Eine Liebesgeschichte, die es so wirklich gegeben haben könnte.
"Siebzehn Jahre ohne mich mit dir" wurde von Andrea Wilk geschrieben und ich habe es als Rezensionsexemplar erhalten.
In der Geschichte geht es um Piya, 33 und ihr Verhältnis zu Bennet, mit dem sie vor ...
"Siebzehn Jahre ohne mich mit dir" wurde von Andrea Wilk geschrieben und ich habe es als Rezensionsexemplar erhalten.
In der Geschichte geht es um Piya, 33 und ihr Verhältnis zu Bennet, mit dem sie vor siebzehn jahren eine Tochter bekommen hat. Livia. Die beiden sind kein Paar, aber leben zusammen und fahren zusammen in den Urlaub. Piya findet sich bald in einem Gefuhlschaos wieder, an dem nicht nur Bennet beteiligt ist. Das Buch handelt von dem Weg zu sich selbst und seinen Gefühlen und ist für mich persönlich sehr realitätsnah und könnte sogar aus dem Leben gegriffen sein.
Alle Charaktere im Buch werden mit ihrer ganz eigenen Persönlichkeit toll beschrieben und ich habe eine bindung zu jedem von ihnen aufgebaut.
Der Spannungsbogen ist an einigen Stellen hervorragend zu spüren, während woanders einige Längen enthalten sind, die mit viel Monolog und Gedanken gefüllt sind.
Die Storyline an sich ist toll geplottet und für eine Geschichte des Genre's gut geschrieben. Das Cover gefällt mir sehr gut und man merkt, wie viel liebe fürs Detail und Mühe die Autorin in das Buch investiert hat und das ist ein punkt, der auch viel mit den Charakteren einher geht.
Tagsüber habe ich oft an Piya gedacht und wie das Buch weiter geht und es war, als wäre sie eine Freundin von mir, deren Geschichte ich miterlebe.
Mit 518 Seiten ist das Buch für meine Verhältnisse ziemlich dick, aber man schafft es. Die Kapitel sind für meinen Geschmack genau richtig lang und hier und da siejt man tolle zeichnungen, die die Geschichte noch lebendiger wirken lassen.
Eine tolle Leistung von Andrea Wilk.