Cover-Bild Fata Morgana
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 04.09.2015
  • ISBN: 9783455650556
Agatha Christie

Fata Morgana

Ein Fall für Miss Marple
Rudolf Hermstein (Übersetzer)

Miss Marple besucht ihre alte Freundin Carrie Louise auf deren Landsitz Stonygate, auf dem auch eine Erziehungsanstalt für jugendliche Straftäter untergebracht ist. Dort spürt sie von Anfang an, dass sich in der Familie ihrer Freundin etwas Unheilvolles anbahnt. Als im selben Moment eins der Familienmitglieder nur knapp einem Mord entgeht und ein weiteres erschossen wird, weiß Miss Marple genau: das kann kein Zufall sein ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2023

Ein guter Einstieg in die Welt von Agatha Christie

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Die diesmonatige Auswahl für die #ReadChristie2023-Challenge war ein weiterer Miss-Marple-Roman, der genau nach meinem Geschmack war: Ein altes viktorianisches Herrenhaus, eine Familienkonstellation, ein ...

Die diesmonatige Auswahl für die #ReadChristie2023-Challenge war ein weiterer Miss-Marple-Roman, der genau nach meinem Geschmack war: Ein altes viktorianisches Herrenhaus, eine Familienkonstellation, ein mysteriöses Umfeld mit einer Erziehungsanstalt für kriminelle Jugendliche, ein grausamer Mord und eine Vielzahl von Charakteren aka Verdächtigen.

Der Spannungsbogen in dieser Erzählung war besonders hoch, was mich manchmal in Atem hielt und ein anderes Mal sehr ungeduldig machte.

Es ist auf jeden Fall eine schnelle Lektüre und vielleicht sogar ein guter Ausgangspunkt, um das Werk von Agatha Christie kennen zu lernen.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Wieder gute Unterhaltung

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Ruth, Miss Marples Freundin bittet sie, deren Schwester Luise Carrie zu besuchen, da auf deren Anwesen etwas Merkwürdiges vor sich zu gehen scheint. Als Jane Marple dort ankommt erfährt sie, dass jemand ...

Ruth, Miss Marples Freundin bittet sie, deren Schwester Luise Carrie zu besuchen, da auf deren Anwesen etwas Merkwürdiges vor sich zu gehen scheint. Als Jane Marple dort ankommt erfährt sie, dass jemand versucht hat, die Frau zu vergiften. Genügend potenzielle Täter gibt es, leben doch neben der großen Anzahl an Familienmitgliedern auch noch junge Männer auf dem Anwesen, die zu einem philanthropischen Projekt gehören.
Dies ist ein ungewöhnlicher Schauplatz für einen Miss-Marple-Roman, auch wenn die jugendlichen Straftäter nur am Rande in die Handlung eingreifen. Es ist ein typischen Landhauskrimi bei dem, wie bei Agatha Christie nicht anders zu erwarten, die einzelnen Charaktere wieder sehr genau beschrieben sind. Auch die Art und Weise, wie Miss Marple das Verbrechen aufklärt macht wieder Spaß zu verfolgen. Der Schreib- und Erzählstil lädt aber auch dazu ein sich seine eigenen Überlegungen zum Täter zu machen und mitzuraten wer der Schurke ist. Mich hat auch dieser Miss-Marple-Roman wieder gut unterhalten und deshalb gibt es von mir 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.09.2018

Ein wunderbarer Rätselkrimi ganz nach Agatha-Christie-Manier

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Mrs. Marple besucht ihre alte Jugendfreundin Carrie Louise in Stonegate, da sich ihre Schwester Ruth in den Kopf gesetzt hat, dass dort etwas ganz und gar nicht stimmt. Und tatsächlich. Kaum ist Mrs. Marple ...

Mrs. Marple besucht ihre alte Jugendfreundin Carrie Louise in Stonegate, da sich ihre Schwester Ruth in den Kopf gesetzt hat, dass dort etwas ganz und gar nicht stimmt. Und tatsächlich. Kaum ist Mrs. Marple auf dem alten Landsitz angekommen, auf dem neben der Familie auch eine Reihe an jugendlichen Straftätern zu Hause sind, passiert auch schon ein Mord. Wobei das Seltsame daran ist, dass zur gleichen Zeit ein anderes Familienmitglied nur knapp dem Tode entrinnt und sich niemand in der Familie wirklich daran stört. Ein Fall, der viele Rätsel aufgibt und erst als Mrs. Marple die richtigen Parallelen zieht, gelingt es ihr, die Umstände der heimtückischen Tat zu entwirren.

"Fata Morgana" ist "Nach ein Mord wird angekündigt" der fünfte Fall, in dem die englische Hobbydetectivin ermittelt und wieder einmal beweist, dass man sie wohl kaum hinters Licht führen kann. Auch nicht, wenn das verübte Verbrechen clever erdacht worden ist und ein Täuschungsmanöver die anwesenden Personen in Atem hält. Denn Mrs Marple gibt nicht auf und beißt sich wie ein Terrier in jeden noch so kleinen Anhaltspunkt fest. Dieser wird dann von ihr gewendet und gedreht, ausgiebig auf seinen Wahrheitsgehalt geprüft und nicht eher zur Seite gelegt, bis seine Bedeutung erkannt worden ist. Aber auch dem Zusammenspiel der Figuren widmet sie ihre uneingeschränkte Aufmerksamkeit und bemerkt recht schnell, wenn etwas mit ihnen nicht stimmt. Das alles kombiniert sie geschickt und räumt so nach und nach alle aufkommenden Zweifel aus.

Agatha Christie hat, wie so oft, die Figuren in ihrem Kriminalroman auf eine Schar von Verdächtigen eingegrenzt und lässt sie auf einem abgelegenen Landsitz Teil eines perfiden Verbrechens sein. So ist von Beginn an klar, dass der Mörder unter den Anwesenden weilt und jeder von ihnen verdächtig ist. Ausgenommen Miss Marple selbst und der auf der Bildfläche erscheinende Kommissar. Darum gilt es aufmerksam zu lesen, um die eingestreuten Hinweise zu entdecken und zu erkennen, wer von den ausgiebig vorgestellten Personen ehrlich ist und wer aus purem Eigennutz lügt. Ein gut inszeniertes Kammerspiel, das durch seine immer wieder auftretende Wendungen spannend unterhält und eine Atmosphäre in sich birgt, die geprägt von der ländlichen Umgebung und den herrlich schrulligen Figuren ist.

Fazit:
Ein wunderbarer Rätselkrimi ganz nach Agatha-Christie-Manier mit undurchsichtigen Figuren, einem heimtückischen Mord, verschlungenen Ermittlungen und einer einzigartigen Detektivin, die das Salz in der Suppe ist.

Veröffentlicht am 26.07.2021

Fata Morgana

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Mit Fata Morgana hat Agatha Christie eine Inszenierung erschaffen die mich nicht ganz überzeugen konnte. Die Queen of Crime lädt ihre Leser wieder auf einen landschaftlichen Herrensitz ein. Doch dies ist ...

Mit Fata Morgana hat Agatha Christie eine Inszenierung erschaffen die mich nicht ganz überzeugen konnte. Die Queen of Crime lädt ihre Leser wieder auf einen landschaftlichen Herrensitz ein. Doch dies ist kein normaler Ort. Denn dem Anwesen ist eine Heilanstalt für junge straftätige Männer angeschlossen. Dies bietet schon mal ein etwas düsteres Ambiente.

Auch die Personen sind alles andere als normal. Alle sind undurchsichtig und unsympathisch. Auch waren es hier sehr viele Personen die durch die verschiedensten Umständen zueinander fanden und so eine etwas ungewöhnliche Patchwork Familie wurden.

Bis der Mord stattfindet hatte ich schon eine Vermutung was und wer dahinter stecken könnte und dies 7 mit jedem Kapitel eigentlich nur bestärkt. Denn man hatte das Gefühl sich im Kreis zu drehen und die falschen Fährten waren sehr halbherzig gelegt.

Auch war mir Miss Marple zu wenig präsent und rückte eher in den Hintergrund. Ich hatte nicht das Gefühl dass sie wirklich ermittelte. Die Spannung stellte sich bei mir nicht wirklich ein. Durch den gewohnten leichten Schreibstil von Agatha Christie lies sich das Buch aber trotzdem recht schnell lesen.

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