Cover-Bild COLD CASE - Das letzte Bild
Band 4 der Reihe "Cold Case-Reihe"
(34)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 31.05.2024
  • ISBN: 9783757700447
Tina Frennstedt

COLD CASE - Das letzte Bild

Kriminalroman. COLD CASE-Reihe Bd. 4. Von realen Kriminalfällen inspiriert
Hanna Granz (Übersetzer)

Auf der Plattform »murderpix« tauchen Fotos von jungen Frauen auf, die seit Jahren als vermisst gelten . Eines zeigt Jenny Ramsvik am Tag ihres Verschwindens in einem Fahrzeug. Jenny ist einer der ungelösten Fälle von Kommissarin Tess Hjalmarsson, die ihr nahe gehen. Sie will seit Jahren den Angehörigen sagen können, was passiert ist, um ihnen in ihrer Trauer zu helfen. Auch das Foto einer anderen vermissten Frau bricht Wunden auf. Dieses Bild ist ebenfalls kurz vor deren Verschwinden offenbar im selben Wagen aufgenommen. Dank neuer technischer Möglichkeiten können Tess und der dänische Profiler Carsten Morris dem Mörder auf die Spur kommen. Er hat jedoch schon ein weiteres Opfer im Visier.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2024

Für alle Cold Case Fans

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Dies war mein erster Kriminalroman der Reihe und ich bin ziemlich schnell in die Geschichte eingestiegen und hatte keinerlei Probleme mit den Chatakteren warm zu werden.

Die Protagonistin Tess hat mir ...

Dies war mein erster Kriminalroman der Reihe und ich bin ziemlich schnell in die Geschichte eingestiegen und hatte keinerlei Probleme mit den Chatakteren warm zu werden.

Die Protagonistin Tess hat mir sehr gut gefallen, sie war nahbar und tough, obwohl sie gerade eine recht schwere Zeit durch macht. Da sie aktuell vom Dienst suspendiert ist, hilft sie ihren dänischen Kollegen aus einen älteren sehr vertrackten cold case aufzulösen.

Der Cold Case hat mir sehr gut gefallen und hat bei mir für einige Spannungsmomente geführt, insbesondere die Einbeziehung der modernen Medien und welche Rolle bzw. Einfluss sie auf dir Ermittlungsarbeiten haben fand ich klasse und sehr realitätsnah.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, lediglich an der ein oder anderen Stelle empfand ich die Auflösung einiger spannender Konflikte als zu einfach bzw. Langweilig. Aus diesem Grund sind es auch nur 4/5 Sternen geworden.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Spannender Krimi um einen Cold Case

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"Das letzte Bild" ist der vierte Band der Cold-Cases-Reihe um Tess Hjalmarsson, die dierzeit als Teamleiterin suspendiert ist. Stattdessen ist ihre Kollegin Marie in der leitenden Funktion tätig. Als auf ...

"Das letzte Bild" ist der vierte Band der Cold-Cases-Reihe um Tess Hjalmarsson, die dierzeit als Teamleiterin suspendiert ist. Stattdessen ist ihre Kollegin Marie in der leitenden Funktion tätig. Als auf der Plattform "murderpix" Fotos von verschwundenen jungen Frauen auftauchen, wird Tess von einem dänischen Kollegen kontaktiert. Denn der Fall, den er gerade untersucht, zeigt Parallelen und Verbindungen zu einem von Tess' alten Fällen auf, weshalb sie an den Ermittlungen teilhaben soll.
Tina Frennstedt schreibt flüssig und die Entwicklungen und Geschehnisse innerhalb der Ermittlungen schätze ich als größtenteils realistisch ein. Beweise und Hinweise müssen gesammelt werden, Spuren ergeben sich erst mit der Zeit und es gibt zwischendurch auch Rückschläge - so wie in Tess' Privatleben, das hier ebenfalls eine Rolle spielt.
Außerdem geht es in einem zweiten Handlungsstrang um die Autorin Karen, die sich verfolgt fühlt und die durch diverse Hinweise und Spuren offenbar kontaktiert wird. Wer hinter diesen Aktionen steckt und was das Ganze mit Tess' Fall zu tun hat, stellt sich erst zum Schluss heraus.

Mir hat "Das letzte Bild" gefallen, da ich kontinuierlich den Ermittlungen folgen, eigene Hypothesen aufstellen und am Ende dennoch überrascht werden konnte. Da es der vierte Band der Reihe ist, beinhalten die Vorgänger natürlich viel mehr Informationen um Tess' Privatleben und ihre beruflichen Schritte. Dennoch lässt sich das Buch auch unabhängig sehr gut lesen.

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Veröffentlicht am 14.06.2024

Spannender Fall mit kleinen Schwächen

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KriminalkommissarinTess Hjalmarsson leitet die Cold Case Einheit in Südschweden, doch sie ist zur Zeit vom Dienst suspendiert, da intern gegen sie ermittelt wird, weil sie unvorsichtiger Weise Informationen ...

KriminalkommissarinTess Hjalmarsson leitet die Cold Case Einheit in Südschweden, doch sie ist zur Zeit vom Dienst suspendiert, da intern gegen sie ermittelt wird, weil sie unvorsichtiger Weise Informationen weitgegeben hat. Für mich ist es der vierte Fall mit Tess und so wusste ich schon einiges über ihr Privatleben, was in jedem der Thriller auch immer einen Bereich eingenommen hat. Vielleicht fiel es mir jedoch deswegen aber zu Beginn eher schwer in die Story einzufinden, da sich für mich ihre Lebensgefährtin sowie auch ihre Mitarbeiterin sich ziemlich merkwürdig in meinen Augen benehmen, was mir ansonsten eventuell ohne Vorkenntnisse gar nicht aufgefallen wäre. Der Fall an sich startet interessant und spannend zugleich, da auf einer Internetseite "Murderpix" das Foto einer lang vermissten Person auftaucht. Tess wird vom Profiler Carsten Morris inoffizell um Hilfe gebeten, der gemeinsam mit einer Einheit der dänischen Polizeit darauf gestoßen ist und Tess den Fall kennt.Parallel dazu wird aus dem Leben von Kate, einer Schauspielerin, erzählt, die sich verfolgt und bedroht fühlt. Die Autorin führt mich bis zum Schluss immer wieder auf falsche Fährten und ich fand die Story sehr spannend, da sie unangeahnte Ausmaße annimmt sowie ich bis zum Schluss im Dunkeln tappte. Dieses Szenario hatte ich mir so nie träumen lassen. Langweilig war die Story nie, jedoch fand ich einige Male das Verhalten bzw. das Handeln insbesondere von der Lebensgefährtin von Tess, der Mitarbeiterin Marie sowie von Kate und ihrem Mann merkwürdig und nicht nachvollziehbar. Auch blieb einiges offen, worüber ich gerne noch näher informiert worden wäre. Das empfindet jedoch sicherlich jeder Leser anders. 3,5 Sterne aufgerundet 4 Sterne

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Veröffentlicht am 13.06.2024

Sehr gute Fortsetzung

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"Cold Case - Das letzte Bild" von Tina Frennstedt ist der vierte Band einer Reihe rund um die Ermittlerin Tess Hjalmarsson. Ich habe sie alle in der Reihenfolge gelesen, man kann dem Fall aber auch so ...

"Cold Case - Das letzte Bild" von Tina Frennstedt ist der vierte Band einer Reihe rund um die Ermittlerin Tess Hjalmarsson. Ich habe sie alle in der Reihenfolge gelesen, man kann dem Fall aber auch so folgen, der Hauptfall ist in sich abgeschlossen.
Was man allerdings verpasst sind die Geschichten um das Privatleben und auch die beruflichen Erlebnisse von Tess, die jeweils weiter ausgebaut werden. Hier ist Tess sogar vorübergehend beurlaubt und ermittelt dafür gemeinsam mit einigen dänischen Kollegen. Auch hier sind wieder einige sehr interessante Charaktere dabei.
Das Buch beginnt schon total spannend und geheimnisvoll, mit einem Rückblick durch die Augen eines der Opfer.
Hier gibt es zu einem Vermisstenfall eine Spur, ein Foto, im Netz hochgeladen. Sehr schnell gibt es ein weiteres Bild einer anderen jungen Frau, ein Cold Case und die Fotos haben Gemeinsamkeiten. Hier können jetzt neue Ermittlungen ansetzen und auch Tess hat Hoffnung einen ihrer alten Fälle aufzuklären.
Zeitgleich begleiten wir hier auch eine bekannte Schauspielerin, die sich verfolgt fühlt, Nachrichten erhält, nicht nur in Briefform. Wie diese Geschehnisse zusammenpassen gab mir hier sehr lange Rätsel auf.
Das Buch ist souverän und sicher geschrieben, die vielen Handlungsstränge haben ihre Berechtigung und laufen an den Stellen zusammen, wo man schon nicht mehr damit rechnet. Die Spannung war von Beginn an vorhanden und konnte aufrecht erhalten werden. Auch der Täter war mir hier sehr lange unbekannt, da gab es einige überraschende Wendungen. Das Ende war sehr schlüssig und gut erklärt, mir war es in diesem Buch allerdings alles etwas zu verwickelt und verzweigt.

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Ein wendungsreicher Krimi zum Mitdenken

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„Cold Case. Das letzte Bild“ ist bereits Tina Frennstedts vierter Band um die schwedische Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihr Team, das sich gezielt mit Cold Cases, also alten und bislang ungelösten Fällen, ...

„Cold Case. Das letzte Bild“ ist bereits Tina Frennstedts vierter Band um die schwedische Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihr Team, das sich gezielt mit Cold Cases, also alten und bislang ungelösten Fällen, beschäftigt. Genau wie die Vorgängerbände glänzt „Das letzte Bild“ durch einen komplexen und spannend konstruierten Fall und zahlreiche unerwartete Wendungen, wobei im Vordergrund stets die eigentliche Ermittlungsarbeit steht.

Tess hat es gerade nicht einfach: Sie ist vorübergehend vom Dienst freigestellt, und dann wird ihr auch noch wegen zu schnellen Fahrens der Führerschein entzogen. Nicht gerade die idealen Voraussetzungen für eine Ermittlung. Als jedoch in einem alten Fall, der Tess persönlich nahegeht, plötzlich neue Informationen auftauchen, ist sie wild entschlossen, der Sache endlich auf den Grund zu gehen. Bislang unbekannte Fotos des Opfers machen die Runde auf einer dubiosen Website. Da Tess die Zusammenarbeit mit ihrem eigenen Cold-Case-Team vorerst verwehrt bleibt, tut sie sich mit einem Profiler und einer Bildanalytikerin von der Kopenhagener Polizei zusammen. Neben den Schwierigkeiten der Ermittlungen bringt dies auch eine Reihe von berufspolitischen und persönlichen Hürden mit sich.

Tina Frennstedts Krimis zeichnen sich vor allem durch ihren Fokus auf der Ermittlungsarbeit selbst aus. Jede Wendung wird sorgfältig vorbereitet, jede Enthüllung befindet sich am richtigen Fleck, sodass Lesende mitdenken und miträtseln können. In „Das letzte Bild“ gelingt dies allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt – das Ende bringt dann doch noch eine nicht vorhersehbare Überraschung mit sich. Im Großen und Ganzen ist die „Cold-Case“-Reihe nicht effekthascherisch, in „Das letzte Bild“ lehnt sich die Autorin mit der ein oder anderen Enthüllung zum Ablauf der Tat dann aber doch etwas weiter aus dem Fenster. Das tut dem spannenden Leseerlebnis insgesamt jedoch kaum Abbruch. Besonders gelungen sind in diesem Band die Einblicke in weniger verbreitete Ermittlungsmethoden wie die Bildanalyse, die wertvolle Hinweise zur Lösung des Falls beiträgt. Wie von der Autorin gewohnt, sind es die kleinen Details, die am Ende entscheidend sind.

„Cold Case. Das letzte Bild“ ist ein absolut empfehlenswerter Krimi für Lesende, die gerne komplexe Ermittlungen begleiten und sich dabei selbst den Kopf zerbrechen. Trotz eines nicht hundertprozentig überzeugenden Endes kann dieser Roman gut unterhalten und lädt zum Mitfiebern ein.

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