Cover-Bild Onkel Stan und Dan und das ungeheuerlich ungewöhnliche Abenteuer
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Orell Füssli Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 28.02.2019
  • ISBN: 9783280035825
A. L. Kennedy

Onkel Stan und Dan und das ungeheuerlich ungewöhnliche Abenteuer

Band 2

Ein neues Abenteuer mit Onkel Stan und Dan

Dan Dachs liebt seinen besten Freund Onkel Stan. Obwohl der sehr ungewöhnlich ist. Dr. P'Krall hingegen hasst Onkel Stan, weil der ungewöhnlich ist – ungeheuerlich ungewöhnlich, um genau zu sein! Und unerträglich fröhlich dazu! Es sieht so aus, als würde Dan einen wirklich guten Plan brauchen, oder sein bester Freund verschwindet für immer im Institut für Hochsicherheit und Heilung von Ungewöhnlichkeit.

Alles, was Dan an Hilfe hat, sind vier zerstrittene Lamas, ein Piratenjunge und ein unsichtbares Mädchen. Aber auch Stan hat seinen Plan. Nach vielen Anstrengungen und Wendungen fügen sich die beiden Pläne am Ende zusammen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2019

wie doch zum Schluss das Gute gegen das Böse siegt

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Der Schreibstil ist gut zu lesen. Die Ungewöhnlichkeit um die es in diesem Buch geht, findet sich bereits in den Namen des Ortes Pandrumdroochit wieder, dieser ist schwer auszusprechen so das man ihn dann ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen. Die Ungewöhnlichkeit um die es in diesem Buch geht, findet sich bereits in den Namen des Ortes Pandrumdroochit wieder, dieser ist schwer auszusprechen so das man ihn dann einfach überließt.
Die Zeichnungen zum Text sind sehr lustig und geben das gerade gelesene in der Zeichnung wieder.
Im eigentlichen Sinne geht es hier um den schlecht gelaunten selbst ernannten Dr. P’Krall. Er kämpft gegen gut gelaunte und lustige Menschen damit diese von ihrer Lustigkeit und ihren Eigenarten befreit werden. Da er selbst unzufrieden ist uns sich selbst anscheinend nicht leiden kann, möchte er allen anderen Bewohnern des Ortes ihre Fröhlichkeit und ihre Eigenartigkeiten austreiben.
Onkel Stan wagt sich in die Höhle des Dr. P'Krall vor um von dort aus die bereits eingefangen eigenartigen Dorfbewohner zu befreien und sie anzustiften vor allen Mitarbeitern des Dr. P'Krall lustig zu sein so das diese keine Chance haben all ihre Fröhlichkeit und Lustigkeit aus ihnen herauszupressen.
Die Tiere von Onkel Stan 4 Lamas und 1 Dachs verkleiden sich als Menschen und befreihen so mit List ihren geliebten eigensinnigen Onkel Stan.
Der böse P'Krall wird zum Schluss verjagt.
In diesem Buch wird gezeigt, dass wenn man zusammenhält und für einander da ist, den anderen so akzeptiert wie er ist, mit all seinen Eigenarten viel fröhlicher und lustiger durch das Leben gehen kann.
Ich würde dieses Buch etwas größeren Kindern empfehlen zwischen 9-12 Jahren da es auch einen Sinn vermitteln soll...

Veröffentlicht am 27.05.2019

Ungewöhnlich gewöhnungsbedürftig!

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Inhalt & Handlung:
Der Lamafarmer Onkel Stan gilt als der ungewöhnlichste Mensch der Stadt Pandrumdroochit, was vor allem P’Krall, eigentlich ein gesuchter Verbrecher, der hier als selbsternannter Arzt ...

Inhalt & Handlung:
Der Lamafarmer Onkel Stan gilt als der ungewöhnlichste Mensch der Stadt Pandrumdroochit, was vor allem P’Krall, eigentlich ein gesuchter Verbrecher, der hier als selbsternannter Arzt in Erscheinung tritt, ein Dorn im Auge ist, denn dieser will alles Ungewöhnliche in einer Anstalt „kurieren“ und in besonders schwerwiegenden Fällen zerquetschen. So gerät auch Onkel Stan in seine Fänge. Die Tiere seiner Farm – welche natürlich auch sehr ungewöhnlich sind und sprechen können – vermissen Onkel Stan schrecklich, besonders sein bester Freund der Dachs Dan. Wird es ihnen bzw. Onkel Stan gelingen, den Kampf gegen P’Krall zu gewinnen und wieder Lebensfreude und Ungewöhnlichkeit in die Stadt zu bringen und vor allem: Onkel Stan zu befreien?

Schreibstil:
Das Buch ist stilistisch sehr einfach gehalten, es fallen aber – gerade für Kinder – sehr schwer auszusprechende Eigennamen auf wie etwa Pandrumdroochit, die zwar lustig klingen aber sicherlich für Frust beim Selber-Lesen sorgen können! Die Beschreibungen sind oft sehr, sehr schräg und skurril.

Charaktere:
Onkel Stan ist definitiv anders als ein Durchschnittsmensch: er ist unglaublich positiv und versucht aus jeder Situation das Beste zu machen, seine Fröhlichkeit wirkt auf seine Mitmenschen aufmunternd und ansteckend. Dadurch wird er zum erklärten Feindbild seines Widersachers P‘Krall, welchem Fröhlichkeit oder alles Ungewöhnliche im Allgemeinen richtiggehend körperliche Qualen bereitet. Die sprechenden Tiere auf der Farm – Lamas und allen voran der Dachs Dan – sind genauso skurrile Wesen mit dem Herz am rechten Fleck.

Cover & Illustrationen:
Sowohl das Cover als auch die unzähligen Illustrationen, welche man auf nahezu jeder Seite des Buches findet, tragen die Handschrift Gemma Corrells, welche sich wie die Zeichnungen einer Fünfjährigen anmuten. Sie verleihen dem Buch einen kindlichen Touch, der wahrscheinlich besonders die sehr junge Leserschaft magisch anziehen wird.

Autorin:
Alison Louise Kennedy stammt aus dem schottischen Dundee und verfügt über einen abgeschlossenen Bachelor in Theater und Dramatik an der Universität Warwick. Kennedy zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen Großbritanniens, ihr Werk ist sehr breitbandig und erfasst Science Fiction; Sachbücher bis hin zu Bühnenstücken.

Meinung:
Wie der Titel schon sagt, ist dieses Buch sicherlich eines: ungewöhnlich, sowohl im Erscheinungsbild als auch von der Geschichte her. Das Skurrile muss einem allerdings auch liegen, mir persönlich war das Ganze ein wenig „Zuviel des Guten“, die Figuren wurden in der Geschichte extrem überzeichnet dargestellt, phasenweise wirkte das Ganze zu sehr bemüht und aufgesetzt. Kleine Kinder werden von dieser Art von Geschichte vermutlich mehr angesprochen werden als größere, da der Stil doch sehr einfach gehalten ist. Was mir an der Geschichte jedoch sehr gut gefällt, ist die versteckte Botschaft, dass jeder sein Leben so leben sollte, wie er möchte, und dass jede Form der Ungewöhnlichkeit in dieser Welt willkommen ist und dazu beiträgt, diese fröhlicher und bunter zu gestalten.

Persönliche Kritikpunkte:
Die Buchempfehlung „für Kinder ab 9 Jahren“ erscheint mir eindeutig zu hoch gegriffen, vielmehr wäre, meiner Meinung nach, eine Alterseinstufung von 5-8 Jahren angebracht. da sich ältere Kinder von der Geschichte vermutlich nicht mehr so angesprochen fühlen werden. Des Weiteren muss gesagt werden, dass der extrem überdrehte Erzählstil einem liegen muss! - Für mich war er(besonders am Anfang des Buches), gelinde gesagt, sehr gewöhnungsbedürftig bisweilen sogar recht anstrengend zu lesen. Dazu kam noch, dass sich die Geschichte zum Teil in Nebensächlichkeiten verlief, die ebenfalls wieder überdreht dargestellt wurden, und die Geschichte unnötig in die Länge zog.

Fazit:
Ein gewöhnungsbedürftiges Kinderbuch, das man durchaus lesen kann, aber nicht unbedingt gelesen haben muss!

Veröffentlicht am 20.05.2019

Nur für eine spezielle Leser Gruppe

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Onkel Stan und Dan ist eine sehr skurille, etwas andere Kindergeschichte, die ihre eigene Fangemeinde hat. Man muss diese ungewöhnliche Schreibart mögen, ansonsten kommt man mit dem Buch nur schwer klar. ...

Onkel Stan und Dan ist eine sehr skurille, etwas andere Kindergeschichte, die ihre eigene Fangemeinde hat. Man muss diese ungewöhnliche Schreibart mögen, ansonsten kommt man mit dem Buch nur schwer klar. Eine merkwürdige Gruppe bestehend aus dem Dachs Dan, den Lamafarmer Onkel Stan, den 4 Lamas und einer Horde Nebenprotagonisten versuchen sie gegen den fiesen Dr. P. Krall anzukommen, der ihr kleines Dorf in ein gewöhnliches graues Pflaster verwandelt will, und alle Fröhlichkeit und alles Ungewöhnliche mithilfe seiner Anstalt vernichten möchte.
Die Dialoge waren für mich nicht immer nachvollziehbar und es gab nicht immer eine logische Erkärung (Wellen tätscheln?, ein Junge mit Tweetmaske?) aber den Kindern scheint es zu gefallen.
Für einen klassischen Kinderbuchleser sicherlich weniger geeignet, eher für die etwas toleranteren, jüngeren Lesern die sich sicherlich mit diesem herrlichen Quatsch sehr amüsieren werden.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Reine Zeitverschwendung

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Ich habe all die positiven Kritiken gelesen und muss sagen, dass mich dies sehr erstaunt hat, da mir persönlich als Erwachsene das Buch nicht gefallen hat. Mein Enkel fand es teilweise witzig, jedoch langweilte ...

Ich habe all die positiven Kritiken gelesen und muss sagen, dass mich dies sehr erstaunt hat, da mir persönlich als Erwachsene das Buch nicht gefallen hat. Mein Enkel fand es teilweise witzig, jedoch langweilte es sich auch oft und wartete darauf dass endlich etwas Aufregendes passiert.
Kurz zur Handlung: Dr Krall will alles Ungewöhnliche in der Welt vernichten und hat einen katastrophalen Plan. Der Dachs Dan zusammen mit Onkel Stan und den Lamas sollen ihn dabei aufhalten.
Der Humor den das Buch beinhaltet ist sicherlich gewöhnungsbedurftig und hat meinen Stil sicherlich nicht gefunden. Selten habe ich über eine Szene lachen können und die beschriebenen Situationen waren mir einfach zu schräg und zu lächerlich. Obwohl ich viele Kinderbücher lese, das ich sie meinem Enkel oft vorlese, kann ich sagen, dass mich ein Kinderbuch selten so wenig angesprochen hat. Es war weder spannend, noch gab es irgendwie Wissen weiter oder war unterhaltsam. Für mich war es leider einfach Zeitverschwendung dieses Buch zu lesen.