Die tapfere Nour
Inhalt :
Nour ist als Kind syrischer Einwanderer in New York geboren , als ihr Vater nach einer schweren Erkrankung verstirbt , beschließt Ihr Mutter mit der Familie zurück nach Syrien zuziehen .
Nour ...
Inhalt :
Nour ist als Kind syrischer Einwanderer in New York geboren , als ihr Vater nach einer schweren Erkrankung verstirbt , beschließt Ihr Mutter mit der Familie zurück nach Syrien zuziehen .
Nour findet sich in einem ihr völlig fremden Land wieder ,dessen Sprache die kaum beherrscht . Ihr Leben gerät völlig sie den Fugen als die Unruhen immer näher kommen , bis die ersten Bomben fallen und Nour und ihre Familie nach Europa flüchten müssen .
Meinung :
Das Thema ist natürlich gerade sehr aktuell , es ist wirklich etwas anderes die Situation von der anderen Seite zusehen auch wenn die Geschichte Fiktion ist . Nour ist ein typisches Kind , die die Welt noch erkundet und sich für Geschichten begeistern lässt . Für sie ist es doppelt schwer , erst nach Syrien zuziehen , in einem Land wo sie keine richtigen Wurzeln hat , sie fühlt sich völlig fehl am Platz und möchte eigentlich zurück nach New York. Die Flucht nach Europa verlangt ihrer Familie einiges ab ,während Nour Kraft in den Geschichten ihres Vaters findet.
Da kommen wir auch schon zum Schreibstil , mir viel es ab und zu etwas schwer der Geschichte zu folgen, da viel gewechselt wird . Einmal die Gegenwart ,in der man Nour bei der Flucht begleitet, dann in der Vergangenheit bzw. Nour Erinnerungen an ihrem Vater und zu guter letzt die Geschichte von Rawiya ,die einem Kartongraphen folgt . Rawiya und Nour Routen sind identisch und die Gefahr genauso hoch wie im 12 Jahrhundert.
Das Cover ist der Hammer .
Fazit :
Mir hat das Buch ganz gut gefallen ,wenn auch es mir manchmal schwer viel am Ball zu bleiben .