseagentur und dem griesgrämigen Weihnachtsmuffel, dem das Resort gehört, hat mir sehr gut gefallen. Auch die Protagonisten konnte ich schon bald ins Herz schließen. Außerdem wurde die Geschichte sehr schön erzählt und es wurde noch sehr gefühlsvoll und emotional!
Cover: das Cover fand ich so schön, ich bin einfach ein Weihnachtsfan!
Inhalt: Sarah ist stocksauer. Sie hat schon wieder einen Beschwerdebrief über die Ferienanlage Shooting Star Mountain Resort und deren ...
Cover: das Cover fand ich so schön, ich bin einfach ein Weihnachtsfan!
Inhalt: Sarah ist stocksauer. Sie hat schon wieder einen Beschwerdebrief über die Ferienanlage Shooting Star Mountain Resort und deren unfreundlichen Besitzer Will Armstrong erhalten. Das kann ihre Reiseagentur nicht auf sich sitzen lassen, und so beschließt Sarah kurzerhand, selbst nach Kanada zu fliegen, um diesem unverschämten Kerl einmal die Meinung zu sagen. Doch als sie Will unverhofft in die Arme läuft, kann sie es kaum glauben: Unverschämt mag der Hotelbesitzer zwar sein, doch unglaublich attraktiv ist er auch …
Fazit: Es war mein erstes Buch der Autorin und ich fand sofort den Schreibstil sehr flüssig.
Kommen wir zunächst einmal zu den Protagonisten: ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Sarah! Sie ist eine bezaubernde junge Frau, die sich aber einfach zu viele Gedanken um alles macht. Sie erinnerte mich stark an mich selbst 😂🙈, weshalb ich mich auch ziemlich schnell mit ihr identifizieren konnte. Ihre Monologe sind sehr ausgereift, sodass man als Leser sehr nah an sie herantritt. Es kommt zu einer Wendung, zu welcher möchte ich natürlich noch nicht verraten🤪. Natürlich gibt es auch einen männlichen Protagonisten in Form von Will alias Mr. Grummel. Er fungiert als Ansprechpartner, womit er fehlbesetzt ist.
Zwischen Sarah und ihm fliegen bald die Fetzen und die Chemie zwischen den beiden konnte man förmlich spüren. Auch wird aus seiner Sicht erzählt, was ich immer gut finde.
Die Umgebung ist für mich schon fast zu präzise beschrieben und hätte auch weniger sein können. Man konnte sich perfekt in das Ambiente der Rocky Mountains und der malerischen Landschaft hineinversetzen.
Ich konnte jedenfalls nicht lange auf dem Sofa sitzen ohne das Buch wieder in den Händen zu halten, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Der Roman hat mich gut unterhalten. Vier von Fünf Akten 😊!
Für Sarah Hall waren es immer die schönsten, zuletzt die schlimmsten Weihnachtsferientage im Shooting Star Mountain Resort im verschneiten Kanada. Das soll nun vorbei sein? In ihrer Reiseagentur Making ...
Für Sarah Hall waren es immer die schönsten, zuletzt die schlimmsten Weihnachtsferientage im Shooting Star Mountain Resort im verschneiten Kanada. Das soll nun vorbei sein? In ihrer Reiseagentur Making Memories hagelt es schlechte Kritiken. Ein Kunde verlangt sogar eine kräftige Entschädigung. Der Besitzer Will Armstrong reagiert auf Sarahs Emails entweder gar nicht oder so herablassend, dass Sarah beschließt, sich selbst ein Bild der Lage zu machen. Sie packt ihre Koffer und macht sich auf nach Kanada. Wird es Sarah gelingen, das Resort wieder zu dem zu machen, was es mal war – ein malerisches, magisches, einfach wunderschönes Feriendomizil? Wird sie sich ihrer Vergangenheit stellen und die bösen Erinnerungen fallen lassen können?
„Wenn Weihnachten so einfach wär“ ist das erste Buch das ich von Zara Stoneley gelesen habe. Und ich fand es, bis auf einige Kleinigkeiten, einfach wunderschön.
Der leichte, flüssige und sehr unterhaltsame Schreibstil, die bildhaften Erklärungen der traumhaften kanadischen Landschaft, der verschiedensten Gefühle, die sehr gut ausgearbeiteten Charaktere – das alles hat das Lesen für mich zu einem Weihnachtsgenuss gemacht.
Sarah und Will könnten unterschiedlicher nicht sein. Und doch kann man hier lesen, wie sich diese beiden konträren Individuen langsam aber sicher annähern. Obwohl ich schon von Anfang an weiß, in welche Richtung die Geschichte die Beiden bringen wird, war es doch sehr unterhaltsam zu lesen, mit welchen Schwierigkeiten und Balken im Kopf sie zu kämpfen haben. Waren Beide mir anfangs nicht sonderlich sympathisch, hat sich das immer mehr gewandelt, je besser ich sie kennen lernen durfte und hinter die Kulissen geblickt habe.
Der britische Humor, mit dem ich bei Sarah, Sam und Tante Lynn zu kämpfen hatte, ist halt nicht so meins. Aber denjenigen, die diese Art Humor zu schätzen wissen, bleibt ein Dauergrinsen im Gesicht gemeißelt.
Ein wunderbar leichter, romantischer und humorvoller Winterroman der mit einigen Überraschungen aufwartet. Ich habe ihn sehr gerne gelesen. Passt hervorragend zur Winter- und Weihnachtszeit.
Wenn Weihnachten so einfach wär ist das erste Buch, das ich von Zara Stoneley gelesen habe. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Heyne- Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt
Sarah ...
Wenn Weihnachten so einfach wär ist das erste Buch, das ich von Zara Stoneley gelesen habe. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Heyne- Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt
Sarah ärgert sich über ein Wintersport- Ressort mit dem Ihre Reiseagentur zusammenarbeitet, und über die sich viele ihrer Kunden beschweren.
Spontan beschließt sie über Weihnachten in das Ressort in Kanada zu fliegen und den Beschwerden auf den Zahn zu fühlen.
Meine Meinung
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm. Die Geschichte passt perfekt in die Vorweihnachtszeit und lässt sich gut lesen.
Das Setting mit dem verschneiten kanadischen Wintersport- Ressort bringt einen dazu selber wieder von weißen Weihnachten zu träumen.
Die Charaktere sind sehr verschieden, trotzdem mag man sie alle. Auch der Humor kam nicht zu kurz.
Was ich allerdings etwas kritisieren muss, dass trotz des toll gewählten Settings ich irgendwie das Gefühl hatte, dass noch etwas fehlt, damit bei mir vollends Weihnachtsstimmung aufkommt.
Zum Ende hin fand ich die Geschichte teilweise auch zu sehr in die Länge gezogen.
Fazit
Trotz kleiner Kritikpunkte war es alles in allem eine schöne, entspannende Lektüre, in der man schon ein kleinen Vorgeschmack auf Weihnachten bekommen hat.