Cover-Bild THE MAGPIE SOCIETY - Die Nächste bist du
Band 1 der Reihe "Die The-Magpie-Society-Reihe"
(31)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 27.09.2021
  • ISBN: 9783570166123
Zoe Sugg, Amy McCulloch

THE MAGPIE SOCIETY - Die Nächste bist du

Sylvia Bieker (Übersetzer), Henriette Zeltner-Shane (Übersetzer)

Ein glamouröses Internat. Eine tote Schülerin. Ein mysteriöser Geheimbund

Als die 17-jährige Audrey aus den USA neu auf das traditionsreiche britische Internat Illumen Hall kommt, ahnt sie nicht, was auf der Abschlussparty im letzten Sommer passiert ist: Die Leiche einer Schülerin wurde ans Ufer gespült. Ivy, mit der sie das Zimmer teilt, lässt Audrey deutlich spüren, dass sie es lieber für sich alleine hätte. Und damit nicht genug: Es war vorher das Zimmer des toten Mädchens, Lola. Doch als ein mysteriöser Podcast behauptet, Lolas Tod sei kein Unfall gewesen, beginnen die beiden gegensätzlichen Mädchen gemeinsam Nachforschungen anzustellen. Denn offenbar ist ein Mörder auf freiem Fuß …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2021

Highschool Thriller für Einsteiger

0

„I won’t cross the magpies and the magpies won’t cross me“. 🤞🏻

„The Magpie Society: Die Nächste bist du“ ist der Auftakt einer Mystery Reihe an einem britischen Elite Internat. Bei der Abschlussparty ...

„I won’t cross the magpies and the magpies won’t cross me“. 🤞🏻

„The Magpie Society: Die Nächste bist du“ ist der Auftakt einer Mystery Reihe an einem britischen Elite Internat. Bei der Abschlussparty des vergangenen Schuljahres wurde eine Schülerin tot an den Strand gespült. Jetzt behauptet ein mysteriöser Podcast, dass es kein Unfall war und Lola ermordet wurde. Wer ist der Mörder? Und was haben die Elstern (magpies) damit zu tun? 🔎💜

Die beiden Protagonistinnen Audrey und Ivy sind sehr unterschiedlich, aber mir etwas zu eindimensional geblieben. Das Setting am Illumen Hall ist toll. Alte Gebäude, große Bibliotheken, stürmische Natur - perfekt für den Herbst 🍂 .
Ich mochte auch, wie die Podcast Folgen mit ins Buch einbezogen wurden. Und der Kinderreim, der Bezug zum Titel nimmt, fand ich auch gut gewählt. Ich mag es, wenn der Titel auch im Buch relevant ist!
Aber die Schlussfolgerungen und Enthüllungen waren mir zu simpel. Derdie Macherin des Podcasts wird einfach mitten im Buch in einer random Situation enthüllt, was überhaupt nicht spannend war. Und wer schon mehr als ein Mystery Buch gelesen hat, wird sofort ahnen, welche Personen etwas zu verbergen haben.
Als Alibi wird bei einer Person einfach ein Foto mit Zeitstempel akzeptiert… da sind mir Ivy und Audrey auch zu leichtgläubig; sowas lässt sich schnell fälschen.
Die Übersetzung fand ich okay; aber es wurden oft englische Wörter wie „Air Pod Case“, „yeah“ oder „chick“ benutzt, die ich im Deutschen unpassend fand, auch für das Alter der Protagonistinnen.

Insgesamt hat mir der erste Band der Magpie Society okay gefallen - aber der Cliffhanger am Ende hat mich dann überzeugt, die Reihe weiterlesen zu wollen! Denn am Ende weiß man noch genauso wenig wie am Anfang 😅. Es ist in meinen Augen ein YA Mystery Buch für Einsteiger ins Genre, da es viel Teenager Drama gibt und die Rätsel für erfahrene Krimi-Leser
innen leicht durchschaubar sind. Es war trotzdem unterhaltsam und eine schnelle Lektüre für graue Herbsttage!
Ich gebe 3,5 ⭐️ und bedanke mich beim Bloggerportal und cbj Jugendbuch für das Rezensionsexemplar!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.11.2021

Guter Einstieg

0

Meine Lektüre der Magpie Society begann mit einem ordentlichen Fauxpas meinerseits. Ich war schlichtweg zu doof, den Titel richtig zu lesen, und dann ganz erstaunt, als ich mir das Cover mal bewusst angeschaut ...

Meine Lektüre der Magpie Society begann mit einem ordentlichen Fauxpas meinerseits. Ich war schlichtweg zu doof, den Titel richtig zu lesen, und dann ganz erstaunt, als ich mir das Cover mal bewusst angeschaut habe und feststellen musste, dass mein Kopf etwas ganz anderes produziert hatte, als dort eigentlich steht. Dabei sieht das Cover nicht so unscheinbar aus, dass man darauf etwas hätte übersehen können, im Gegenteil. Ich finde es super, schlichter Hintergrund mit auffälligem, mysteriösen Bild in der Mitte. Das fängt die Aufmerksamkeit und in der Buchhandlung würde ich definitiv zugreifen.

Das Buch wird aus mehreren Sichten aus der Ich-Perspektive erzählt und ermöglicht dem Leser, direkt am Geschehen teilzuhaben. Ivy und Audrey waren mir zwar recht sympathisch, aber ich habe keinen engen Draht zu ihnen gefunden, sodass ich trotz der einladenden Erzählweise eher Zaungast der Geschichte war. Das fand ich schade, denn Potenzial war durchaus da, doch eine emotionale Bindung blieb aus. Zudem hatte ich ab und an Probleme, mich in die Motive der Figuren hineinzuversetzen und ihre Handlungen nachzuvollziehen.

Durch einen spannenden Prolog ist man direkt mittendrin und einem bleibt auch in den folgenden Kapiteln nicht viel Zeit zum Verschnaufen. Ich mag es, wenn man ein wenig unvorbereitet in die Menge geworfen wird und erst einmal zusehen muss, dass man alle Fakten, Namen und Orte sortiert bekommt. Das Gefühl, wenn sich das Chaos langsam lichtet und man einen Überblick bekommt, liebe ich einfach, sofern man nicht zu lange über entscheidende Dinge im Dunkeln gelassen wird.

Einige Dinge an der Handlung waren zwar etwas vorhersehbar, aber im Großen und Ganzen hatte ich dennoch Spaß am rätseln, grübeln und mitdenken, was da abgeht, wer zu den Bösen und wer zu den Guten gehört. Als Auftakt der Reihe enthält das Buch noch nicht alle Antworten auf alle Fragen, aber das ist vollkommen okay. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich vom Ende enttäuscht bin, es ist einfach nur noch nicht abgeschlossen.

Mein Fazit:
Abgesehen von der Distanz zu den Figuren hatte ich Spaß mit der Geschichte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und spreche eine Leseempfehlung für Jugendbuchfans aus, die gern ein wenig zu Rätseln haben. Von mir gibt es 3,5 und gerundet 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 07.11.2021

Toller Einstieg, aber noch recht unausgereift!

0


Audrey ist neu an der Illumen Hall - ein britisches Internat wie man es sich vorstellt: groß, alt, mit strikten Regeln und hohem Leistungsdruck, eingebettet in einer malerischen Landschaft. Gar nicht ...


Audrey ist neu an der Illumen Hall - ein britisches Internat wie man es sich vorstellt: groß, alt, mit strikten Regeln und hohem Leistungsdruck, eingebettet in einer malerischen Landschaft. Gar nicht so easy, wenn man sonnenverwöhnt aus den USA kommt und gleich mal mit Miss Egotrip 2021 Ivy im Zimmer landet… und blöderweise die Vorbesitzerin des Zimmers letzten Sommer vermeintlich ermordet wurde.
.
Der Schauplatz, das ehrwürdige Internat mit dem typischen Schulleben (Drama, Klatsch, Gezicke und Co) hat mich sofort um den Finger gewickelt. Die anfängliche Spannung zwischen Audrey und Ivy, Geplänkel um Jungs, der Unterricht.. und eine Geheimgesellschaft in der Schule!! Hat mich stark an Hanni & Nanni erinnert - und ich habe das immer heiß geliebt. Dafür beide Daumen hoch!
.
Das Verbrechen war da für mich beinahe überflüssig, hat das Lesevergnügen nicht unbedingt beeinflusst. Es hätte auch gerne etwas undramatischeres als ein Tod verwendet werden können, um die Maggie Society auf den Plan zu rufen.. Der Umgang in der Schule mit dieser Sache war teils sehr unglaubwürdig und plump, als wäre versucht worden einfach nur die Erwartungen der Leser zu erfüllen. Und irgendwie ist mir im Nachhinein nicht klar ob das Verbrechen jetzt aufgeklärt wurde oder nicht - gibt es ein offenes Ende? Oder eh nicht? Hä?
.
Audrey hat es mir gleich von Anfang an angetan. Ein leicht naives Pupperl - aber super sympathisch. Ivy ist auch ganz cool … aber bei ihr geht es wieder in die Richtung: sie kann und macht und ist einfach alles, was man sich wünschen kann. Angeblich super beliebt - aber benehmen tut sich Madame wie Schreckschrauby deluxe.
.
Der Schreibstil war fein, man hat sich schnell zurecht gefunden und konnte in die Geschichte eintauchen. Mein persönliches Manko: die Dialoge waren dafür recht simpel, vereinfacht und wieder recht plump.
.
Bin jedoch sehr gespannt auf Teil 2, wie es mit Audrey und Ivy an der Illumen Hall weitergeht!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2021

Ein guter Auftakt!

0

Was für ein interessanter Auftakt (und was für ein fieser Cliffhanger)! Ich dachte mir, dass dieses Buch perfekt in den Herbst passt - und hatte Recht! Bevor ich jedoch näher darauf eingehen, möchte ich ...

Was für ein interessanter Auftakt (und was für ein fieser Cliffhanger)! Ich dachte mir, dass dieses Buch perfekt in den Herbst passt - und hatte Recht! Bevor ich jedoch näher darauf eingehen, möchte ich erstmal etwas zum Cover und zum Schreibstil sagen.
Das Cover sieht wirklich interessant aus und verbirgt ganz viele Elemente, die mit dem Buch in Verbindung stehen. Das gibt bei mir natürlich eine Pluspunkt, da mir das eigentlich immer relativ wichtig ist.
Der Schreibstil war ganz in Ordnung. Ich weiß nicht, ob es an der Deutschen Übersetzung lag, aber es waren einige Stellen dabei, wo entweder gleich komplett auf englisch geschrieben oder Englische Wörter mitten in einem Satz benutzt wurden, was meinen Lesefluss ganz schön gestört hat (ich lebe hauptsächlich auf englisch, bin aber immer total verwirrt, wenn mitten in einem Deutschen Satz ein Englisches Wort auftaucht). Zudem fühlten sich manche Sätze an, als wären sie mitten in der Übersetzung einfach abgebrochen worden…
Ansonsten war der Schreibstil leicht zu lesen, sodass ich sehr schnell mit dem Buch fertig war. Was mir sehr gut gefallen hat war, dass es zwei verschiedenen Protagonistinnen gab und dass die Podcastfolgen komplett mit enthalten waren!

Audrey und Ivy sind mir echt sympathisch und ich fand es wirklich spannend, sie auf ihren Ermittlungen zu begleiten. Die beiden haben eine gute Charakterentwicklung durchgemacht und es hat sich zum Schluss so angefühlt, als wäre man selbst Teil der Gruppe. Auch andere Charaktere konnten ein Lächeln auf mein Gesicht zaubern, dazu möchte ich euch jedoch nicht allzu viel Verraten, da es bis dahin ein eher holpriger weg war.
Viele Dinge haben bei mir Fragen aufgeworfen und ich hab allgemein so meine Vermutungen, wer dahinterstecken könnte beziehungsweise in die ganze Sache involviert ist… da das bUch jedoch mit einem fiesen Cliffhanger geendet hat, bin ich mir da nicht os sicher.
Da ich finde, dass man an dieses Buch ohne Vorwissen rangehen sollte, werde ich hier jetzt nicht genauer auf die Charaktere und die Handlung eingehen. Ich kann euch jedoch versichern, dass es ein gutes Buch für zwischendurch ist! Durch das düstere Setting und Thema passt es zudem perfekt in diese Jahreszeit.

Alles in allem war es ein gutes Buch, das im Großen und Ganzen spannend war, mich jedoch nicht wirklich umhauen konnte. Dennoch bin ich gespannt, wie es weitergeht und kann es kaum erwarten, den nächsten Teil in meinen Händen zu halten. 3,5/5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.11.2021

Durchschnittliche Geschichte und es fehlt an Spannung

0

Im Mittelpunkt steht hier das mysteriöse Ableben von Lola während der Abschlussfeier im letzten Jahr, denn das Thema ist noch in den Köpfen aller Schüler und dann gibt es plötzlich auch noch einen Podcast, ...

Im Mittelpunkt steht hier das mysteriöse Ableben von Lola während der Abschlussfeier im letzten Jahr, denn das Thema ist noch in den Köpfen aller Schüler und dann gibt es plötzlich auch noch einen Podcast, der von Mord spricht.

Audrey ist neu in der Schule und möchte mit diesem Drama eigentlich nichts zu tun haben, kann sich der Sache aber auch nicht entziehen. Ivy ist zielstrebig, arbeitet hart für ihre guten Noten und ist direkt von ihrer amerikanischen Mitbewohnerin genervt. Neben dem Todesfall geht es insbesondere um die Freundschaft zwischen den beiden Mädchen, die trotz ihrer Unterschiede auf einer Wellenlänge sind, und die Entwicklung ihrer Zusammenarbeit fand ich ganz gut umgesetzt.

Alles andere konnte mich aber nicht so richtig packen. Der Podcast war doch ziemlich oberflächlich und auch die mysteriöse Magpie Society konnte kaum Eindruck machen. Sie war einfach nicht präsent genug, um beim Leser die Neugier zu schüren, die die Schüler scheinbar empfanden.

Ich konnte mich nicht so ganz entscheiden, wie ich das Buch bewerten soll, weil es als Jugendbuch ja auch an ein jüngeres Publikum gerichtet ist. Die Altersempfehlung ist aber "ab 14 Jahren" und dafür war es mir dann zu simpel gestrickt und nicht spannend genug. Alles ging nur langsam voran und die vielen Geheimnisse waren auch nicht so interessant. Ich habe schon einige Geschichten mit Schulen bzw. Internaten gelesen, in denen es um Geheimgesellschaften oder Schüler geht, die in einem ernsthaften Fall ermitteln, und in dieser Kategorie hat dieses Buch einfach nicht viel zu bieten und schafft es nicht, Spannung zu erzeugen und zu erhalten.

Fazit
"The Magpie Society - Die Nächste bist du" geht es um Mordermittlungen, die geheime Magpie Society und andere Mysterien, aber trotzdem ist die Geschichte kaum spannend. Abgesehen von der Freundschaft zwischen den Protagonistinnen Audrey und Ivy können die Beziehungen zwischen den Charakteren nicht überzeugen und die Story blieb ziemlich oberflächlich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere