Cover-Bild End of Story - Der Mörder unter uns
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 27.03.2024
  • ISBN: 9783764507466
A. J. Finn

End of Story - Der Mörder unter uns

Thriller - Nach dem Welterfolg „The Woman in the Window“ nun der neue spannende Thriller des Bestsellerautors
Christoph Göhler (Übersetzer)

Zwei verschwundene Personen, eine Leiche, ein sagenumwobener Schriftsteller und eine junge Autorin, die tief in das undurchdringbare Netz aus Familiengeheimnissen hineingezogen wird …

Hope und Cole Trapp, Ehefrau und Sohn des berühmten Krimischriftstellers Sebastian Trapp, sind verschwunden. Seit 20 Jahren gibt es keine Spur von ihnen. Wurden sie entführt und ermordet? In Verdacht gerät Trapp. Als Nicky Hunter engagiert wird, um Trapps Memoiren zu verfassen, stößt sie auf ein undurchdringbares Netz aus Geheimnissen. Nach und nach taucht Nicky tiefer in die Familiengeschichte ein und kommt der Lösung des Verbrechens immer näher – und damit auch dem Täter. Doch dann geschieht ein Mord, eine weibliche Leiche treibt im Teich des Hauses ...

Lesen Sie auch den internationalen Bestseller
»The Woman in the Window – Was hat sie wirklich gesehen?«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2024

Eine Sache fand ich mega, der Rest war leider sehr zäh

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Die begeisterte Krimileserin und Dozentin Nicky wird vom großen Sebastian Trapp engagiert, um seine Lebensgeschichte aufzuschreiben, allerdings soll es keine langweilige Biografie werden, sondern etwas ...

Die begeisterte Krimileserin und Dozentin Nicky wird vom großen Sebastian Trapp engagiert, um seine Lebensgeschichte aufzuschreiben, allerdings soll es keine langweilige Biografie werden, sondern etwas Lebendiges. Doch Sebastian ist nicht einfach nur ein gefeierter Krimiautor, sondern steht auch im Zentrum eines ungelösten Kriminalfalls: Vor 20 Jahren verschwanden seine Frau Hope und sein Sohn Cole spurlos. Hat er sie umgebracht? Hat er jemanden dafür beauftragt? Niemand weiß es.
Im Zuge ihrer Aufgabe wird Nicky tief in die Familiengeschichte und die Geheimnisse der einzelnen Mitglieder hineingezogen und dann treibt plötzlich eine weibliche Leiche im Teich des Hauses.


Ich fand die Idee sehr interessant, deswegen wollte ich das Buch auch lesen. Ich hatte mal wieder Lust auf einen Thriller, der mich in Atem hält und total spannend ist. Leider zieht sich die Handlung aber sehr – bis man mit der Auflösung etwas entschädigt wird.

Ein zentrales Element der Handlung sind Zitate und Anspielungen auf klassische Krimis von Sherlock Holmes, Agatha Christie und anderen. Das Problem ist nur, dass es so viele und teils so spezielle sind, dass man, wenn man nicht alle gelesen und verinnerlicht hat, nicht mitkommt. Es waren wirklich so zahlreiche Zitate und Anspielungen, dass es mich genervt und gelangweilt hat.

Zudem ist das Buch aus mehreren Sichtweisen geschrieben und man bekommt manchmal erst mit einiger Verzögerung mit, aus wessen Sichtweise ein Kapitel denn nun geschrieben ist. Das fand ich anstrengend und es sorgte zusätzlich dafür, dass ich relativ bald total verwirrt war.

Irgendwie hat jeder in dem Buch Geheimnisse – manche größer, andere kleiner. Es sind aber so viele, dass man auch da den Überblick verliert. Am ehesten war mir noch Nicky sympathisch, aber sie blieb mir zu passiv. Sie stellt keine Fragen, hinterfragt zu wenig und kommt oft recht naiv rüber. Gerade bezogen auf die Auflösung fand ich das unglaubwürdig und schade.

Das Beste am Buch ist die Auflösung. Da sitzt man wirklich mit einem Wow-Moment da, auch wenn es ein paar Andeutungen gab, aber ein Teil dieser Auflösung war echt mega und hat mich für die Langatmigkeit und Langeweile davor ein wenig entschädigt. Allerdings ging es nicht so „wow“ weiter. Bald darauf wurde es wieder verwirrend und verworren wie eh und je und nicht alles passte für mich bei der Auflösung zusammen.


Fazit: Der Schreibstil war wirklich nicht meins. Schon allein die vielen Andeutungen und Zitate aus anderen Krimis fand ich, weil ich die eben nie gelesen habe, anstrengend und verwirrend. Ähnlich erging es mir durch die zahlreichen Perspektivwechsel. Zumal ich auch oft erst relativ spät erkannte, aus wessen Sicht denn nun gerade wieder erzählt wurde.

Ich empfand das Buch leider als sehr langatmig und langweilig. Ich hätte es fast abgebrochen, aber wegen der Auflösung, bei der ich eine Sache echt mega fand, bin ich froh, dass ich mich durchgequält habe – und ja, manchmal war es leider wirklich eine Qual.
Obwohl ich diese eine Sache mega fand, war die Auflösung insgesamt für mich nicht ganz stimmig. Und das Ende fand ich wieder total verwirrend.

Das Buch war nicht wirklich meins. Wegen dem einen tollen Element in der Auflösung bekommt das Buch von mir 2 Sterne, sonst wären es deutlich weniger geworden. Mir fehlte es leider massiv an Spannung.

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Veröffentlicht am 23.05.2024

Spannung - Fehlanzeige

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Wie sicher einige andere Leser auch, habe ich “The Woman in the Window" gelesen und war begeistert. Mit dieser Vorstellung bin ich an dieses Buch herangetreten. Vielleicht war das schon der erste Fehler.
Ein ...

Wie sicher einige andere Leser auch, habe ich “The Woman in the Window" gelesen und war begeistert. Mit dieser Vorstellung bin ich an dieses Buch herangetreten. Vielleicht war das schon der erste Fehler.
Ein Krimiautor, der nicht mehr lange zu leben hat, Frau und Sohn verschollenen und eine Journalistin, die seine Geschichte aufschreiben soll.
Wird Nicky das Geheimnis aufdecken? Wer ist die weibliche Leiche?
Alle Zutaten angerichtet für ein spannendes Buch.
Aber leider kam es anders. Schon die ersten Kapitel gestalteten sich extrem zäh.
Viele Querverweise zu anderen Büchern oder Zitaten, die ein Buch oft lesenswert machen, aber hier ist es eindeutig zu viel. Man hat ja schon Probleme, überhaupt einen roten Handlungsfaden zu erkennen, ohne auch noch ewig über Sinn und Unsinn der Zitate nachzudenken.
Die Charaktere bleiben blass und unnahbar. Die Wendungen waren mir dann doch zu konstruiert.
Für mich war hier kein Spannungsbogen erkennbar.
Das größte Hindernis war aber der Schreibstil. Die Sätze kurz und irgendwie unvollständig, ständiges wechseln des Themas, langwierige Beschreibungen.
Für mich war es leider nichts.

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