Bobby suchte am Fuß der Klippe seinen verschlagenen Golfball und fand einen abgestürzten Mann. Er kann nur noch die rätselhaften Worte „Warum nicht Evans?“ sagen dann stirbt er. Bobby lässt das keine Ruhe und mit seiner Lebenslustigen Freundin Frances sucht er die Bedeutung. Als Bobby mit einem seltsamen Angebot außer Landes gelockt werden soll, wird ihm klar, dass das kein Unfall gewesen sein kann. Und es wird schwer sein, den Mörder zu finden.
Meine Meinung
Ich bin ein bekennender Agatha-Christie-Fan, habe viele ihrer Bücher gelesen. Allerdings vorzugsweise die mit Hercule Poirot, Miss Marple oder noch dem Ehepaar Beresford. Dieses hier kannte ich noch nicht, habe es aber auch nicht bereut, es jetzt gelesen zu haben. Dass der Mann, der da am Fuß der Klippe starb, nicht verunfallt sein konnte, war mir gleich klar. Doch wie das alles zugegangen ist, das war, auch dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin, der keine Unklarheiten im Test zuließ und daher meinen Lesefluss nicht störte, spannend zu lesen. Die Ermittlungen der beiden Amateurdetektive Bobby und Frances haben mir gut gefallen, auch wenn sie manchmal recht abenteuerliche Ideen hatten. Doch ob sie mit ihren Vermutungen richtig lagen, das verrate ich hier natürlich nicht, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Sie gingen oft geschickt vor, und doch nicht geschickt genug, denn sie gerieten auch in Lebensgefahr. Das darf ich wohl verraten, denn mehr sage ich nicht. Wie gesagt, war das Buch spannend, spannend vom Anfang bis zum Ende. Es ist ein Krimi, kein Thriller, kein Horror, eben ein Agatha-Christie-Krimi wie es sich für sie gehört. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, es hat Spaß gemacht es zu lesen und hat mich gut unterhalten. Daher empfehle ich es gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.