Cover-Bild Mord in Mesopotamien
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 04.10.2018
  • ISBN: 9783455003383
Agatha Christie

Mord in Mesopotamien

Ein Fall für Poirot
Michael Mundhenk (Übersetzer)

Die Ausgrabungen des erfolgreichen Archäologen Dr. Eric Leidner im Irak werden von den Wahnvorstellungen seiner Frau Louise überschattet. Die Krankenschwester Amy Leatheran erklärt sich bereit, Louise zu betreuen, doch sie ahnt noch nicht, worauf sie sich einlässt. Als ein Mord geschieht, stellt sich die Frage, was tatsächlich hinter Louises angeblichen Wahnvorstellungen steckt.

Welche dunklen Geheimnisse liegen in ihrer Vergangenheit begraben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2020

Mord in Mesopotamien

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Mord in Mesopotamien ist wieder ein Roman von Agatha Christie in dem ihr berühmter Detektiv Hercule Poirot ermittelt. Dieser Roman ist für mich nicht unbedingt sehr gelungen, aber trotzdem lesenswert. ...

Mord in Mesopotamien ist wieder ein Roman von Agatha Christie in dem ihr berühmter Detektiv Hercule Poirot ermittelt. Dieser Roman ist für mich nicht unbedingt sehr gelungen, aber trotzdem lesenswert. Er spielt im Irak und hat die malerische Kulisse einer Ausgrabungsstätte. 

Amy Leatheran ist Krankenschwester und wird gebeten sich um die Frau von Dr Eric Leidner zu kümmern. Dieser leitet eine Ausgrabung und hat die Verantwortung für einige Mitarbeiter. Mrs Leidner ist etwas nervös und scheint unter Verfolgungswahn zu leiden. Doch als sie ermordet aufgefunden wird stellt sich die Frage was alles real war und was nicht. Zum Glück ist Hercule Poirot in der Nähe und kann den Fall übernehmen. 

Das Buch lässt sich wieder gut lesen, es hat den gewohnten Agatha Christie Schreibstil. Es gibt auch wie gewohnt eine Handvoll Verdächtige und rätselhafte Begebenheiten. Und doch hat mich das Buch nicht wie gewohnt gefesselt. Der Fall und das Ende wirkten sehr konstruiert und lahm. 

Auch kommt Hercule Poirot erst recht spät in der Geschichte vor. Ich habe mich lange gefragt ob er überhaupt noch auftaucht und dann sind seine Szenen auch eher beschränkt.  Am Ende hält er sich ewig an seiner Auflösung fest, obwohl für mich schon klar war wer der Mörder gewesen sein muss. 

Frau Christie versucht durch ein paar Finten den Leser auf eine falsche Fährte zu locken und versuchte dadurch auch eine gewisse Spannung einzubauen. Wer die Bücher von Agatha Christie nicht kennt fällt bestimmt auf die Finten rein und empfindet es auch als spannend. Ich habe aber im laufe der letzten Jahre so viele Bücher von ihr gelesen das ich die Finte gleich erkannte. Und auch die Spannung war für mich nicht wirklich greifbar. 

Es war zwar ein netter Krimi für zwischendurch aber nicht der beste von der Queen of Crime Agatha Christie.

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