Cover-Bild Onkel Stan und Dan und das ungeheuerlich ungewöhnliche Abenteuer
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Orell Füssli Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 28.02.2019
  • ISBN: 9783280035825
A. L. Kennedy

Onkel Stan und Dan und das ungeheuerlich ungewöhnliche Abenteuer

Band 2

Ein neues Abenteuer mit Onkel Stan und Dan

Dan Dachs liebt seinen besten Freund Onkel Stan. Obwohl der sehr ungewöhnlich ist. Dr. P'Krall hingegen hasst Onkel Stan, weil der ungewöhnlich ist – ungeheuerlich ungewöhnlich, um genau zu sein! Und unerträglich fröhlich dazu! Es sieht so aus, als würde Dan einen wirklich guten Plan brauchen, oder sein bester Freund verschwindet für immer im Institut für Hochsicherheit und Heilung von Ungewöhnlichkeit.

Alles, was Dan an Hilfe hat, sind vier zerstrittene Lamas, ein Piratenjunge und ein unsichtbares Mädchen. Aber auch Stan hat seinen Plan. Nach vielen Anstrengungen und Wendungen fügen sich die beiden Pläne am Ende zusammen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2019

wie skurril!

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Was für ein Cover – wenn man da nicht neugierig wird !
Schon die Leseprobe des Buches "Onkel Stan und Dan und das ungeheuerlich ungewöhnliche Abenteuer" war ungewöhnlich interessant ; auch von der Aufmachung ...

Was für ein Cover – wenn man da nicht neugierig wird !
Schon die Leseprobe des Buches "Onkel Stan und Dan und das ungeheuerlich ungewöhnliche Abenteuer" war ungewöhnlich interessant ; auch von der Aufmachung her . Gemma Correll kreiert so wunderbar ungewöhnliche Illustrationen - bevor man anfängt zu lesen , lacht man schon aus vollem Halse. Die kleinen Zeichnungen sind noch dazu mit witzigen Bemerkungen ergänzt. Hier nur ein Beispiel : S.49: „So tun wie ein Tisch“ – zum Wegschmeißen komisch.
Insgesamt das ganze Buch - ein bisschen verrückt.
Gut , dass da die Kapitel übersichtlich sind und ein wenig Ruhe in die Sache bringen.
Es handelt sich um eine gut abgestimmte Symbiose aus Text und Bildern. Für pfiffige Leseanfänger durchaus schon geeignet - ist auch der weite Zeilenabstand hilfreich.
Als Vorlesebuch hatte mein 5jähriger Enkel durchaus seinen Spaß.
Aber auch mich als Erwachsenen hat das Buch begeistert , vor allem weil es „Ungewöhnlichkeit“ zur Normalität erhebt , und das gibt es viel zu selten im Alltag. Und dennoch vermittelt A.L.Kennedy uns auch „ernsthafte „ Werte , wie Mut , Freundschaft und Zusammengehörigkeit.
Skurril und wertvoll zugleich!

Veröffentlicht am 03.09.2020

Humorvolles Kinderbuch mit skurrilen Charakteren und einer ebensolchen Geschichte

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In Pandrumdroochit taucht ein sonderbarer Mann auf, Dr. P'Krall der alles Ungewöhnliche ausmerzen möchte. Onkel Stan, Dan und die Lamas sind dabei nicht die einzigen, die dem – angeblichen – Doktor ins ...

In Pandrumdroochit taucht ein sonderbarer Mann auf, Dr. P'Krall der alles Ungewöhnliche ausmerzen möchte. Onkel Stan, Dan und die Lamas sind dabei nicht die einzigen, die dem – angeblichen – Doktor ins Auge fallen, und so füllt sich dessen Institut für Hochsicherheit und Heilung von Ungewöhnlichkeit schnell.

Doch es gibt Hoffnung, denn weder Onkel Stan noch seine Tiere lassen sich das gefallen.

Schon das Cover ist entzückend und macht Lust auf mehr. Dazu kommt, dass mir die britische Autorin Hoffnung auf viel Skurriles und Humorvolles machte – ich liebe britischen Humor. Die Geschichte ist auch ziemlich abgefahren, die Lamas, die sprechen können und ihre Eigenarten haben, Dan der Dachs, der wie ein Mensch agiert und Onkel Stan, der schon optisch zeigt, dass er viel Spaß haben kann. Dazu ein Antagonist, der sehr böse, aber auch sehr eigenartig ist. Die herrlichen Zeichnungen tragen das ihre dazu bei, dass man sich amüsiert, auch als Erwachsener, denn der Roman ist immerhin für Kinder gedacht.

Trotzdem konnte er mich nicht so richtig packen. Es kam zwar Spannung auf, aber teilweise war es mir etwas zu langatmig. Am liebsten mag ich die Lamas, der ängstliche Bert, die schöne Ginalollobrigida und Carlos und Jennifer die sich immer streiten, mit ihnen hatte ich viel Spaß. Dan und Stan sind mir tatsächlich ein bisschen zu langweilig geraten, die beiden, die immerhin im Titel vorkommen, und die Protagonisten sein sollten, bleiben in meinen Augen eher blass.

Der Antagonist dagegen ist gut gelungen, seine ständigen Versuche, Ungewöhnliches zu finden (wobei in seinen Augen so ziemlich alles ungewöhnlich ist), die Art, wie er es ausmerzen will, und auch, wie er alle in seine Hände bekommt (bis auf unsere Helden natürlich – und noch ein paar wenige andere), ist ganz schön böse und gibt dem Roman unterm Strich einiges an schwarzem Humor (aber durchaus kindgerecht, wenn es auch wohl nicht für jedes Kind geeignet ist). Und auch die Versuche, den Antagonisten von seinem Tun abzuhalten, sind witzig, wobei sich auch hier die Lamas in meinen Augen besonders hervortun.

Unterm Strich hatte ich wohl zu viel erwartet, so dass mich der Roman ein bisschen enttäuscht und nicht so gut unterhalten hat, wie erwartet. Schlecht ist er dennoch nicht, und wird vielen Freude bereiten, die es gerne humorvoll und skurril mögen. Ich vergebe daher 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.08.2019

eine ganz schön ungewöhnliche Geschichte

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Ein etwas anderes Kinderbuch mit lustigen Zeichnungen, einer abgefahrenen Geschichte, reichlich Ungewöhnlichkeiten und einem Dachs. Eine Mischung, die manchmal zu ungewöhnlich wird und wahrscheinlich nicht ...

Ein etwas anderes Kinderbuch mit lustigen Zeichnungen, einer abgefahrenen Geschichte, reichlich Ungewöhnlichkeiten und einem Dachs. Eine Mischung, die manchmal zu ungewöhnlich wird und wahrscheinlich nicht für alle Kinder und Eltern geeignet ist.

Inhalt:

Der zweite Band der Abenteuer mit Onkel Stan und Dan lässt sie Dr. P'Krall begegnen, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, alles Ungewöhnliche in der Welt auszumerzen. Da gerät er bei Onkel Stan an den Richtigen, der nur vor Ungewöhnlichkeit strotzt und Dan Dachs bleibt nichts anderes übrig, als ihn mit vielen Helfern vor dem Institut für Hochsicherheit und Heilung von Ungewöhnlichkeit zu erretten.

Cover:
Das sehr kindgerechte Cover zeigt die Hauptfiguren, einige der Helfer und den Zeichenstil, der bei den Illustrationen im Buch ebenfalls verwendet wird. Das Cover ist schön ungewöhnlich, fällt ins Auge und stimmt gut auf das Buch ein.
Die Illustrationen greifen hervorragend den Inhalt auf und sind eine tolle Auflockerung der Texte.

Setting und Stil:
Die Welt, in der Stan und Dan leben ist in sich logisch, strotzt nur vor lustigen Charakteren und bietet Situationen, die zum Schmunzeln und Lachen sind, genau das Richtige für die Zielgruppe. Das Ungewöhnliche überwiegt und man fragt sich als Erwachsener, ob man seinen Kindern wirklich so viel Ungewöhnliches zumuten will, nicht dass sie auf falsche Gedanken kommen.
Die Geschichte wird aus Dachs Dans Sicht erzählt.

Charaktere:
Die altbekannten Charaktere aus dem ersten Band tauchen wieder auf und es gibt natürlich auch viele neue Helfer und Begleiter. Man kann sich leicht mit ihnen identifizieren, ist sofort auf der Seite von Stan und Dan und kann den mehr oder weniger echten Doktor leicht als Bösewicht ausmachen.
Eine gelungene Mischung aus Menschen und Tieren, die alle etwas schräg drauf zu sein scheinen.

Geschichte:
Eine relativ einfache Geschichte um die Rettung von Onkel Stan vor der Heilung der Ungewöhnlichkeit. Dachs Dan stellt sich dabei ganz geschickt an, entwickelt tolle Pläne und kann sie mit reichlich Hilfe auch umsetzen. Eine Geschichte, die Kinder definitiv zum mitfiebern anregt.

Fazit:
Mir hat das Kinderbuch gut gefallen, ab und an ist es mir dann doch ein bisschen zu schräg geworden und ich bin mir nicht sicher, ob es für alle Eltern und Kinder geeignet ist. Ich empfehle also, sich vorher eine Leseprobe anzuschauen, die Kinder mitentscheiden lassen, ob sie die Thematik interessiert und wenn das der Fall ist, dann erwarten sie einige lustige und spannende Lesestunden.

Veröffentlicht am 30.07.2019

nichts gewöhnliches

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In diesem Kinderbuch geht es um die außergewöhnlichen Erlebnisse eines Dachses. Dan Dachs lebt mit sonderbaren und skurrilen Geschöpfen zusammen, mit vier zerstrittenen Lamas wie auch mit einem Piratenjungen ...

In diesem Kinderbuch geht es um die außergewöhnlichen Erlebnisse eines Dachses. Dan Dachs lebt mit sonderbaren und skurrilen Geschöpfen zusammen, mit vier zerstrittenen Lamas wie auch mit einem Piratenjungen und einem unsichtbaren Mädchen. Sein bester Freund hingegen ist besonders ungewöhnlich und P. Krall setzt alles daran, diesen in seiner Heilanstalt zu kurieren. Denn alles was ungewöhnlich ist muss gewöhnlich gemacht werden.
Wunderschöne kindgerechte Illustrationen wechseln sich mit einem interessanten Text ab, der auch Erwachsenen gefallen wird. Das witzige, comicartige Cover fällt sofort ins Auge.

Veröffentlicht am 04.07.2019

Lustig-schräges Abenteuer

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Ungewöhnlichkeit ist gefährlich und ansteckend. Das behauptet der selbsternannte Dr. P´Krall, der eines Tages in Pandrumdroochit auftaucht, und beginnt, in seinem Institut alles Ungewöhnliche aus seinen ...

Ungewöhnlichkeit ist gefährlich und ansteckend. Das behauptet der selbsternannte Dr. P´Krall, der eines Tages in Pandrumdroochit auftaucht, und beginnt, in seinem Institut alles Ungewöhnliche aus seinen „Patienten“ mithilfe einer Maschine herauszuquetschen. Das wird ein Fall für Onkel Stan von der Lamafarm, dessen offenes, freundliches Wesen dem Doktor geradezu körperliche Schmerzen bereitet. Er hat zwar einen Plan, wie er P´Krall vertreiben kann, gerät aber selbst in das Institut und damit in große Gefahr. Ob seine Freunde, Dan der Dachs und die Lamas von seiner Farm ihm mit einem weiteren guten Plan helfen können?
Alle Personen in Kennedys Geschichte sind - vorsichtig ausgedrückt - ungewöhnlich. Die Tiere können sprechen, denken und besitzen viele menschliche Eigenschaften. Da ist Dan, ein eigentlich schüchterner tanzender Dachs, dann die eitle Lamadame Ginalollobrigida, der ängstliche Bert und die Streithähne Carlos und Jennifer Lama. Gemeinsam mit äußerst ungewöhnlichen Kindern bilden sie ein skurriles Rettungskommando für Onkel Stan.
Frisch und locker fabuliert die Autorin drauflos. Ihre Geschichte ist total verrückt, aber liebenswert und verkündet die Aussage: stehe zu deinem Wesen - egal, wie andere es sehen und dich kritisieren. Ebenso satirisch wie die Erzählung erscheinen die zahlreichen Zeichnungen von Gemma Correll. Fast kindlich naiv muten sie an, sehr schlicht mit zusätzlich erläuternden Beschriftungen und ergänzen so wunderbar den Text.
Ein großes Lesevergnügen für Kinder ab 9 Jahren, die Spaß an schrägen Geschichten haben!