Cover-Bild A Haunting in Venice
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 04.09.2023
  • ISBN: 9783455017236
Agatha Christie

A Haunting in Venice

Hiltgunt Grabler (Übersetzer)

Der Tod feiert Halloween
Joyce Reynolds ist kein beliebtes Mädchen und als Lügnerin bekannt. Als sie auf einer Halloween-Party allen erzählt, sie hätte einen Mord beobachtet, glaubt ihr niemand. Kurze Zeit später wird Joyce tot aufgefunden und der eilends herbeigerufene Hercule Poirot steht vor der Frage, ob er statt eines Mörders nicht vielmehr einen Doppelmörder sucht.
Die Halloween-Party ist die Romanvorlage für A Haunting in Venice, die neueste Christie-Verfilmung von Kenneth Branagh (Regie und Hauptrolle) und Michael Green (Drehbuch).
Mit einem Vorwort des Drehbuchautors Michael Green
"Ein donnernder Erfolg. Und ein Triumphzug für Hercule Poirot." Daily Mirror

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2023

Whodunit

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„Die Gegenwart hat ihre Wurzeln immer in der Vergangenheit.“

Hilfesuchend wendet sich die Schriftstellerin Ariadne Oliver an einen belgischen Meisterdetektiv. Hercule Poirot soll einen mysteriösen Fall ...

„Die Gegenwart hat ihre Wurzeln immer in der Vergangenheit.“

Hilfesuchend wendet sich die Schriftstellerin Ariadne Oliver an einen belgischen Meisterdetektiv. Hercule Poirot soll einen mysteriösen Fall untersuchen – auf einer Halloweenparty ihrer Freundin Judith Butler (nicht zu verwechseln mit der Professorin) in Woodleigh Common wurde ein junges Mädchen tot aufgefunden. Ertrunken beim Apfelschnappen aus dem Metalleimer?! Pikant: Kurz vor seinem Tod behauptete das Opfer, einen Mord beobachtet zu haben. Da Joyce Reynolds jedoch als Aufschneiderin und Lügnerin bekannt war, wollte niemand der Dreizehnjährigen glauben. Ermittelt Poirot in einem Doppelmord, denn es bleibt nicht bei einem Opfer?
Agatha Christies Krimis mag ich sehr gerne, Hercule Poirot aber liebe ich! Die Figurenzeichnung Christies ist eine Klasse für sich. Während der Lektüre wurde ich gut unterhalten; die Geschichte war spannend, die Autorin kann mit interessanten Wendungen und tollen Kniffen überraschen. Am Ende gibt es keine losen Handlungsfäden & auch die Auflösung macht Sinn! „A Haunting in Venice.Die Halloween - Party“ wurde als literarische Vorlage zur Neuverfilmung des Kriminalromans mit Kenneth Branagh publiziert (der Schauspieler hat bisher insgesamt dreimal den Belgier verkörpert); derzeit ist der Spielfilm in Deutschland beim Streaminganbieter Disney Plus kostenpflichtig abrufbar. Mir gefällt allerdings die alte Serienversion mit David Suchet sehr viel besser, da sie näher am Original ist (Die Branagh – Version verlegt den Handlungsort in das italienische Venedig und ist auch sonst sehr zeitgeistig und überhaupt – ein blonder, hochgewachsener Poirot? Mon Dieu!).
„Hallowe’en Party“ (Originaltitel) kann ich jedoch uneingeschränkt zur Lektüre empfehlen! Der klassisch britische Krimi ist genau das Richtige für lange Winterabende. Beim Lesen fühlte ich mich (wie bereits erwähnt) bestens unterhalten, auch die deutsche Übersetzung ist sehr gelungen. Sehr gerne vergebe ich für „A Haunting in Venice“ aus dem Atlantik Verlag/Hoffmann und Campe die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Spannend

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" A Haunting in Venice" ist ein packender Krimi, der die Leser mit komplexen Charakteren und einer undurchsichtigen Handlung in den Bann zieht. Joyce Reynolds, eine notorische Lügnerin, behauptet auf einer ...

" A Haunting in Venice" ist ein packender Krimi, der die Leser mit komplexen Charakteren und einer undurchsichtigen Handlung in den Bann zieht. Joyce Reynolds, eine notorische Lügnerin, behauptet auf einer Halloween-Party, einen Mord beobachtet zu haben, wird jedoch niemandem geglaubt. Als sie später tot aufgefunden wird, wird Hercule Poirot um Hilfe gebeten, um möglicherweise einen Doppelmord aufzuklären.
Die Geschichte spielt auf einer Halloween-Party, die von der berühmten Krimiautorin Ariadne Oliver besucht wird. Sie besticht durch ihre vielschichtigen Charaktere und ihre mysteriöse Atmosphäre. Poirot, in gewohnter Manier, arbeitet akribisch und kooperiert mit einem ehemaligen Polizisten, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Die unklaren Umstände des Mordes und die zweifelhafte Glaubwürdigkeit von Joyce sorgen für Spannung und Intrigen. Der entscheidende Moment, in dem die Wahrheit ans Licht kommt, steigert die Spannung bis zur Auflösung.
" A Haunting in Venice“ ist ein weiterer genialer Kriminalroman von Agatha Christie, der den Leser mit einer cleveren Handlung und den einzigartigen Charakteren fesselt. Hercule Poirot beweist erneut seine brillanten Ermittlungsfähigkeiten und sorgt für eine fesselnde Lektüre bis zum Schluss.

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Packend

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Die Halloween Party diente als Vorlage für dieses Buch, was gerade verfilmt wurde. Hercule Poirot ermittelt diesmal in einem brisanten Fall und fragt sich, ob es sich um Mord oder sogar Doppelmord handelt. ...

Die Halloween Party diente als Vorlage für dieses Buch, was gerade verfilmt wurde. Hercule Poirot ermittelt diesmal in einem brisanten Fall und fragt sich, ob es sich um Mord oder sogar Doppelmord handelt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist spannend und besticht durch viele überraschende Wendungen. Der Ermittler ist eine Kultfigur, dem man gerne bei seiner Arbeit über die Schulter schaut. Das Cover finde ich richtig gelungen und auch der Schreibstil ist packend. Ein toller Krimi, den ich sehr gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Absolut lesenswert

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Ursprünglich als Die Halloween-Party erschienen, begegnet uns einer von Agatha Christies wohl spannendsten Romanen nun als Filmvorlage zu A Haunting a Venice, inklusive Vorwort des Drehbuchautors.
Das ...

Ursprünglich als Die Halloween-Party erschienen, begegnet uns einer von Agatha Christies wohl spannendsten Romanen nun als Filmvorlage zu A Haunting a Venice, inklusive Vorwort des Drehbuchautors.
Das ansprechend gestaltete Cover passt super zum Krimigenre und macht darüber hinaus gelungen neugierig.
Zum Inhalt: Auf einer Halloween-Party kommt es zu einem Todesfall. Kurz darauf wird Hercule Poirot um Hilfe bei der Aufklärung gebeten. Doch wie tief gehen die Wurzeln des kürzlich ereigneten Übels?
Aufgrund der Kürze und des fesselnden Schreibstils scheint es fast unmöglich, diesen Krimi anzufangen und nicht in einem Rutsch durchzulesen. Ich konnte das Buch jedenfalls kaum aus der Hand legen und habe bis zum Schluss mitgerätselt. Die grausig-schöne Atmosphäre voll dunkler Vorahnung macht den Krimi neben dem überzeugenden Kleinstadt- und Halloween-Setting zur perfekten Herbstlektüre.
Hercule Poirot ist einer meiner allzeit liebsten Ermittlerfiguren. Intelligenz, Beobachtungsgabe und eine gewissen Eigenwilligkeit machen ihn zu einem faszinierenden Protagonisten, dem weitere schrullige Nebencharaktere zur Seite gestellt werden, die die düstere Handlung zwischendrin schon einmal auflockern können.
Christies undurchsichtiger Schreibstil und die hervorragende Darstellung menschlicher Abgründe machen auch diesen Krimi zu einem lohnenden Zeitvertreib. Daneben überzeugt das Buch vor allem durch die gelungene Wiedergabe des Zeitgefühls, des kulturellen und gesellschaftlichen Kontextes, in dessen Grenzen die Figuren sich bewegen.
Insgesamt wurde ich großartig unterhalten und kann diesen Krimi allen Fans klassischer Krimiliteratur nur wärmstens weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Immer noch spannend

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Joyce Reynolds ist nicht beliebt und als Lügnerin bekannt. Auf eine Halloween-Party erzählt sei, sie hätte einen Mord gesehen, aber niemand glaubt ihr. Dann wird Joyce wenig später tot aufgefunden und ...

Joyce Reynolds ist nicht beliebt und als Lügnerin bekannt. Auf eine Halloween-Party erzählt sei, sie hätte einen Mord gesehen, aber niemand glaubt ihr. Dann wird Joyce wenig später tot aufgefunden und Hercule Poirot fragt sich. ob er statt eines Mörders nicht einen Doppelmörder sucht.
Die Halloween-Party ist die Romanvorlage für A Haunting in Venice, das kürzlich verfilmt wurde.


Meine Meinung
Ich kenne sehr viele Agatha-Christie-Romane. Bei diesem Titel wurde ich zunächst nicht stutzig. Aber kaum mit dem Lesen angefangen wusste ich, dass ich dieses Buch schon einmal, nein schon mehrmals gelesen habe. Und doch war ich mir mit der Auflösung nicht ganz sicher. Ich habe es sehr gerne nochmal gelesen. Es gibt in diesem Buch keine Unklarheiten, die meinen Lesefluss stören gekonnt hätten. Auch war ich ganz schnell in der Geschichte drinnen, hatte auch meinen Verdacht (der sich dann zum Teil bestätigt hat, wie gesagt schon mehrmals gelesen). Und doch war es auch für mich noch spannend. Joyce eine notorische Lügnerin behauptet, einen Mord gesehen zu haben. Es ist klar, dass ihr niemand mehr glaubt, denn wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Und sie hat schon des Öfteren gelogen, Märchen erzählt. Niemand hinterfragt ihre Aussage, was wohl ein Fehler war. Aber was ich damit meine, das wird der geneigte Leser selbst lesen müssen, vorausgesetzt er will das wissen. Ich fand dieses Buch immer noch sehr spannend und fesselnd Es hat mir sehr gut gefallen, wie eigentlich fast alle Agatha-Christie-Bücher. Ich kann es empfehlen und vergeben die volle Bewertungszahl.