Dornengrab
Mit „Dornengrab“ entführt uns die Autorin in die Gedankenwelt eines Mannes, der sich seiner Geliebten entledigt hat. Sie war schwanger und wollte sich mit der Rolle der Geliebten nicht mehr zufriedengeben. ...
Mit „Dornengrab“ entführt uns die Autorin in die Gedankenwelt eines Mannes, der sich seiner Geliebten entledigt hat. Sie war schwanger und wollte sich mit der Rolle der Geliebten nicht mehr zufriedengeben. Unser Protagonist liebt sein Leben als reicher und angesehener Mann und will dieses Leben nicht aufgeben. Doch nun – nach dem Mord – lassen ihn seine Gedanken nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder sieht er weiße Rosen und Rosenblätter – das Erkennungszeichen ihrer früheren Treffen. Er fühlt sich mehr und mehr verfolgt und droht, den Verstand zu verlieren…
Die Geschichte ist eine Novelle mit knapp über 100 Seiten. Sie hat mir gut gefallen; ich habe sie sehr gerne gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und leicht. Die Atmosphäre ist eine düstere und unheilvolle, die sehr gut zu der Geschichte passt. Um mich so richtig packen zu können, war die Geschichte für mich zu kurz, aber so war es eine sehr gute Unterhaltung für zwischendurch!