Agatha Christie Classics: Die Tote in der Bibliothek
Ein Miss-Marple-Krimi
Thomas Schöner (Übersetzer), Olivier Dauger (Illustrator)
Sie ist scharfsinnig, erfahren und ein bisschen skurril: Miss Marple
Ein ruhiger Morgen im Haus der Bantrys wird zum Albtraum: In ihrer Bibliothek liegt eine fremde Frau im Abendkleid – tot. Ein Schock für Oberst Arthur Bantry und seine Frau Dorothy. Wer ist sie? Wie kam sie hierher? Und warum wurde sie ermordet? Zum Glück ist Ihre Freundin Miss Marple schnell zur Stelle, um das Rätsel zu lösen. Die bescheidene ältere Dame aus St. Mary Mead mag unscheinbar wirken, aber hinter ihrem sanften Lächeln steckt ein scharfer Verstand und eine unstillbare Neugier. Miss Marple erkennt schnell: Nichts an diesem Mord ist, wie es scheint. Mit einer Tasse Tee und ihrem untrüglichen Gespür für menschliche Schwächen nimmt sie die Ermittlungen auf – und den Mörder ins Visier.
Agatha Christie – die Königin des Verbrechens
Die "Queen of Crime" ist eine der bekanntesten Autorinnen aller Zeiten, die mit Figuren wie Hercule Poirot und Miss Marple Krimigeschichte schrieb. Agatha Christie hinterließ rund 80 Kriminalromane und Kurzgeschichten, die in über 100 Sprachen übersetzt wurden. Mit ihrem unvergleichlichen Gespür für Spannung und menschliche Abgründe begeistert sie Millionen Leser*innen weltweit. Zu ihren bekanntesten Romanen gehören "Mord im Orientexpress", "Tod auf dem Nil" und "Und dann gab’s keines mehr" (Originaltitel: "And Then There Were None"), die alle mehrfach verfilmt wurden.
Miss Marple als Comic-Heldin:
Die bekannteste Detektivin in einer visuell brillanten Bildergeschichte.
Klassiker in neuem Glanz:
Neuinterpretation des legendären Kriminalfalls von Agatha Christie.
Cosy-Krimi-Nostalgie:
Ein Mord, ein malerisches Dorf und komplexe Rätsel - die perfekte Lektüre für einen verregneten Nachmittag.
Tolles Geschenk:
Ideal
für alle Fans von Agatha Christie und klassischen Detektivgeschichten.
Ein meisterhafter Krimi, in dem Miss Marple zeigt, dass wahre Spürnasen nicht zwingend eine Lupe brauchen, sondern manchmal nur eine kuschelige Strickjacke und ein wachsames Auge.
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Auch wenn diese Graphic Novel absolut nicht zu verachten ist - aber doch ein bisschen langweilig, insgebesondere angesichts der doch recht braven Miss Marple, die so gar nichts mit Margaret Rutherford, ...
Auch wenn diese Graphic Novel absolut nicht zu verachten ist - aber doch ein bisschen langweilig, insgebesondere angesichts der doch recht braven Miss Marple, die so gar nichts mit Margaret Rutherford, die ich so sehr aus den alten Filmen schätze, gemein hat.
Und auch sonst ist eine Menge weggebröckelt an Inhalten, was natürlich bei diesem Format nicht anders sein kann. Aber m.E. ist hier ziemlich unglücklich gekürzt worden - die Übergänge finden stellenweise quasi überhaupt nicht statt.
Und die Zeichnungen sind ein bisschen sehr langweilig und haben nichts mit den Charakterköpfen der genialen britischen Krimiautorin früherer Zeiten zu tun - zumindest in meinem Kopf waren diese alle bisland deutlich farbiger und bunter. Aus meiner Sicht sollten Graphic Novels inspirieren und nicht langweilen. Was hier leider gar nicht der Fall ist!
Zunehmend finden auch Comics bzw Graphic Novels den Weg in meine Leseroutine. Da ich gerne Krimis und Thriller lese musste dieser Agatha Christie Comic auf jeden Fall gelesen werden. Ich habe den Miss ...
Zunehmend finden auch Comics bzw Graphic Novels den Weg in meine Leseroutine. Da ich gerne Krimis und Thriller lese musste dieser Agatha Christie Comic auf jeden Fall gelesen werden. Ich habe den Miss Marple Fall vorher noch nicht als "normales" Buch gelesen und wusste daher von Beginn an nicht, wie die Geschichte ausgeht und wer der Mörder ist.
Es wird in der Bibliothek von Arthur Bantry und seiner Frau eine übel zugerichtete Leiche gefunden. Die beiden schwören, dass sie mit der Leiche in ihrem Haus nichts zu tun haben. Neben der Polizei bitten sie auch ihre Freundin Miss Marple sich dem Fall anzunehmen und zu untersuchen.
Die Zeichnungen sind wirklich sehr gut gelungen und toll aufbereitet. Die Geschichte war im Stil der sixties gehalten, was dem ganzen einen besonderes Flair gegeben hat. Allerdings muss ich leider sagen, dass ich zwischendurch immer das Gefühl hatte es fehlen Teile der Geschichte. Es fühlte sich so an, als hätte man nur noch wenige Seiten und müsste deshalb stark zusammenkürzen. Konnte mich daher nur bedingt erreichen.
„Die Tote in der Bibliothek“ ist ein Klassiker der Queen of Crime – Agatha Christies 31. Krimi, 1942 im englischen Original und 1943 auf Deutsch erschienen. Er wurde verfilmt und als Hörspiel und Hörbuch ...
„Die Tote in der Bibliothek“ ist ein Klassiker der Queen of Crime – Agatha Christies 31. Krimi, 1942 im englischen Original und 1943 auf Deutsch erschienen. Er wurde verfilmt und als Hörspiel und Hörbuch vertont. Jetzt ist er außerdem bei Carlsen als Graphic Novel erschienen, was mich doch neugierig gemacht hat. Das Cover fand ich modern und vielversprechend. Doch wie klappt die bildliche Umsetzung eines kompletten Krimis auf 64 Seiten?
Kurz zum Inhalt: „Die Tote in der Bibliothek“ wird bereits zu Beginn gefunden, im Haus des ehrwürdigen, älteren Colonel Bantry und seiner Frau. Sie liegt morgens vor den Bücherregalen – blond, jung, leicht bekleidet und mausetot. Das Ehepaar hat die Frau noch nie gesehen, doch dass sie in ihrem Haus gefunden wird, macht natürlich keinen guten Eindruck. Außer der Polizei ruft Mrs. Bantry deswegen auch gleich ihre Freundin Jane Marple, die sich – zunächst zum Ärger der Ermittler Chief Constable Melchett und Inspektor Flem – selbst umhört. Bald stellt sich heraus, dass die Tote als Tänzerin in einem Hotel gearbeitet hat und ein älterer Gast ihr so zugetan war, dass er sie in seinem Testament berücksichtigen wollte. Doch seine sonstigen Erben haben wasserdichte Alibis und der Fall wird immer undurchsichtiger …
„Die Tote in der Bibliothek“ ist eine raffinierte Geschichte – wer sie noch nicht kennt, tappt vermutlich lange im Dunkeln. Wenn ich Krimis lese, rätsel ich immer gerne mit; nehme aber an, dass man beim Lesen der Graphic Novel gar nicht dazu kommt. Hier geht alles Schlag auf Schlag, man lernt die Charaktere gar nicht richtig kennen und hat keine Möglichkeit, auf Zwischentöne oder Anspielungen zu achten. Generell geht leider vieles verloren, was die Krimis von Agatha Christie ausmacht. Darüber hinaus wirkt Miss Marple wie eine nervige Besserwisserin, die ständig aus dem Nichts auftaucht und sich einmischt – und sie sieht kein bisschen aus wie Margaret Rutherford! Fair enough, aber die sehe ich einfach vor mir, wenn ich einen Miss-Marple-Krimi lese. Doch auch das Gesamtbild war für mich nicht stimmig. Die Geschichte kann sich nicht so aufbauen wie im Roman, Emotionen bleiben auf der Strecke (außer bei Inspektor Flem, der Ärger und Ungeduld stets freien Lauf lässt – das allerdings in einem Ton, der nicht zu Agatha Christies Krimis passt). Wer „Die Tote in der Bibliothek“ nicht kennt, ist vermutlich nicht so kritisch mit der Graphic Novel und auch mir haben die Illustrationen an sich eigentlich gefallen. Trotzdem tat es mir leid um die Geschichte. Für sie ist es einfach nicht das richtige Format.