Cover-Bild Elefanten vergessen nie
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 05.08.2020
  • ISBN: 9783455009743
Agatha Christie

Elefanten vergessen nie

Ruth Bieling (Übersetzer)

Seit zwanzig Jahren sind Celias Eltern nun bereits tot. Die rätselhaften Todesumstände konnten nie geklärt werden und das Vergessen hat sich über die Tragödie gebreitet. Doch bei einem geselligen Abendessen reißt eine unerwartete Frage alte Wunden auf und Ariadne Oliver, Celias Patentante, muss sich der Wahrheit endlich stellen: Wer hat hier wen getötet, der Vater die Mutter, oder war es umgekehrt? Hercule Poirot ermutigt seine alte Freundin, es wie die Elefanten zu machen und ihrer Erinnerung zu vertrauen. Denn Poirot weiß: „Elefanten können sich erinnern – denn Elefanten vergessen nicht.“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2024

Ein Verbrechen aus der Vergangenheit

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In dieser Geschichte untersucht Hercule Poirot ein Verbrechen aus der Vergangenheit, in das eine Familientragödie verwickelt ist. Was mir nicht gefiel, war die Art und Weise, wie Christie mit dem Thema ...

In dieser Geschichte untersucht Hercule Poirot ein Verbrechen aus der Vergangenheit, in das eine Familientragödie verwickelt ist. Was mir nicht gefiel, war die Art und Weise, wie Christie mit dem Thema psychische Gesundheit umging (Spoiler-Alarm),
aber man muss sich immer an die Zeit erinnern, in der das Buch geschrieben wurde.

Nichtsdestotrotz gehört auch diese Poirot-Geschichte zu meinen Lieblingen. Die Kombination aus dem integralen Bestandteil der Schriftstellerin Ariadne Oliver und der Kombination von Charakteren und deren Entwicklung hat mich sehr angesprochen.
Das Ende war nicht so schockierend und verzwickt, wie man es von
Christie gewohnt ist, aber es ist trotzdem eine unterhaltsame Lektüre.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Ein altes Familiengeheimnis

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Ariadne Oliver und Hercule Poirot treten wieder als Ermittlerduo auf.

Mrs Oliver ist auf ein Autoren-/Literaturtreffen geladen. Sie wühlt sich sichtlich unwohl, solche Treffen sind so gar nichts für ...

Ariadne Oliver und Hercule Poirot treten wieder als Ermittlerduo auf.

Mrs Oliver ist auf ein Autoren-/Literaturtreffen geladen. Sie wühlt sich sichtlich unwohl, solche Treffen sind so gar nichts für sie. Plötzlich spricht sie eine "scheußliche" Dame an. Es geht um Mrs Olivers Patentochter Celia Ravenscroft und sie möchte wissen, ob der Vater die Mutter oder die Mutter den Vater erschossen hat. Ihr Sohn ist im Begriff Celia zu heiraten und hätte gerne vorher Klarheit über den Sachverhalt.

Ariadne Oliver holt sich Unterstützung von Hercule Poirot, um das Geheimnis aufzudecken, welches schon 12 Jahre zurückliegt. Es gilt die Elefanten zu suchen, Personen, die sich nach so vielen Jahren noch an das Ereignis erinnern können.

Das Buch ist, meiner Meinung nach, nicht das Beste aus der Feder von Agatha Christie. Hier gibt es weitaus bessere. Es hat mir aber trotzdem gut gefallen. Es war kurzweilig und spannend erzählt.

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Spannender Poirot-Krimi mit einer aparten Ariadne Oliver

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Mit „Elefanten vergessen nicht“ sind in diesem Krimi die alten Klatschbasen gemeint, die sich auch nach vielen Jahren an bestimmte Ereignisse noch sehr genau erinnern können. Diese Damen ausfindig zu machen ...

Mit „Elefanten vergessen nicht“ sind in diesem Krimi die alten Klatschbasen gemeint, die sich auch nach vielen Jahren an bestimmte Ereignisse noch sehr genau erinnern können. Diese Damen ausfindig zu machen und Informationen zu sammeln obliegt hier Ariadne Oliver, die mittels Poirot einen 12 Jahre zurückliegenden Fall unbedingt klären will. Ariadne agiert hier erfrischend munter und humorvoll und selbst Hercule Poirot gibt ihr bereitwillig Unterstützung und Ermutigung. Dieses Zusammenspiel der beiden hat mir sehr gut gefallen und führt natürlich zum zu erwartenden Erfolg. Denn dank aller zusammengetragenen Informationen ist letztlich Poirot in der Lage den Fall zu klären.
Fazit: Die beiden, Ariadne und Hercule, bilden hier ein wirklich detektivisches „Dreamteam“. Der Erzählstil mit den zahlreichen Unterhaltungen sorgen für genügend Hinweise um wieder mitraten zu können und für die nötige Spannung wird so auch gesorgt. Also mich hat dieser Poirot-Oliver-Krimi wirklich gut unterhalten und deshalb bewerte ich ihn mit 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.11.2021

Hercule Poirot und Ariadne Oliver ermitteln. Aber leider fehlt es an gewohntem Charme und Raffinesse.

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Inhalt:

Die Schriftstellerin Ariadne Oliver bittet ihren alten Freund Hercule Poirot um Hilfe:

Ihr Patenkind Cecilia wurde vor zwanzig Jahren zur Vollwaise. Die Eltern starben unter rätselhaften Umständen ...

Inhalt:

Die Schriftstellerin Ariadne Oliver bittet ihren alten Freund Hercule Poirot um Hilfe:

Ihr Patenkind Cecilia wurde vor zwanzig Jahren zur Vollwaise. Die Eltern starben unter rätselhaften Umständen und über die Einzelheiten der Tragödie wurde Vergessenheit gebreitet.

Doch bei einem geselligen Abendessen rufen nun unerwartete Fragen die längst verdrängten Ereignisse wieder in Erinnerung.

Wer hat damals wen getötet? War es gemeinsamer Suizid?
Welche tragischen Ereignisse und Familiengeheimnisse verbergen sich dahinter?

Hercule Poirot ermahnt seine alte Freundin, sich zu erinnern: Denn Elefanten vergessen nie!


Mein Eindruck:

Dies ist der 37. Fall für Hercule Poirot und leider merkt man der Story das "Alter" an. Der Fall ist zu Beginn zwar interessant, jedoch lässt die Ausarbeitung vom Spannungsbogen bis zur Gestaltung der Charaktere doch sehr viel Spielraum nach oben.

Man könnte kurz und bündig sagen: Agatha Christie kann es besser!

Bei ihren Krimis lohnt sich immer ein Blick auf die Original- bzw. Alternativtitel. Doch dieses Mal gibt selbst der Originaltitel "Elephants can Remember" leider keinen zusätzlichen Fingerzeig, worauf zu achten ist.

Dies ist hier aber auch kaum nötig. Wer erwartet, wie gewohnt lange Zeit (vielleicht sogar bis zum Schluss) im Dunkeln zu tappen und am Ende die völlig unerwartete Auflösung präsentiert zu bekommen, wird enttäuscht. Der Fall entwickelt sich unspektakulär und vorhersehbar.

Sofern ein Kriminalfall nicht so gelungen ist, kann man sich bei Agatha Christie oftmals auf die detailliert entworfenen Charaktere verlassen. Doch auch hier schwächelt "Elefanten vergessen nie".

Ich habe über Jahre hinweg alle Agatha Christie Krimis gelesen und halte somit diesen nun mindestens zum zweiten Mal in Händen. Dass ich mich weder an Personen noch konkrete Handlungsverläufe erinnern konnte, sagt viel aus über die blasse und unspektakuläre Story.

Lediglich Hercule Poirot überzeugt dank seiner geniale Kombinationsgabe und diese (charmante) Arroganz, die ihn ausmacht.

Ariadne Oliver bildet das perfekte Gegenstück zum peniblen Poirot, denn sie ist eie immer etwas unkonzentriert, chaotisch und wahnsinnig impulsiv. Sie trägt ihr Herz auf der Zunge und ist diesbezüglich ein schwieriger Charakter: eine Person, die man liebt oder hasst. Für diesen Kriminalfall allerdings ist ihre Rolle unverzichtbar und so bringt sie mit ihren Erinnerungslücken nicht nur den belgischen Meisterdetektiv auf die Palme.

Ein Krimi, der leider nicht vollständig überzeugen kann. Hier lässt sich leider auch durch Hercule Poirot nicht mehr viel retten.


Fazit:

Kann man lesen, muss man aber nicht.
Für mich leider einer der schlechteren Agatha-Christie-Krimis und durchaus verzichtbar: Ein unspektakulärer Fall, blasse Charaktere, wenig Charme und Raffinesse.

Lediglich das Zusammenspiel des gegensätzlichen Paares Poirot-Oliver sorgt für ein bisschen Unterhaltung.


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Rezensiertes Buch: "Elefanten vergessen nie" aus dem Jahr 2020

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